September 2005

4000

Mehr ein Zufall, daß ich den Eintrag nicht verpaßt habe. Er wird zwar nicht die ID 4000 haben, dafür habe ich beim Reimport der Einträge bei der letzten Datenbankmigration zu sehr geschludert, aber nichts desto trotz ist dies der 4000. Eintrag.

Da ist also noch jede Menge Platz…

Brüller

We are working on the net.

…und dann mit IE 5.2 unter OS X surfen. Naja, evtl. handelt es sich bei dem Laden auch um ein SM Studio. Man steckt halt nicht drin – und wie so häufig ist man darüber auch ganz froh.

Internetführerschein pffft… Medienmacherführerschein/ -Lizenz ist angesagt.

Mohanbari

Also ich kaufe ja nur Rosentee, weil ich so eine nette Taylors of Harogate Dose für Rosen Tee habe.

Anbei gab es ein Pröbchen Mohanbari. Schwarzer Tee (Darjeeling, erst Pflückung) der sicher aromatischer wäre, wenn ich ihn, wie für die Menge der Probe empfohlen, mit einem halben Liter Wasser anstelle einer ganzen Kanne aufgebrüht hätte.

Ey! Sie, Leser, sie…

Ich find es ja immer wieder befremdlich, wenn der Leser in einem Blog mit »Sie« angesprochen wird. Urggs… Da zieht sich mir alles zusammen.

Wenn ich nur für einen kurzen Zeitaum durch ein paar Hände voll Blogs browse, merke ich doch als durchschnittlich interlligenter Mensch, das die Siezerei in der Blogophere eher weniger angesagt ist. (Wenn jetzt jemand Antville sagt, flipp’ ich aus ;))

Das Jobblog ist uA. so ein Fall, in dem der Leser auf penetranteste Weise mit Sie angeprochen wird. Paßt irgendwie ins Bild. Rein exemplarisch nur.

Konfuzius sagte schon, ein guter Schüler macht einen Fehler immer nur einmal. Er meinte damit sicher nicht, daß jeder Fehler einmal gemacht werden müß.

OK, bin ja schon wieder still…

Montagsdöner

So verregnet habe ich mir den Montag meiner zweiten Urlaubswoche nicht gewünscht.

Ich müßte an sich mal quer durch die Stadt zur Post. Im Zeitalter von E-Mail mangelt es bei mir immer an Briefmarken und passenden Umschlägen.

Aber zur Zeit sieht es so aus, als würde ich nichtmal trockenen Fußes bis zur Dönerbude kommen.

Nicht erst seit GTD in Mode gekommen ist, weiß man, daß es weise ist seine Mail Inbox leer zu halten, dh. den Eingang möglichst schnell zu verarbeiten, sprich einsortieren oder lösen.
Stellt sich doch die Frage wohin mit den einsortierten E-Mails. Ein großer Teil ist sicherlich gut in /dev/null augehoben, aber die eine oder andere Nachricht ist es dann evtl. doch wert aufbewahrt zu werden, eg. die höchst perversen Sexmails der besseren Hälfte, die im Büro einfach nichts Besseres zu tun hat.

Für den Mac User bieten sich da folgende praktikable Lösungen an:

  1. Ich entscheide mich entweder für Mutt oder das garstige Mail.app und lege Mails lokal in entsprechende Ordner ab. Mail.app nutzt seit Version 2 (seit Tiger?) ja leider keine mbox Mailboxen mehr, so daß der lokale Austausch mit mutt nicht unbedingt einfacher geworden ist.

  2. Ich kaufe mir einen Kasten Fiege und einen Döner und installiere einen Imap Server – Courier? Cyrus? Mal sehen – auf dem etwas unterdimensionierten Mini und lege meine Mails über den Server ab. Hat den klaren Vorteil, daß der technische Aufwand geradezu umwerfend ist und weltfremden Geeks gerade gelegen kommt.

  3. Ich lasse alles wie es ist, benutze weiterhin den ruhr.de Imap Server und verlasse mich auf deren Backups…

  4. Mir hat jemand zwei Ausgaben der Frankfurter Rundschau auf die Fußmatte gelegt, ich vertiefe mich darin und verdrängen die E-Mail-Sache.

Gordon hat das leidige Thema E-Mail auch schon mal aufgegriffen.

Das Vierte?

Gerade lese ich von einem neuen Fernsehsender: Das Vierte – Wir sind hollywood.
Komisch! Habe noch nie Werbung für den Sender gesehen, ganz zu schweigen auf andere Art davon gehört zu haben.

Mit dieser Verbreitung erreicht der neue Sender insgesamt ca. 28,5 Millionen Haushalte in Deutschland.

Es scheint sich tatsächlich um einen Sender mit Deutschland als Verbreitungsgebiet zu handeln. idR. wird manin Fällen wie diesen mit flächendeckender Werbung an allen Ecken und Enden zugeballert.

Sollte ich so sehr hinter’m Mond leben? Allerdings klingen Hollywood-Schinken – zumindest die neueren – und Hollywood-Serien erstmal nach gepflegter Langeweile.

Alles im Blick

Ich gebe zu, ich habe schon häufig geflucht, daß die Wohnung zur Straße und nicht zum Hinterhof liegt. Aber das hat auch sien schönen Seiten.

Da schaue ich mit einer Tasse Tee an der Hand auf dem Fenster und sehe ein mir bekanntes Gesicht auf der Straßenseite gegenüber herlaufen. Ein kurzes Schwätzechen vom vierten Stock bis zur anderen Straßenseite bietet sich an.

Zum Hinterhof geht das natürlich nicht, da wird man bestenfalls ungewollter Grillzeuge.

mutt und mailcap unter OS X

Ich habe ja kürzlich schon mal das Problemchen mit open als Vordergrundprozess angesprochen. Naja, es kommt nicht nur in Skripten zu Probleme:

Da E-Mail für mich nach wie vor eine der primären Anwendung des Internets darstellt benutze ich gern eine erstklassige und konkurrenzlose E-Mailsoftware, Mutt.

Mutt bedient sich zur Handhabung in E-Mails eingebetter Bilder und so’n Gedöhns der mailcap Datei, was unter Unixen Standard sein sollte. Um beispielsweise Bilder mit dem Standardimageviewer zu betrachten würde unter OS X folgender Eintrag in der ~/.mailcap ausreichen.

image/*; /usr/bin/open %s

So weit so gut. open startet auch die entsprechende Applikation, allerdings wird die Kontrolle nach dem Aufruf direkt wieder an Mutt zurükgegeben und die temporär erzeugte Datei, die mit open geöffnet werden sollte, wird gelöscht bevor die Zielapplikation darauf zugreifen kann. Bislang habe ich weder eine Methode gefunden temporäre Dateien bestehen zu lassen oder open auf das Terminieren der gespawnten App warten zu lassen.

Das heißt, ich kann zZ. mit mutt unter OS X keine Bilderkes gucken oder Samples anhören. Es sei denn ich suche einen Viewer, der von der Kommandozeile mit Parametern im Vordergrund gestartet werden kann.

Preview ohne open mit einem Bild von der Kommandozeile zu starten bringt leider nix, da wohl keine Datei als Paramter berücksichtigt wird. Oder man muß irgendwelche Schlüssel angeben, die mir nicht bekannt sind. Dokumentation ist ja eher mäßig.

Preview.app/Contents/MacOS/Preview ~/bild.jpg

startet zwar preview aber öffnet kein Bild. Ist das alles saugend…

Blogs bei DomainFactory

Wie man dem akt. Newsletter des Hosters Domain Factory entnehmen kann ist es dort nun möglich bei den gängigen Tarifen auf bestehende Domains ein Weblog aufzubauen oder vielmehr eine vorinstallietes System zu nutzen.
Als CMS hat sich d)F für Nucleus entschieden.

Die Einrichtung ist traumhaft einfach. Nach Auswahl eines Layouts, Angabe von Namen, Benutzername, Passwort, E-Mailadresse, Daten für das Impressum kann es direkt losgehen. Und zwar auf eigener Domain und nicht bei irgendeinem fremden Bloghoster, der mit einem machen kann, was es gerade möchte.

Ich habe das mal mit der Domain linkdump.de durchgespielt und konnte nach weniger als einer Minute bloggen.

Was mich persönlich nicht unbedingt anmacht: URLs der Einträge (plinks) sowie des Weblogs selbst sind etwas ätzend…
Natürlich kann man auch nicht am Code herumwurschteln, da es sich um eine vorinstalliete Anwendung handelt, auf die man als Nutzer per FTP keinen Zugriff hat.

Verschwednung

Hmmm… schon eine komische Entwicklung, wenn man für ein 16 KB großes Textdokument eine CD brennt – immerhin keine DVD.

Früher hätte ich das ja glatt auf eine Diskette kopiert, aber in unseren modernen Zeiten kann man ja nicht davon ausgehen, daß am Zielort solch anachronistische Hardware zu finden ist.

Opera nun für lau

Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern. Phrasen müssen dann und wann einfach mal sein. Opera ist ab der Version 8.50 ohne Werbebanner und Gedöhns zu haben. Kostenfrei, sozusagen.

Mit einer gewissen Spannung werde ich mal die Nutzerzahlen auf größerer Seiten im Auge behalten. Ich finde es immer recht sinvoll sich nicht ausschließlich auf das Accesslog einer Weblogs zu stürzen, da Blogger und Weblogleser nicht unbedingt einen charakteristischen Querschnitt für den Otto Normal Surfer bilden, da diese häufiger mal vom Fach sind.

Eins der Hauptargumente gegen Opera und für Mozilla Firefox waren die Kosten für eine werbefreie Version von Opera. Die Zukunft wird zeigen, ob sich Webentwickler vermehrt um Opera kümmern müssen.

Ich für meinen Teil werde mich gerade unter OS X mal auf Opera stürzen, denn wie ich bereits angemerkt habe, ist die Wahl des Browsers unter OS X nicht die leichteste. Evtl. verspricht Opera hier eine Verbersserung.

Montagsdöner

Ohne jede Frage hat es die Menschheit in relativ kurzer Zeit – im kosmischen Kontext betrachtet – sehr weit gebracht. Unser Verstand hat sich entwickelt – technische Errungenschaften überschlagen sich geradezu. Wo vor einem Moment Computer noch so groß wie ein Haus waren, ist eine Workstation jetzt kleiner als das Schminkkästchen der durchschnittlichen Frau.

Aber dennoch wage ich zu behaupten, der Mensch befindet sich auf dem falschen Weg. Solage er seine Pommes in Majonäse (Achtung! Neue Rechtschreibung, habe extra nachmal nachgeleot) ertränkt, wird sich sein Bewußtsein nicht über die Grenzen seiner körperlichen Existenz hinaus entwickeln können.

Würg…

weitere Gedanken zur Wahl

Über Wahlen bloggen oder noch schlimmer, sie zu analysieren, ist nicht wirklich spannend. Die Ergebnisse sieht man abends im Fernsehen und was ich als Rurhgebietler zu wählen habe ist ohnehin in meinem genetischen Code verankert.

Update: Nachdem ich nun diverse Gastronomien aufgesucht habe, um jedes Mal eine nicht zu unterschätzende Menge frisches Bochumer Moritz Fiege Pils zu verkonsumieren, habe ich doch letztendlich das Wahllokal gefunden.
Den Multiplechoicetest habe ich in kürzester Zeit bewältigen können. Ich habe ordnungsgemäß meinen Namen eingetragen, meine Matrikelnummer angegeben und an das Prüfungsamt gegeben. Wenn die wüßten, daß ich garkein Student mehr bin…

Die Ergebnisse sollen in diesem Fall recht schnell bekannt gegeben werden. Diesen Abend soll es schon so weit sein. Ich bin ja mal gespannt, ob meine beiden Antworten richtig sind.

Der langersehnte Codeupdate

Diesen Morgen habe ich mir dann endlich ein Herz gefaßt und den aufgeräumten Code von drüben hierher verfrachet.
Wem dabei was spanisch vorkommt, bitte Laut geben.

Es ist mir noch nie so schwer gefallen mich von einm Layout zu trennen wie von . Und so ist es wohl wieder nur eine Frage der Zeit, wie lang das hält.

mit open einen Vordergrundprozess erzeugen

Jetzt wird’s evtl. etwas komplizert;)

Eine Frage an den gewieften OS X Nutzer: Wenn man im Terminal mit open eine Datei in der assoziierten Applikation öffnet geht der Prozess automatisch in den Hintergrund und die Eingabeherausforderung meldet sich wieder. In 90% aller Fälle mag das ja ganz nett sein, aber wenn ein Skript auf die Verarbeitung durch den mit so erzeugten Prozess warten soll, ist das natürlich unpraktisch.

Also suche ich eine Möglichkeit ein Dokument mit open als Vordergrundprozess zu öffnen. Das muß dich irgendwie möglich sein;)

Gedanken zur Wahl

Ich sollte mich in Zukunft auf Briefwahl einlassen. Während sich die meisten fragen, wen sie wählen sollten, ist mein Problem etwas grundlegenderer Natur.

Wo wähle ich?

Habe gerade meine ganze Wohnung auf der Suche nach der Wahlbenachrichtigung auf den Kopf gestellt. Natürlich habe ich mir den Zettel zuvor nicht durchgelesen und habe smit auch keinen blassen Schimmer welches Etablissement Morgen als Wahllokal dienen wird.

Wie ich mich kenne, liegt der Zettel noch unter dem Werbekram im Briefkasten…

Zwei Wochen

Ahhh! Erstmal ausstrecken. Ich habe ab Morgen erstmal zwei Wochen „Ruhendes Arbeitsverhältnis“ – vielen auch unter dem Begriff Urlaub geläufig.
Zwei Wochen, in denen ich mir so Einiges vorgenommen habe.

uA.:

  • Ich wollte mich nach Dees Ausführungen mal in Ruhe mit dieser GTD Angelegenheit befassen. War sogar schon mal bei Baedeker um nach dem Buch zu schauen. Ich war wohl zu halbherzig…
    Allerdings werde ich es mir nicht nehmen lassen, meine Gefühle zu dem Werk in dieser Runde zu offenbaren.

  • Ein paar seit Ewigkeiten offenen Rechnungen stellen.

  • In der Wohnung stehen zwar keine Katons mehr herum, aber der eine oder andere Einrichtungsgegenstand könnte das Gesamtbild evtl. doch noch ein wenig aufwerten. Aebr ich fürchte da muß eien Frau ran, sonst wird das nie was.

  • Ach ja, das Altpapiert auf dem Dachboden darf ich nicht vergessen.

  • Ein paar Tage ins Grüne sind natürlich auch geplant.

  • Das Projekt fernsehloses Wohnzimmer. Evtl. werde ich ein weiteres Mal darüber sinnieren, ob die Investition in einen überdimensionierten Staubfänger wirklich angemessen ist. Ich werde mich keinesfalls von meinem näheren Umfeld beeinflussen lassen.

  • Steuern, vielleicht.

und natürlich viel Tee trinken

Firefox 1.5 Beta 1

Sehr schön, FF 1.5b1 kennt unter OS X nun endlich die mittlere Maustaste, was dann endlich angenehmes getabbtes surfen ermöglicht. Und die Webdevelopers Extension ist nun auch in einer B1 genehmen Version verfügbar. Auf einige Extensions muß ich derweil noch verzichten, aber ich schätze, das wird sich in naher Zukunft auch ändern.

Naja, und der Browser läuft jetzt schon ein Weile ohne Zwischenfälle, was für eien FF unter OS X gemäß meinen Erfahrungen eher außergewöhnlich ist und wohl auch nur eintritt, wenn er zwar gestartet wird aber ein verstecktes Dasein in Dock fristet.

Das macht den Mac doch wieder ein wenig heimischer, da ich mich mit der Wahl des Browser doch etwas schwer getan habe.

  • Safari wäre es gewesen, kann allerdings nichts mit meinen Bookmarklets anfangen.
  • Camino war bislang mein Standardborwser unter OS X, da er im Großen und Ganzen das kleinste Übel darstellt.
  • Firefox 1.0 geht so garnicht. Stürzt schneller ab als man ihn starten könnte und keine mittlere Maustaste.

Es scheint auffwärts zu gehen. Und ein paar schmackhafte Themes für 1.5b1 gibt es auch, wenn es ein wenig mehr nach OS X aussehen soll.

geweckt, unsanft

Es ist drei Uhr, die Nacht ist warm, das Fenster ist geöffnet, die Alarmanlage vom Goldschmied gegenüber ist laut.

Die nächste Wohnung ist fernab der Zivilisation…

  • 03:10h: Mittlerweile ist der akkustische Alarm erloschen, nur die rote Lampe leuchtet noch. Bin mal gespannt, wann und ob da noch jemand vorbeisieht.

  • 03:16h: Ein Sicherheitsmensch lungert vor dem Laden herum. Das rote Licht flackert noch immer.

  • 03:21h: Nun, komm wieder ins Bett.

  • 03:22h: Der Goldschmied trifft ein.

  • 03:23h: Werde das flackernde, rote Licht ignorieren und der Einladung folgen.

Mein Tipp: Fehlalarm – keine Aktion – fast wie fernab der Zivilisation…

OnyX/ Wunschliste

Mit OnyX (via FreeMacWare) kann man wie mit dem TinkerTool verschiedene Systemeinstellungen verändern.

Da ich ohnehin gerade am »Herumtinkern« bin. Die neusten Einträge auf meiner OS X Wunschliste:

  • Gibt es eine Möglichkeit die Funktion des Close-Button (der mit dem x) der Fensterleiste zu modifizieren? Anstelle nur das Fenster zu schließen fände ich es recht praktisch die Applikation zu beenden (Apfel-Q), wenn das letzte Fenster geschlossen wird.
  • Ähnliches gilt für den Minimize (Apfel-M) Button, ein Hide (Apfel-H) wäre mir auch wesentlich lieber.
  • Eine Alternative zu dem Drecksdock und einen richtigen Dateimanager als Alternative zum Hider Finder wäre auch äußerst prickelnd.

Ich geh mal davon aus, daß man wie bei jedem besseren Windows Manager für das X-Window-System auch bei OS X solche Anpassungen vornehmen kann. Tja, man müßte nur wissen wie…

Lost / Numb3rs

Meine Fresse, hoffentlich werden die bald gerettet. Kann man ja nicht mehr mitansehen.

Numbers… Was soll ich sagen, meine Erwartungen wurden um ein Vielfaches übertroffen. Die erste Fogle war ja noch bekackter als ich es mir je hätte vorstellen können.

Benzinpreise

Von verschiedenen Seiten habe ich jetzt schon gehört, daß Benzin teurer wird. EUR 2,49 kostet der Liter jetzt – oder waren es EUR 1,49? Egal! Irgendwie so um den Dreh auf jeden Fall.

Tja, vielleicht wird’s dann endlich etwas leiser auf der Hauptstraße. Eine Entwicklung, die ich durchaus befürworte. Evtl. sollten weitere Erhöhungen eingeplant werden um einen Anteil für »Gute Zwecke« abzuleiten; Gesundheitsvorsorge für Raucher, psychische Betreuung überlebender Zuschauer irgendwelcher sonntäglichen TV Duelle.

Bandnews

Vor ein paar Tage schon bekam ich eine E-Mail in der die Seite bandnews.org beworben wird. Schön zu sehen, daß nicht alle Mails dieser Art hirnloser SPAM sind.

Bandnews.org is a search engine keeping track of what is going on in the band scene.

Die Seite sieht freundlich und übersichtlich aus und scheint auch technisch auf der Höhe zu sein. Mal gespannt wie sich das Projekt entwickeln wird.

Warum nur?

Ich glaube langsam ich entwickle ich mich rein gestalterisch betrachtet immer weiter zu einem Puristen. Oder extremistischen Puristen?

Ich mochte es noch nie, wenn mich auf einer Internetseite fremde Leute anglotzen – sprich irgendwelche völlig sinnfreine platzierten Gesichter von Personen, die mit dem Projekt vermutlich nichtmal ansatzweise in Verbindung stehen – also rein dekorativ. Es gibt das und dann muß das dahin.

Mittlerweile geht es noch weiter. Wie viele Seiten gibt es – oftmals Weblogs – auf denen irgendwelche an den Haaren herbeigezogene und völlig deplatzierte wirkende Photos im Kopf benutzt werden. Durch Kubrick begünstigt, aber nicht nur. Dann lieber das übelste aber selbstgemachte Bildchen.

Da ich mittlerweile stark auf Intranetanwendungen getrimmt, wobei es primär um Funktionalität und Benutzbarkeit geht, kommen mir solche gestalterischen Maßnahmen mittlerweile als recht überflüssig vor.

Und warum sind diese extra sauren Fruchtgummistäbchen nicht sauer?

nächster Versuch

Mein zweiter Layoutversuch innerhalb weniger Tage. der vorige mit dem gekrissel an den Rändern war mir dann doch zu oll und diesen habe ich bei mir selbst geklaut.

Mal sehen, ob’s länger als ein paar Tage hält…

Bei Layouts wie diesen macht es Sinn den Footer am unteren Rand der Seite bzw. am unteresn Rand des Fensters zu fixieren. Ich habe mich mich für die Lösung vom Mann in Blau entschieden. Drüben habe ich mich damals für Scott Sauyet Lösung, die sich allerdings beide nicht zu sehr unterscheiden.

Bei beiden ist mir das gleich Problem aufgefallen, weshalb ich in der Vergangenheit ungern Layouts nach einem solchen Prinzip erstellt habe. Falls die Höhe eines Elements verändert wird, oder ein weiteres Element eingefügt wird, verschiebt sich der Footer nicht weiter nach unten, sondern der Inhalt rutscht unter den Footer. Das schaut dann zT. recht eklig aus.

Ich hatte mit dem JavaScript TextArea Sizer für die Textarea bei Kommentar geliebäugelt, aber aus eben diesem Grund auch wieder verworfen.

Ostfriesen Vanille Koppke

In meinem Stammteeladen habe ich Heute nach sehr langer Zeit mal wieder den Besitzer angetroffen und ein kleines Schwätzchen gehalten. Er hat den Laden wohl aus gesundheitlichen Gründen verkauft und will sich zur Ruhe setzen.

Ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Er hat sein Leben lang gearbeitet und sich was aufgebaut, ist im Alter erkrankt und kann nur scher seinen wohlverdienten Lebensabend genießen. Da fragt man sich ob all die Knechterei was bringt.

Auf jeden Fall gab’s ein Pröbchen Ostfriesen Vanille Koppke, was mich mehr in der Annahme bestärkt, daß Vanille und Tee nicht in einem Satz gehören und schon garnicht in den gleichen Teefilter.

mutt und urlview

Als GUI verwöhnter OS X Nutzer ist es ja verstehen, wenn man Links aus mutt heraus nicht in lynx sondern im Standardborwser öffnen möchte: Relativ einfach. Wie auch unter Linux läßt sich unter OS X für diesen Zweck urlview einsetzen. Das kleine Programm extrahiert URLs aus einem Text und bietet die Möglichkeit diese zu verarbeiten, eg. im Browser zu öffnen.

In der ~/.muttrc legt man folgendes Makro an, um urlview mit der Tastenkombination CTRL-B aus dem Pager heraus zu starten:
macro pager \\cb "|urlview\\n" "Links mit urlview oeffnen"

Die Konfiguration von urlview ist recht einfach. Es wird eine ~/.urlview mit folgendem Inhalt angelegt, um die Links im Standardborwser zu öffnen.
COMMAND open %s