November 2003

Ich bin ein Serien Junkie

Aus der Reihe Die Geständnisse des Herrn Markus K.: Ich bin ein Serien Junkie.
Wenn ich die Woche zurückblicke, schaue ich z.Z: ausschließlich TV Serien, zum Pflichtprogramm gehören.

(Hintergrund-)Bilder als Navigationselemente

OK, ich sollte auch noch was Konstruktives von mir geben, nachdem ich im letzten Eintrag über Bilder in der Navigation gemosert habe und es auf dieser Seite oberflächlich betrachtet nicht anders mache. Denn dank CSS ist das an sich kein Problem und von der Produktion her nur wenig aufwendiger.

Ich gehöre ja auch zu den Leuten, die Seiten teilweise in Gimp oder PS vormalen, dort slice ich dann wie gewohnt die Bildteile, die Navigationselemente representieren heraus. Dann benutze ich aber anstelle eines Table, wie es mal Gang und Gebe war, eine Liste (<ul> und <li>) um die Elemente darzustellen und zwar als Hintergrundgrafik und nicht mit als Bild mit <img>. Ich weise jedem <li> seine eigene CSS Klasse zu über die das Hintergrundbild definiert wird. Innerhalb des Listenelmentes befindet sich ein normaler Textlink. Der Text wird mit einem <span> eingefaßt welcher mit display: none die Darstellung verhindert.
That's it.

der CSS-Code könnte so aussehen:

#navigation {
  /* wie auch immer */
}
#navigation ul {
  list-style-type: none;
  margin: 0px;
  height: 16px;
  line-height: 10px;
}
#navigation li {
  float: left;
  padding: 0;
}
#navigation li a span {
  display: none;
}
/* Navigationselement
#navigation li.about a:link, #navigation li.about a:visited {
  background-image: url(/navigation/about.gif);
  width: 50px;      /* Dimensionen von about.gif */
  height: 16px;     /* Dimensionen von about.gif */
  display: block;
  margin: 0 1px 0 0;
}
/* ... weitere Navigationselemente ... /*

Der HTML Code:

<div id="navigation">
  <ul>
    <li class="about"><a
      title="&uuml;ber"
      accesskey="u"
      href="/about/"><span><em>U</em>eber:
       was es hier&uuml;ber zu sagen gibt</span></a></li>
    <!-- ... weitere Navigationselemente ... -->
  </ul>
</div>

ich bin genervt (oder doch eher amüsiert)

Ich mache ja gerade was super-geiles, ich pflege eine Internetseite, die nicht nur komplett aus statischen HTML Dateien besteht – natürlich ohne irgendwelche Templates, sondern auch noch Frames benutzt und um der Semantik den Garaus zu machen wird bei Überschriften und Navigation reichhaltig Gebrauch von Grafiken gemacht. Um den Spaßfaktor noch zu erhöhen steht mir der dafür benutzte Font natürlich nicht zur Verfügung, sondern rekonstruiere die Texte aus den Buchstaben, die mir als Grafik vorliegen. Das macht 'nen Mordsspaß;(

Die ursprünglichen Ersteller haben natürlich auf den korrekten Einsatz von HTML Tags und den Gebrauch von Document Types verzichtet. Die Seite ist genau das, was man von einer drittklassigen New Media Agentur erwartet. Möge sie der verdiente .Com-Tod ereilen!

puhh

Nachdem sich gestern Abend die provisorische Zahnfüllung gelöst hatte und ich diesen Mittag einen „Zwischenstop“ beim Arzt hatte, mußte ich in einer Pommesflitsche doch gleich mal die Belastbarkeit der neuen Füllung testen. Test bestanden.

Während des Essens hat mich die ganze Zeit über eine Blondine von einem H&M Plakat angestrahlt. Machte mich neugierig genug zu googlen wer das ist, DanielaPestova ist's.

Boah ist die schön 

Heißluftfackel

Mein Föhn macht mir manchmal schon Angst. Anstelle von das Geld, das vom Wochenende übrig geblieben ist, für eine SD-Speicherkarte auszugeben wird es wohl für einen Föhn herhalten müssen.
Schade, denn an sich ist so Föhn ein klassisches Weihnachtsgeschenk von Eltern oder Schwester. Bis ich denen erklärt hätte, was eine 256MB-SD-Speicherkarte ist, ist die Technologie so richtig veraltet. Außerdem ist der Weg eine solche Karte zu kaufen kürzer, einfach zwei Schritte rüber zu Silicon, Ey, hassu?Ja. sicha, ey!

fast wie studieren

Freiberufliche Tätigkeit ist dem Studieren recht ähnlich, montags spät aufstehen, Prüfungstermine sind jetzt Abschlußtermine und nur kurz vor »Terminen« reinzuklotzen ist immernoch nicht effektiv.
Aber jetzt wird erstmal gefrühstückt.

Naivität

Da schlage ich nichts Böses ahnend die Fernsehzeitung auf und was springt mich an: Die Erinnerung an eine meiner traumatischsten intergeschlechtlichen Erfahrungen, Grüne Tomaten.
Damals, mitte 20, schlenderte ich mit meine damaligen Freudin durch die Videothek als sie plötzlich sagte, Ich hab' 'nem Film gefunden. Ich habe mir das Cover nicht angesehen (böser Fehler) aber der Titel klang erstmal nach einer Komödie. Wie naiv ich doch damals war. 

Tea Room

Wo meine Teekanne gerade leer ist, denk ich wieder dran: in Belgien gibt es ja an fast jeder Kneipe oder Restaurant das Schild Tea Room. Naiv, wie ich manchmal bin, habe ich tatsächlich gedacht, dort würde man dann auch Wert auf eine ausführliche Teekarte legen. Denkste! Touristenfalle ;))
Ich hasse es ohnehin in der Durchschnittsgastronomie 2,5 Euro für ein Kännchen Tee zahlen zu müssen und dann wird einem ein Kännchen heißes Wasser und ein Teefix-sonstwas-Beutel vorgesetzt!

Friday Five

Mal wieder die freitäglichen Fünf:

  1. List five things you'd like to accomplish by the end of the year.
    1. 'nen neuen 2.Job finden (werde ich nicht schaffen)
    2. das Zucken im Auge loswerden, meine Nervosität besiegen
    3. für Weltfrieden sorgen
    4. meine akt. Aufträge
    5. Weihnachtsgeschenke finden
  2. List five people you've lost contact with that you'd like to hear from again.
    • Kennen die meisten eh nicht …
  3. List five things you'd like to learn how to do.
    1. aus Scheiße Geld machen
    2. Stricken
    3. Fressen und Saufen ohne dick zu werden
    4. das Zusammenspiel von Energie und Materie im Universum zu erkennen
    5. Zeitreisen, Zukunft würde reichen
  4. List five things you'd do if you won the lottery (no limit).
    1. meine berufl. Tätigkeit wieder zu einem Hobby machen
    2. den e-Jungs das Leben finanzieren, damit e017 mal endlich an den Start geht
    3. mir ein Herrenhaus bauen, aber keinen rein lassen. Von 'ner Putze mal abgesehen 

Mindphaser

Mindphaser.com, die Heimat von Front Line Assembly, Delerium, Noise Unit und verwandten Projekten erstrahlt im neuen Licht, und gefällt im Vergleich zum Vorgänger der Site schon wesentlich besser.

Und endlich findet man auch folgendes: Spelling Mistake List

Lets start with the 2 biggest ones. The band name Front???Line Assembly. Is the correct spelling Front Line or Frontline? It is both. It was Frontline until 1988, then it was Front Line most of the time, and since the Fatalist EP came out in late 1999 its been back to Frontline, but Maniacal turned it back to Front Line again.
And Delerium. There's a word „delirium“, but the name of the band is different. Its not known how these misspellings happened, theyre just there.

Die Hit Giganten

Habe mich kürzlich noch mit Bekannten über diese One-Hit-Wonder-Geschichten unterhalten, kommt Heute in Form von Die Hit Giganten im TV (SAT1, 20:15 Uhr). Vielleicht ist das ja ganz nett, oder vielleicht erinnert es auch nur daran, wie alt man geworden ist. Aber auch Letzteres muß ja nicht immer schlimm sein.

20:38 Uhr: Hallo, Markus! Das ist SAT1. Wann lief jemals etwas anderes als HSS oder Star Trek auf SAT, das irgendetwas getaugt hätte! Spätestens bei Frank Zander hört der Spaß auf und wird bitterer Ernst.

nervöses Handtuch

Dabei war das Wochenende in Belgien so schön, ruhig, lang und entspannend. Aber ich bin schon wieder so weit, mein linkes Augenlid ist wie doof am zucken und meine Lautstärke in fachl. Diskussionen ist zu hoch, ein sicheres Zeichen für Streß und Nervosität.
Mein nächster richtiger Urlaub seit drei Jahren ist im Feb/04. Allerdings auch nur eine Woche. Ich spiele mit dem Gedanken, nach Abschluß der laufenden Projekte ein viertel Jahr die Füße stillzuhalten. Wenn ich nur wüßte, daß ich wieder reinkomme …

halb so wild

Diesen Morgen war mein nächster Termin beim Zahnarzt.
Nix Besonderes nur Kontrolle des Provisoriums, hätte man sich auch sparen können. Fahre dafür ja durch die halbe Weltgeschichte.
Bis auf den Vitalitätstest war es auch kein Thema: das wird jetzt ein bißchen kalt Zwei Mal. Und die Betonung auf bißchen war unangemessen. Mal gespannt was mich in zwei Wochen beim nächsten Mal erwarten wird.

in Belgien

In Belgien gibt es schöne, kleine (Wochenend-)Ferienhäuser mit herrlich gemütlichen Schwedenöfen im Wohnzimmer, unglaublich leckere Schokolade und nette Grillabende.

gähn

Nachdem ich letzte Wochen jeden Morgen mit Bahnverspätungen zu kämpfen hatte, erging es Heute zur Abwechslung mal denen, die eine Bahn vor mir gefahren sind so. Ein verspätete Bahn kam so spät, daß ich gerade den Bahnsteig betrat, als die Bahn einfuhr. Naja, bei soviel Komfort viel es mir natürlich schwer wach zu bleiben.
Mag ja sein, daß die Strecke der S1 eine der längsten ist, aber die Probleme beim Einhalten des Fahrplans sind ja nichts Neues. Ich frag mich, wann die DB die Strecke mal endlich in den Griff bekommt.
Früher zur Uni mußte ich schon immer präventiv eine Bahn früher fahren, wenn wichtige Termine anstanden, also Essen in der Mensa oder die eine oder andere Prüfung.

Heute ist für diese Woche mein letzter Arbeitstag und dann herrscht hier auch erstmal bis nächste Woche Funktstille.

iTunes und Musik gemeinsam nutzen

Was man iTunes ja lassen muß ist die ungemein einfache Möglichkeit Musik gemeinsam zu nutzen. Ich habe auf meinem Büro-PC (Win2K) eben iTunes installiert und ohne großartige Konfiguration (lediglich meine Musik gemeinsam nutzen aktivieren) kann man am Mac im Büro nebenan auf meine Bibliothek zugreifen. Einfach und sogar Platformübergreifend.

USB Flash Memory Sticks und Linux

Wie vieles geht auch das relativ einfach unter Linux. Der Schlüssel ist das Modul usb-storage, welches den Stick per Emulation als SCSI Gerät zur Verfügung stellt.

modprobe usb-storage

Ein Bick ins Syslog verrät auch gleich welches Device dafür benutzt wird. Ohne angeschlossene SCSI Laufwerke sollte dies /dev/sda1 sein. Ansonsten wird man nach der modprobe im Syslog Auskunft darüber finden:

cyrus kernel: Initializing USB Mass Storage driver...
cyrus kernel: usb.c: registered new driver usb-storage
cyrus kernel: scsi1 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices
cyrus kernel:   Vendor:  Model: MP3 Flash Stick   Rev: 1.00
cyrus kernel:   Type:   Direct-Access  ANSI SCSI revision: 02
cyrus kernel: Detected scsi removable disk sdc at scsi1,
  channel 0, id 0, lun 0
cyrus kernel: SCSI device sdc: 505856 512-byte hdwr sectors (259 MB)
cyrus kernel: sdc: Write Protect is off
cyrus kernel:  sdc: sdc1

Man kann mit dem Befehl cdrecord -scanbus Aufschluß über die angeschlossenen Geräte erhalten. In meinem Fall kommt da auf Bus 2 folgendes zum Vorschein:

scsibus2:
        2,0,0   200) '   ' 'MP3 Flash Stick ' '1.00' Removable Disk
        2,1,0   201) *
        2,2,0   202) *
        2,3,0   203) *
        2,4,0   204) *
        2,5,0   205) *
        2,6,0   206) *
        2,7,0   207) *

Sollten Zweifel über die zugewiese Partition bestehen, hilft fdisk /dev/sdc weiter. p wie „print the partition table“ sagt dann bspw.:

   Device Boot    Start       End    Blocks   Id  System
/dev/sdc1   *         1      1020    252920+   6  FAT16

Der Einfachheit halber kann man dann noch einen Eintrag in der /etc/fstab anlegen, damit der Stick günstig gemountet werden kann:

/dev/sdc1          /mnt/usbstick    auto        user,noauto,umask=0 0 0

Wer eine SuSE 8.2 besitzt wird maximal ein mount /mnt/usbstick eingeben müssen *g*
Der fstab-Eintrag sollte bereits existieren.

Matrix Revolutions …

… oder die Zertörung eines Kultes.

Mit dem ersten Teil der Matrix habe die Wachowski Brüder geschafft den Begriff Matrix neu zu prägen und einen Kult erzeugt. Mit dem zweiten und letztendlich dem dirrten Teil haben sie es geschafft den Kult zu zerstören, und den Begriff ein weiteres Mal zu prägen. Jetzt als Synonym für schlechte Fortsetzungen.
Ich habe selten einen so aufwändig produzierten SciFi Filem gesehen, der so entsetzlich langweilig war und im Prinzip absolut nichts anderes als Spezial Effekte geboten hat.

Im Einzelnen: Neo hängt seltsam uneingeklinkt auf einer Zwishenstation herum, über die der Train Man Programm von hüben nach drüben verfrachtet natürlich im Auftrag des Merowingers. Wir erinnern uns an den nervtötenden Franzosen.
Morpheus, der im Großen und Ganzen durch seine Nebensächlickeit auffällt, und Trinity machen sich in Begleitung des Seraphs (Man kann jemanden nur wirklich kennenlernen, wenn man mit ihm kämpft.) machen sich auf dem Weg zu dem ollen Franzosen, um über Neos Rückkehr/ Freigabe zu verhandeln. Dabei schlängelt man sich durch eine Art Fetisch-Club. Jede Menge Progrmme mit z.T. chicken Interfaces. Prügelt und beschießt sich ein wenig, um sich nachher zu »einigen«.

Die Wächter brechen durch die Decke Zions und machen da die Welle, im Wahrsten Sinne des Worten. Ist zugegebenermaßen extem gut gemacht.

Zwischendurch viel Gerede und Handlung um Nichts, 129 Min. wollen gefüllt sein.

Instruktionen vom Orakel: Ex-Agent Smith ist der/die/das Böse und muß aufgehalten werden. Ein Job für die trübe Tasse, die sich Auserwählter nennt.

Neo und Trinity machen sich allein auf den Weg zur Stadt der Maschinen, dort angekommen stirbt Trinity jämmerlich vor sich hin und Neo bietet sich an gegen das außer Kontrollle geratene Programm Smith anzutreten, wenn die Maschienen ihren Angriff einstellen und Frieden schließen.

Der Endkrampf zwischen Neo und Smith erinnert stark an so manches Gerangel zwischen Superman und irgendeinen Bösen. Ein großer Teil findet fliegend in der Luft statt. Ähnlich wie beim Kampf gegen die zig hunderst Smiths im letzten Teil wünscht man sich ein rasches Ende des Kampfes und einen Sieg Smiths damit er in Ruhe die Welt zerstören kann und es auf keinen Fall einen vierten Teil geben kann.

Der Film ist furztrocken und verfügt über keinen Funken Charme oder Witz, das gilt auch für jeden einzelnen Charakter. Revolutins hat sich auf der Liste der lahmsten Filme, die ich im Kino gesehen habe, einen sicheren Platz zwischen From Hell und Vanilla Skies ergattert.

Wenn es einen vierten Teil geben sollte, möchte ich bitte Van Diesel in der Hauptrolle 

Zuviel des Guten

In den vergangenen beiden Wochen habe ich in diesem Log externe Links durch ein kleines Icon gekennzeichnet, wie bspw. bei diesem Link: externer Link.
Was ich auf dem ersten Blick noch recht schön fand hat, sich im Verlauf beim Lesen als recht unagenehm herausgestellt, da die Bilder den Text unnötig auseinanderreißen.

Man muß sich auch die Frage nach dem Sinn stellen, externe Links zu kennzeichnnen. Weiter sollte der Kontext und der Linktext selbst Aufschluß darüber gegen können, ob es sich um einen externen Link handelt.
Eine IMHO interessantere Anwendung von grafischen Kennzeichnungen an Links ist die Markierung von Dokumenten, die kein HTML sind, e.g. Downloads, PDF, DOC (was ohnehin abartig ist). Da diese je nach Beschaffenheit des Clients zu einer Menge „Aufregung“ führen können und der Benutzer solche Dokumente nicht ohne Weiteres anklicken möchte.

CSS Klasse zur Markierung externer Links:

a[href^="http:"] {
  background-image: url(/images/link_extern.gif);
  background-repeat: no-repeat;
  background-position: center left;
  padding-left: 12px;
}

CSS Klasse zur Markierung von Links auf PDF Dokumente:

a[href$=".pdf"] {
  background-image: url(/images/link_pdf.gif);
  background-repeat: no-repeat;
  background-position: center left;
  padding-left: 12px;
}

Ich gehe mal davon aus, daß extere Links voll qualifiziert sind und lokale Links keine Domainangaben beinhalten.
Damit bspw. in einem Weblog die Konsistenz lokaler Links im Feed gewährleitet ist, kann ein regulärer Ausdruck eingesetzt werden. Aber das nur am Rande.

$domain = 'http://' . $_SERVER['HTTP_HOST'];
$item = preg_replace(
  '~(src=|href=)("|'|&quot;)(?!http://)(.*?)(\2)~',
  '\1\2'.$domain.'\3\4',
  $item
);

Unschwer zur erraten, daß Attribut-Selektoren nur was für echte Browser sind. Der Internet Explorer ist draußen, wie gewohnt.

Buch gediebt (Web Datenbank Applikationen)

Als ich Heute durch's Nachbarbüro schlenderte, viel mir auf dem Tisch unseres Screendesigners und Flashmeisters O'Reillys Web Datenbank Applikationen ins Auge und mit nur wenig Quengeln hat er es mit für's WE überlassen.
Das hätte ich gern gehabt, als ich anfing mich mit PHP/MySQL zu beschäftigen. Es ist ein töfter Rundumschlag, der die Themengebiete PHP, MySQL und das Zusammenspiel im Hinblick auf Internetanwendungen abdeckt. Die Autoren gehen ein wenig auf Entwicklung und Optimierung relationaler Datenbanken ein aber ohne den Rahmen des Buches zu sprengen und sich zu sehr darin zu verfransen. Es kann wohl keine Angst vor trockener Datenbanktheorie aufkommen;)
Ich denke, nach der Lektüre ist man mit dem nötigen Wissen ausgestattet, kleine DB-Projekte in Angriff zu nehmen udn eine Idee von der Sache zu bekommen. Geiles Einsteigerwerk. 

Roundup

  • Mein Rücken ist nur ein Zeichen körperlichen Alterns, dessen ich mich leider nicht entziehen kann. Ehrlich! Leben, wenn man merkt, daß der Körper altert und nicht ewig jung bleibt, macht keinen Spaß. Wo bitte geht's zur Reklamationsstelle?
  • Manche Forenbeiträge sind weltmeisterlich
  • Ich lese Blogs mit politischem oder teilpolitischem Inhalt idR mit gemischten Gefühlen. Viel zu häufig wissen die Schreiberlinge die Probleme dieser Welt nur allzu gut zu lösen, zumindest denken sie sich das in ihrem putzeligen, kleinen Kopf. Am Stammtisch nach dem x-ten Bier klappt sowas auch ganz gut.
  • ganz gern schau ich ab und an mal bei gimp.de vorbei.
  • Habe Gestern auch kurz in den Wok-WM-Quark reingeschaut, raabenschlecht

friday5

  1. What food do you like that most people hate?
    Schätze Fertigsuppen, einige davon mag ich wirklich gern
  2. What food do you hate that most people love?
    Blumenkohl
  3. What famous person, whom many people may find attractive, is most unappealing to you?
    Jennifer Garner, das ist doch Annelise die nervtötenden Agentin, oder?
    Eng gefolgt von Jennifer Lopez
  4. What famous person, whom many people may find unappealing, do you find attractive?
    Claudia Black
  5. What popular trend baffles you?
    Ich kenn keine Trends.

SE

Mein Chef und mein Admin haben sich ein Späßchen mit mir erlaubt. Als ich diesen Morgen ins Büro kam, muß ich ziemlich blöd geguckt haben, als ich einen meiner Monitore gegen einen Macintosh SE/30 (FDHD) ausgetauscht vorfand.
Arbeitspeicher von der Größe eines zeitgenössigen Caches und eine Festplatte kleiner als der Speicher einer Grafikkarte. Um '93 war das SOTA.
btw.: kennt jemand einen passenden BBEdit *g*

Abendrunde

BlosxomEdit Version 0.2

Am Abend zwischendurch eine neue Version vom Blosxomedit.
Neu: ConfigDialog, Weblogs.com-Ping, Verzeichnisauswahl bei neuen Einträgen, Aufruf als Bookmarklet und noch mieserer Code.

Ändern des Timestamp auf dem Dateisystem und/oder in der Metadata Datei kommt in der nächsten Version.

Nummer 10

Falls ich irgendwann einmal am Hungertuch nagen sollte, wird es an meinem unkontrolliereten Teekonsum geelgen haben.

Heute gibt's mal wieder was Neues, kein Zufallstee, sondern eine andere Variante. Ich bin ein begeisterter Darjeelingtrinker und bevorzuge Tees aus zweiter Pflückung (Ende Mai bis Anfang Juli), wegen des deutlicheren Aromas. Bislang war ein Darjeeling FOP der Darjeeling meiner Wahl, mittlere Qualität, ordentliches Aroma, erschwinglich, also ein gutes Prei-/Leistungsverhältnis. Nun habe ich mal einen Darjeeling TGFOP in der Tasse. Ich tu mich ja immer recht schwer ein Aroma zu beschreiben, weshalb ich Fragen nach dem Geschmack von Speisen oder Getränken nicht wiklich mag. Ich würde sagen der TGFOP schmeckt etwas intensiver oder eher reiner als der FOP.

SchnippSchnapp

Geeks und Sport

Bei symlink geht’s wieder um die Weltanschauung des Geeks, diesmal Sport.

An sich mag ich kein Sport, es ist anstrengend und man schwitzt;)

Was ich so als gelegentliches Radfahren bezeichne ist wohl auch nur im weitesten Sinne als Sport zu betrachten. In Jugendzeiten waren WT und Tischtennis die einzigen Sportarten, die ich über längeren Zeitraum gemacht habe. Im Fall von WT sogar länger als das Bloggen;) Wobei ich mich aber mit Händen und Füßen wehren muß, wenn jemand WT als Sport bezeichnet, es gibt keine Wettkämpfe, Meisterschaften oder ähnliches und der Hintergurnd ist keinesfalls so sportlich orientiert, wie man es von Karate, Tea Kwon Do oder Boshidu-Arten kennt. Im Vordergrund steht realistische und effektive Selbstverteidigung.

Vor’m WT habe ich mir Shaolin Kung Fu angeschaut und – so weit ich mich richtig erinnere – drei Mal mitgemacht. Geht garnicht. Ein Drill, der mir in meinem damaligem zarten Alter unangenehm erschien. Mein nächster Versuch war Jiu-Jitsu. Ich bin kein Fan von blauen Flacken und eher zart besaitet.

Durch einen Bekannten bin ich dann auf die WT Schule in Hattingen gestoßen, dort hat’s mir direkt gut gefallen. Zwei nette Trainer, angenehemes Training, tolles Klima, kein Hauch von Drill und irgendwelchen Aggressionen. Sehr spielerisch wird über einen sehr langen Zeitraum der Bewegung- und Reflexapparat der Körpers optimiert.

Eins der Ziele ist es den taktilen Sinn zu schulen um refelxartige Bewegungen auszulösen. Refelxe werden, wie wir wissen, vom Rückenmark ausgelöst und sind somit schneller als Bewegung die aufgrund opt. Wahrnemung ausgelöst werden. Dazu ist es notwendig nah am Gegner zu sein und eine entsprechende Brücke mit Armen und Beinen aufzubauen. Übungen zur Schulung des Sinns sind idR Partnerübungen und verlaufen sehr harmonisch. Allerdings gibt es auch sehr elementare Einzelübung. Als erstes wären da die beiden sog. Formen, eine Kette der benutzen Bewegungen, zu nennen.
Angefangen wird langsam mit der Sui-Nim-Tau, auch unter dem Namen Kleine-Idee-Form bekannt. Sie beinhält die grundlegenenden Bewegungen des Wing Tsung und trainert den Stand. Das meistern dieser Form ist entscheidend für die zukünftige Entwicklung des Schülers. Anfangs wird diese Form nur unter den kritischen Blicken des Trainer erlernt, bis die Bewegungen sitzen. Dann wird der gewissenhafte Schüler diese für sich ausüben, wann immer er kann und Ruhe dazu hat. Neben der Schulung der Bewegungen hat sie eine ungemein entspannende Wirkung. Ich mache sie Heute noch fünf bis zehn Mal am Tag. Was, wie ich zugeben muß, zu wenig ist.

Die zweite Form auch Chum-Kiu genannt wird eingeführt, wenn der Schüler die Sui-Nim-Tau akzeptabel beherrscht. Im Fordergrund steht das Finden der Arme des Gegners, um die oben erwähnte Brücke zu bauen.

Auch wichtig ist die Übung abwechselnder Fauststöße (Kettenfaustöße) in die Luft und gegen Wand- oder Sandsack. Hierbei entwickelt sich unter anderem die Kraft, die es ermöglicht Arme oben zu halten, ohne daß sie „schwer“ werden, zur optimalen taktilen Wahrnehmung notwendig ist.

Vielleicht gibt’s die Tage noch einen weiteren Eintrag zu WT.

Duelle

Alien vs. Predator ist garnichts. Heute Abend gab's Schneewittchen vs. Werner. Rote Lippen, weiße Haut und schwarze Haare gegen den Inbegriff des Flaschbiers. 

BlosxomEdit Version 0.1

PHPetal ist zwar schon sehr gut, aber ich hab es mir nicht nehmen lassen einen Online Editor für Blosxom Eintrüge zu schreiben.  Mein Augenmerk lag auf mehr Komfort beim Schreiben von längeren Texten. Ich persönlich mag dabei ein großes Textfeld, und ein paar HMTL Tags wie bspw. Fett, Kursiv, Links auf Buttons zum Anklicken.

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Momentan handelt es sich um einen schnellen Hack basierend auf dem Editor meines Tagebuchs. Gibt noch viel Overhead und Dinge, die für in diesem Fall nicht benötigt werden.