Januar 2006

Das große Finale…

Heute stand die letzte Akupunktursitzung an. Grund genug für einen Abschlußbericht.

Mitte November letzten Jahres bin ich mit chronischen Kopfschmerzen zum Arzt gegangen, der diese schnell als Spannungsschmerzen durch verspannte Nackenmuskulatur aufgrund von Fehlhaltung diagnostizierte. Die Fehlhaltung habe ich mir wohl nach meinen Rippenbrücken im Mai angelacht. Zur weiteren Behandlung schlug er dann Akupunktur als Alternative zu Paracetamol und Diclofenac vor. Auf Dauer gesunder und vermutlich auch günstiger.

Anfangs habe ich die Akupunktur eher spektischskeptisch betrachtet, zumal sich eine Besserung erst nach der vierten Sitzungen zeigen wollte. Aber von diesem Augenblick an besserte sich mein Zustand zusehends. Morgens ohne Kopfschmerzen aufzuwachen entwickelte sich langsam aber sicher wieder zum Normalzustand.
So kann ich jedem, der an chronischen Kopfschmerzen leidet, empfehlen einen Arzt aufzusuchen und mal das Thema Spannugskopfschmerzen und Akupunktur anzusprechen. Natürlich gibt es noch andere Gründe für Kopfschmerzen, die mitunter nicht so »einfach« zu behandeln sind. Aber man muß ja nicht immer gleich das Schlimmste erwarten.

Was die Kosten betrofft, bin ich positiv überrascht. Aufgrund des IKK Modell Projekts Akupunktur ist die Behandlung für den Betroffenen recht »günstig«. Je nach Krankenkasse oder Versicherungsmodell kommt evtl. eine Selbstbeteiligung auf den Patienten zu. Ich bin mir zur Zeit garnicht mal sicher, wie das bei meiner Versciehrung aussieht. Aber selbst, wenn ich die Kosten selbst tragen müßte, würde ich widerholt die Behandlung über mich ergehen lassen.
Etwas gerechnet bringt eine Stunde (eine Sitzung dauert 20 Minuten) Akupunktur das Gleich wie eine Stunden zünftige Softwareentwicklung auf die Waage. In Anbetracht der Genesung und der Verbesserung der Lebensqualität geradezu ein Schnäppchen

Montagsdöner

Aha. Die Informations Ästheten stellen nun auch Sexspielzeuge vor.
WiFi-SM: Kabelloses Gerätchen liest auf 4500 Quellen im Internet und löst auf Stichworte hin Stromstöße aus.
Elektrostimulation – ungemein anregende Sache, aber ich denke, es sollten schon zwei Auslöser sein…

Was ich auch recht ähhmm… interessant finde: Single User Blogs, bei denen unter jedem Eintrag immer wieder der (gleiche) Autorenname steht. Sorgt auch immer wieder erneut für eine Überraschung.

Meine Fernsehwoche

Mir scheint, als müsse ich in dieser Woche häufiger Mal Gebrauch von der TV Karte machen:

  • 30.01.2006 (Mo): Farscape: The Peacekeeper Wars 1/2 um 20:15 Kabel 1
    31.01.2006 (Di): Farscape: The Peacekeeper Wars 2/2 um 20:15 Kabel 1
    Na endlich mal wieder. An sich müßte die Serie auch mal wieder gezeigt werdne. Ich mein, die war jetzt nicht wirklich gut gemacht, halt bunter Weltraumtrash. Gefällt mir auf jeden Fall besser als Lexx. Fand ich übelst.
  • 01.02.2006 (Mi): BattleStar Galactica, 20:15 auf RTL2
    03.02.2006 (Fr): BattleStarGalactica, 20:15 auf RTL2
    Haben wohl die meisten schon gesehen, aber ich warte ja immer geduldig bis sowas im Free TV läuft. Auf dem Sendeplatz von SG-1. Hmm… Ich bin ja mal gespannt, ob eine Serie so gut sein kann…
  • 04.02.2006 (Sa): Matrix Reloaded, 22:00 auf PRO7
    Hab\‘ ich zwar im Kino gesehen, aber im Doppelpack mit Matrix I. Und mir sind während Reloaded dann ab und an die Augen zugefallen. Das war doch der mit den Zwilligen und dem Rumgehampel mit den 1000 Agent Smiths?
  • 05.02.2006 (So): Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen, 20:15 auf RTL
    Auch noch nicht gesehen. Aber meine Quellen haben mir verraten: unsagbar schlecht. Aber der ist doch mit Sean Connery. Kann dann doch garnicht so schlecht sein. Mal sehen…
  • 05.02.2006 (So): Crying Freeman, 22:15 K1
    schon zig Mal gesehen – unterhaltsam.

Manchmal würde sich der Kauf eines TV glatt lohnen, aber ein Woche später würde ich bereuen so ein großes Ding im Wohnzimmer herumstehen zu haben. zZ könnte ich das Wohnzimmer als Tanfläche nutzen, wenn kein Tisch drinstehen würde.

OS X: automatischer Login

Der automatische Login ist ja recht pratkisch, wenn der physikalische Zugriff auf einen Rechner reguliert ist. Um es einfach mal auszuprobieren habe ich in den System Preferences unter Security den automatischen Login deaktiviert. Hat auch geklappt.
Nachdem ich das Häkchen wieder entfernt habe, sollte der autom. Login wieder funzen. Tut er aber nicht.

*argh*

Die Lösung: Nach viel Herumklickerei habe ich in den Login Options unter System Preferences / Accounts die Lösung gefunden. Dort gibt es eine Checkbox Automatic Login as: die man aktivieren muß. Und ich vermute, es muß auch ein Benutzer ausgewählt werden. Falls Login Options nicht auswählbar ist, aus das Schloß am unten links klicken und anmelden. Finde ich jetzt nicht unbedingt gelungen. Ich würde erwarten, daß sich das System die alten Einstellungen merkt. Die Suche nach unzähligen Checkboxen in diversen Dialogboxen ist übelst. Manches kommt mir ein wenig wirr vor.

Sie haben einen Anruf

Vorhin hatte ich einen Anruf von einer netten jungen Dame aus einem T-Online Call Center. Man freute sich, daß ich schon so langen Kunden bei denen bin. Daß ich nur zu faul zum Wechseln bin, habe ich mal runtergeschluckt.

Man bot mir ein Treue-, Bonus- oder Sonstwaspaket an, damit könne ich für Lau ins Festnetz telefonieren. Was ja auch so häufig vorkommt. Für lediglich knapp sieben Öcken Versandkosten, wird mir dann ein Modem zugesandt, um mit meinem ISDN Telefon per VoIP telefonieren zu können oder so. Naja, so richtig fit in Sachen Telefonie war die junge Dame auch nicht. Einfach mal schicken lassen, denke ich mir, und sehen was da kommt.

Geht ja nicht an, daß ich im heimischen vier Wänden Jahre hinter dem SOTA liege. Tze…

Firefoxy

Firefoxy – Firefox fancy widget applicator. Verschönt die Widget des Firefox unter OS X ungemein. Entschädigt ein wenig für die ansonsten eher maue Leistung unter OS X.

Wer ein wenig schmunzeln möchte, sollte man die optimierte Version mit Firefoxy fancifien. Die Widgets wissen dann nicht mehr so ganz ob os oder so und warten dann mit einem ungelungenen Mix auf. Leider, denn die Widgets vom optimierten DeerPark finde ich eher unangenhem, Texte zu klein, Widgets nicht eingepaßt. Keine Bange, läßt sich bei einem erneuten Drop auf das Firefox.app Icon komplett rückgängig machen.

Montagsdöner

… muß ja mal kurz nachgeholt werden.

Im Schlafzimmer des Hauses K. wurde Level 3 erreicht. Nein, es geht nicht um die wilden Geschichten eines Sex Maniacs, sondern einfach nur um eine dritte Bettdecke.
Nichts gegen den Winter, aber eine über das ganze Jahr konstante Außentemperatur von 17°C hätte was ungemein Angenehmes. Ach, irgendwann wird das Magieniveau dafür hoch genug sein, aber dann gibt’s andere Probleme, und die sind größ, alt und mächtig,

Man kann auf dem Photo nur erahnen, wie kalt es ist.

Nachdem ich kürzlich mein schwarzes Mp3 Stäbchen wieder mehrmals in den kleinen, silbrigen Mac gesteckt hatte – klingt geil, wa? Is’ es aber nicht! – und es nicht erkannt wurde, sind unzählige Titel einfach verschwunden.
Nun, als weltgrößter OS X Fan würde ich im Traum nicht daran denken, was abfälliges über Appel zu sagen. Aber irgendwie sind die Ausfälle des Stäbchens im Zusammenhang mit OS X doch auffällig.
Sowas fällt mir natürlich im Zug auf, Hmm… Das Album hatte mal mehr als drei Titel?! Und warum sind ausgerechnet die Knaller des Albums nicht mehr auffindbar?

Tagging und Themenvielfalt

Tagging kann manchmal auch recht frustrierend sein. Wenn ich einen Blick auf meine Tagliste werfe, kommt mir das Ganze schon ein wenig lang und unübersichtlich vor. Und ich könnte nicht behaupten wahllos drauflos getaggt zu haben. Im Gegenteil, ich habe mich schon zusammengerissen.

Meine ideale Vorgehensweise wäre etwa wie folgt gewesen: Wir sprechen e.g über ein Album, dabei bieten sich Tags zum Künsternamen, Albenname, Genrte und das Tag ‘Musik’ gemeinhin an.
Rechnet man das auf 100 Einträge hoch – das ist niedrig bemessen, ich habe 170 Einträge zum Tag ‘Musik’, wobei sich allerdings nicht alle mit einem Album oder einer CD beschäftigen – kommt man auf 100 Tags allein für die Namen der Alben oder CDs. Hinzu kommen noch Tags für die Namen der Künstler. Sagen wir mal 35, ich höre ja immer den gleichen Brei. Hinzu kommen ein paar Tags für das Genre. Also allein für den Themenbereich Musik könnte ich ca. 150 Tags kalkulieren.
Nun habe ich aber nicht nur die oben erwähnten 170 Einträge sondern knapp 4500. Ich möchte das jetzt nicht hochrechnen.

Natürlich habe ich nicht jedem Album einen Tag verpaßt oder jeder erwähnten Software, jeder Webapplikation, jeder TV Serien, jedem (Kino)Film und was weiß ich nicht was. Sondern nur markanten oder bei einigen, die von «öffentlichem Interesse« sein könnten oder mir am Herzen liegen. Also eine subjektive Auswahl und somit per Definition zu eingeschränkt ist.

Und welchen Schluß ziehe ich daraus. Die Rückkehr der Kategorien? Einmotten der Tagliste und wildes Drauflostaggen, damit auch ein nur ein einziger Technorati User sieht, Aha, da hat jemand was über Ah Cama-Sotz geschrieben.

Technisch gesehen ist das Implodieren von Kategorien aus Tags trivial. Aber will ich mich wieder mit Kategorien rumärgern. Immerhin habe ich sie mal schreiend rausgetreten.

Ich denke die Vergabemehode ein wenig weiter zu differenzieren – mit einem Überbleiblse an Subjektivität – ist durchaus sinnvoll. So wird es der erste Schritt sein, der Tagsliste einen Schwellenwert zu verpassen, so daß nur Tags mit einer gewissen Mindestrelevanz angezeigt werden, das dürfte die Liste immens ausdünnen. Und weiter werde ich die Auflösung verringern, was die Liste auch ein wenig straffen wird.

Also: die neue alte Tagliste
Mehr zur Technik, wenn die Software mal veröffentlicht wird.

Traumhaft

Bei den heutigen freitäglichen Fünf geht es um Träume.

  1. Gibt es Träume, die Dir in ähnlicher Form regelmäßig wiederfahren?

    Wäre mir jetzt nicht bewußt. Hatte ich wohl mal eine Zeit lang, kann aber nicht mehr erinnern, worum sich der Traum gedreht hat. Ich glaube, das ist ein Zeichen von Streß und irgendwelchen Ängsten.

  2. Hast Du die Möglichkeit Deine Träume in gewissen Grenzen zu steuern und es evtl. schon gemacht?

    Ich weiß wohl, daß es Techniken gibt, die einem mit ein wenig Training wohl eine Steuerung ermöglichen. Aber so gezielt habe ich es noch nicht versucht. Manchmal ergibt es sich, aber mir ist nicht ganz klar unter welchen Bedingungen.

  3. Tagträume. Unnütze Zeitverschwendung oder erfrischende Entspannung?

    Für einen Träumer sind Tagträum eine Überlebenselixier. In der Tat bieten mir Tagträume die Gelegenheit mich von einem Problem oder einer undurchsichtigen Situation abzulenken, um sie danach aus einer anderen Perpektive erneut angehen zu können. Nicht selten fällt mir ein Algorithmus nach einer halben Stunde in fernen Welten wie Schuppen von den Augen.

  4. Wann schläftst Du ein? Und wann setzen Deine Träume ein?

    Eine Regel gibt es da nicht. An manchen Abenden schlafe ich umgehend ein, an anderen gehen mir noch Dinge durch den Kopf, die gedacht werden wollen oder sollen. Und manchmal hat man doch tatsächlich Besseres vor.

  5. Hast Du Rituale zum Schlafengehen und besseren Einschlafen? Wirkt es sich positiv auf Deine Nachtruhe und Deine Träume aus?

    Seit einiger Zeit läuft für eine Weile leise Musik, idr. was Zerobeat artiges. Nur ein wenig lauter als Atemgeräusche. Das trifft die Zustimmung aller Anwesenden und hilft beim Übertönen des gelegentlichen Rauschens der Heizung und den Geräuschen aus der Nachbarwohnung, wenn dort mal wieder amerikanische Rücksichtslosigkeit praktiziert wird.

C-Drone-Defect – Nemesis

C-Drone-Defect – amtlicher EBM. Via ampedOut habe ich die Titel »Adolescence« und »Pandemonium« kennengelernt, die beide ihre Bits auf meinem mp3 Stäbchen fest angemietet haben.

Grund genug, daß ich mir das Album »Nemesis« zu Gemüte führe. Und ja, es lohnt sich.
Ob es nun Gitarrensamples im EBM braucht ist Geschmackssache. Gut platziert kann das sicherlich seinen eigenen Reiz haben. Das Album ist sehr gut produziert und zwar von Daniel Myer.

Auf der Homepage gibt es das Album »Terra Nihil« als freien Download um sich einen kleinen Vorgeschmack zu verschaffen.

Die achte Sitzung

Na, das war ja ein Spaß. Heute war meine achte Akupunktursitzung. Allerdings nicht mehr in der gewohnten Praxis, sondern in der neuen. Wie schon mal erwähnt, hat mein Arzt – eher dem Bereich der Naturheilkunde zugetan – zum Jahrewechsel eine Gemeinschaftspraxis mit einem Internisten eröffnet.

Die neue Praxis liegt mitten in Wattenscheid im Gertrudiszenter, das derweil noch diverse bauliche Maßnahmen erfährt. Nachdem ich beiden Etagen mit Verkaufsflächen des Centers durchkämmt habe, mußte ich eingetehen, daß ich wohl etwas außerordntliches unmännliches tun mußte, um den Termin einzuhalten: Nach dem Weg fragen…

Also rein in die nächste Apotheke und mir einen Weg geholt, den gab’s auch ohne Rezept. Es ging dann mit dem Aufzug über Parkdecks und Baustellen, bis ich die vorläufigen Räume der Baustelle Praxis gefunden habe. Die Macs laufen schon…

Naja, meinem Kopf geht’s ganz gut. Aber die letzten beiden Sitzungen werden trotzdem noch durchgezogen.

Abkühlen lassen!!!

Ich vergesse es immer wieder und fortwährend, Teewasser für Grünen Tee erst abkühlen zu lassen. Grüner Tee aufgebrüht mir zu heißem Wasser wird bitter, was bei einem Lung Ching wirklich schade ist…

Ich sollte mir ein großes Schild über dem Schreibtisch hängen!!!

Ach ja: Wer auf Synths wie the Normal – Warm Leatherette abgeht, wird auf Electric von Alien Skull Paint fliegen.

Ach ja, die 2.: Ich habe für den Linkdump eine Seitenleiste (als Seitenleiste hinzufügen) erstellt.
Im Prinzip bin ich durch Roberts Verweis auf Quick Lookup (PHP/ MySQL/ JS und CSS Kurzdoku in der Seitenleiste) auf die Sache mit der Seitenleiste gekommen. Einfach Link im Firefox bookmarken und dann den Button nutzen, den ich bislang immer übersehen habe. »Load this bookmark in sidebar« heißt das Knöpfchen und ist in den Properties/ Eigenschaften eines Bookmakrs zu finden. Ich vermute mal er befindet sich dort schon die eine oder andere Version von Firefox. Natürlich mit ein wenig Ajax gewürzt.

Elektronische (Instrumental)Musik

Ich bezeichne ja ein weites Spektrum an Musik als elektronsiche Musik (EM), obwohl es da sicher viele Genre und Subgenre mit den klangvollsten Namen gibt, die der moderne Musikredakteur oder der eine oder andere Blogger auch gern mal nutzt, um das geneigten Opfer seiner Szenen Kompetenz auszusetzen.

Allerdings verbinde ich mit dem Begriff Musik ursprünglich von Mike Oldfield, Tangerine Dream, Jean Michel Jarre und vielen weitaus weniger bekannten Künstlern, wie beispielsweise Michael Garrison oder John Dyson. Dem einen oder anderen noch aus der WDR1 Radiosendung »Schwingungen« bekannt, die es nun mehr nur noch als Radio auf CD gibt.

Ich komme auf das Thema, da mir vorhin zwei lang verliehene CDs von Michael Garrison, der bedauerlicherweise im März 2004 verstorben ist, wieder in die Hände gefallen sind. Live 1+2 geben dieses Konzert aus dem Jahre 1994 aus dem Kölner Bürgerhaus Stollwerk wieder.

Für jede, die nun meinen, das würde nicht zu dem Industrial Krach passen, den ich sonst so höre, sei eine Brück von Mcihael Garrison über den Sampler Music for the 21st Centrury auf dem nicht nur Mr. Garrison sondern u.A. Steve Roach sein Bestes gibt, der wie Biosphere Geir Jennson ein Stammkünstler auf Bluemars. Biospehere ist mittlerweile das Hauptprojekt von niemand geringerem als Geier Jennson, der nur ganz nebenher für den einen einen oder anderen Remix von FLA oder Skinny Puppy verantwortlich ist. OK, wer hat von den beiden noch nichts neuinterpretiert.

Deutschlands Webdesigner rüsten auf :(

Der Gebrauch von Webstandards sollte Heute eine Selbstverständlichkeit sein. Es gibt natürlich verschiedene Wege die Öffentlichkeit auf die Vorteile von Standards aufmerksam zu machen. Dies kann auf seriöse Weise durch Aufklärung geschehen, wie es sich wohl die Webkrauts – hoffe ich zumindest – auf die Fahnen geschrieben haben oder durch Denunziation und den Pranger.

Ich finde sowas außerordentlich unprofessionell. Solche Leute glauben doch nicht ernsthaft, daß betroffene Betreiber sich mit einem haufen jammernder Webdesigner auseinandersetzen möchte. Wer möchte sich schon mit einer Bande von Nörgelköppen befassen.

Ich hoffe nicht, daß dieses Denunziantentum bei den Webkrauts Einzug hält.

AppleScript Für Absolute Starter

Wer zum Mac switched wird über kurz oder lang mit AppleScript in Berühung kommen. Aber auch wenn man kein Programmierer oder Poweruser ist, sollte man bei dem Begriff Script nicht gleich die Flucht ergreifen, sonder sich an einem Nachmittag das kostenlose eBook AppleScript Für Absolute Starter zu Gemüte führen. Auf knapp 80 Seiten findet man einen schnellen Einstieg in AppleScript und wird mit den Grundzügen und Eigenheiten der Sprache vertraut gemacht. Wer bereits Programiererfahrung hat, kann in gut einer Stunde mit dem Buch fertig sein.

7 Fragen zu Konsum und Umwelt

Ralf hat mich per Mail auf eine Umfrage zum Konsumverhalten hingewiesen. Sieben Fragen, die das Konsumverhalten und etwaige Veränderung hinterfragen.

  1. Gibt es Produkte, die Du bewusst meidest, wenn ja, welche und warum?

    Also wenn ich jetzt wieder die Sache mit Levis und der Anti Form erwähne, kollabieren vermutlich 50% der Leser. Aber Mode ist trotzdem ein gutes Stichwort. Seit eh und je vermeide ich Pullover, Jacken und T-Shirts von namhaften Herstellen. Die 501 war die einzige Ausnahme, aber das hat sich ja nunmehr auch erledigt. Sie sind mir nicht nur zu teuer. Nein! Ich laufe für die Firma auch noch als Reklamefläche durch die Gegend. Da bevorzuge ich doch ein einfarbiges T-Shirt ohne Beschriftung für acht Euro von nächstbesten Klamottendiscounter oder was dezentes aus der Kollektion Rumsfeld.

  2. Hat es in den letzten 10 Jahren Ereignisse gegeben, die Dein Konsumverhalten verändert haben?

    Ja, ich kaufe kaum mehr CDs, die von großen Major Labels vertrieben werden. Das fällt mir nicht so schwer, da ich schon immer auf Independent – Heute ein eher dehnbarer Begriff – stand.

    Als Fleisch Fan hat BSE und was da noch alles so kam eine gewisse Änderung in der Nahrungsmittelauswahl ausgelöst. Allerdigns weniger hachhaltig als mir lieb ist.
    Kann sich noch jemand an die Acrylamid-Geschichten erinnern.

Pixen

Pixen – Pixelschubsersoftware für OS X. Im wahrsten Sinen des Wortes. Eine sehr gute Software (Donateware) zur Bearbeitung von Pixelgrafiken und Icons. Auf jeden fall ist Version 3 angesagt, auch wenn da bein Beta zu lesen ist. Die Version schneller, viel schneller. Gerade bei der Bearbeitung von Bildern größer als 256×256 Pixel ist der Unterschied stark zu spüren.

Sollte dies das fehlende Bindeglied zwischen Gimp und Photoshop sein. Da ich kaum was mit richtiger Photo- oder Bildbearbeitung zu tun habe, was man nicht als Bildverarbeitung bezeichnen könnte, ist so eine Software für mich gerade passend um meine Knöpfchen, Icons und den ganzen anderen Kleinkram zu machen.

Ich könnte Fan werden.

Montagsdöner

Der Tolloz Grill – welcher bekanntermaßen der beste Dönerdealer in Bochum ist – erweitert seine Geschäftsräume auf das leerstehende Ladenlokal nebenan. Für alle Insider oder Anwohner, gemeint ist die ehem. Apotheke auf der Ecke Gilsingtraße und Hattinger Straße, die seit einer Weile schon nicht mehr ist. Man munkelt, es hätte unter den Angestellten einen Todesfall gegeben, aber Details kenne ich natürlich nicht. Echte Männer interessieren sich doch nicht für Tratsch. Genaugenommen stellt der Mann mit wachem Instinkt direkt auf Durchzug, wenn Frau die Neuigkeiten aus der Nachbarschaft zum Besten gibt.

Im Verlauf dieser Woche noch soll die Erweierung online gehen eröffnet werden. Aber das hat ganz Ehrenfeld wohl schon vor mir gewußt.

DokuWiki: schnell mal ein Wiki

Ich benötigte grad schnell mal ein Wiki. Ich denk bei dem Begriff immer gleich ans MediaWiki und zucke zusammen. Da muß es doch was Einfacheres, meinetwegen auch von Ratiopharm.

Vor einer Weile hab ich mal ein DokuWiki gesehen. Sah nett aus und war einfach zu bedienen. Die Anforderungen von DokuWiki sind nun auch nicht unbedingt gehoben, so daß es quasi überall schnell zu installieren ist.

Ach ja, d)F hat ja etliche Open Source Software zur Installation bereitstehen und DokuWiki auch, verriet mir der Blick in Kundenmenü. Schnell mal ausgewählt. Domain auswählen… Wikiname… Adminzugang… Ach! In ein Unterverzeichnis? Ja, gerne!

Bumms! URL im Browser aufgerufen. Wow! Schon fertig.
Schnell noch conf/dokuwiki.php:$conf['userewrite'] = 1; und man hat direkt töfte URLs.
Und so kann man nach nichtmal fünf Minuten um ein Wiki reicher sein. Aber OK, das war der langweilige Teil.

DokuWiki nutzt den GeSHi (Generic Syntax Highlighter). An sich nichts Besonderes, aber ich wußte nicht, daß PHP Funktionen mit der Doku auf PHP.net verlinkt werden. Das ist äußerst nett und da wird’s einem doch warm ums Herz.

nochmal Trackbackspam Gegenmaßnahmen

Ich bin kein großer Fan von Wortlisten und Blacklists und überhaupt so’n Zeugs, das man pflegen muß. Also was spricht dagegen bei einem Trackback auf der Senderseite gegen einen Backlink auf die angepingte Seite zu testen. Der sollte, soweit man Trackback richtig gebraucht, dort durchaus zu finden sein.

Andererseits klingt das so einfach, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß noch niemand darüber nachgedacht hat auf diese Weise Spam per Trackback zu verhindern. Denn die angepingten Einträge sind nun wirklich zufällig ausgewählt und auf der vom Trackback »beworbenen« Seite ist mit recht hoher Wahrscheinlichkeit kein Backlink auf den Eintrag zu finden.

Also irgendwas muß ich da noch übersehen!?

Mit der folgenden trivialen PHP Funktion könnte man auf einen Backlink testen:

function checkBacklink( $myUrl, $remoteUrl )
{
  $ch = curl_init( $remoteUrl );
  curl_setopt($ch, CURLOPT_FOLLOWLOCATION, 1);
  curl_setopt($ch, CURLOPT_HTTPHEADER, array('Connection: close'));
  curl_setopt($ch, CURLOPT_RETURNTRANSFER, 1);
  curl_setopt($ch, CURLOPT_TIMEOUT, 5);
  $data = curl_exec ($ch);
  curl_close ($ch);

  return ereg( $myUrl, $data );
}

fqt (Frequently quoted text)

Ansonten geht es dort idR. nur um gotterbärmlich langweiligen Populärsport aber allesaussersport:

Ich habe mir überlegt ob ich schon daraus einen Eintrag stricke oder bis Freitag abend warte. Aber Gottchen: ich mache ein Blog und kein Journalismus, ich kann Scheiße schreibe.

Ja, ich habe auch mal mitbekommen, daß es solche Diskussionen gibt, aber aufgrund des geringen Unterhaltungswertes nicht weiter verfolgt.

Drauflos bloggen, das macht doch den Charme aus. Ich hätte nichtmal ansatzweise Interesse oder hatte es je in Erwägugn gezogen in einem Blog journalistische Sorgfalt walten zu lassen. Mein Güte, ich lese meine Texte nichtmal auf Buchstabendreher gegen. Und ich würde auch nie von meinen subjektiven und anmaßenden Positionen abweichen.

Webentwickler auf Safari

So oder ähnlich komme ich mir beinahe vor. Seit Jahr und Tag schwöre ich auf Mozilla oder vielmehr Mozilla Firefox. Unter Linux und Windows gibt’s nichts Besseres:)
Die Firefox Version für OS X ist allerdings eher eine Bewährungsprobe für meine Nerven.

Der Browser funktioniert weitestgehend, wenn man mal von gelegentlichen SAT1 Bällen absieht, aber häufig kann man nach einer guten Minuten wieder was mit dem Browser anfangen. Ja, auch über die Tastenbelegungen, die eher untypische für OS X sind, will ich hinwegsehen. Man kennt sie ja nunmal und ist von anderen Systeme und ist in gewisser Weise auch daran gewohnt.
Aber FF ist so langsam und zähflüssig. Bei hektischen Größenänderugen des Browserfensters, kann man beobachten wie die rechte untere Kante in einigem Abstand auf geradezu bemitleidenswerte Weise dem Mauszeiger verzweifelt folgt.

Der Mozilla Abkömmling kommt mir vor, wie eine große, träge Familienkutsche mit reichhaltigen Extras, die ich natürlich alle sehr gern nutze und auf keinen Fall missen möchte. Dennoch greife ich immer häufiger zu Safari, der eher einem griffigen Sportwagen ähnelt, welcher auch auf schwierigem Strecken gute Fahreigenschaften beweist. (Ich hasse Autos.)

Allein die Extras machen mir Sorgen. Safari kann mit divesen Erweiterungen – teilweise kostenpflichtige Shareware – ausgestattet werden, aber die Installation ist im Gegensatz zu Firefox eher etwas altbacken. Runterladen… Entpacken… InputManager Bundle Loader Software installieren… in Ordner verschieben… Erinnert mich doch ein wenig an die 90er…
Auch die Quantität der Firefox Extensions ist ungeschlagen und teilweise leider auch die Qualität. Die WebDevAdditions präsentierten sich bspw. erstmal mit einem leeren Menü – keine Ahnung was da noch zu tun ist.

Betrachtet man den Browser mal nicht als Arbeitsgerät bleibt nur zu sagen, schöner Surfen mit Safari. Ansonsten werde ich während der Arbeit noch an Firefox hängenbleiben, auch wenn er mir teilw. den letzten Nerv raubt.

Incorrect format, reformat player

Vor einigen Wochen hatte ich mir einen Maxfield BLACKline 1GB MP3 Player/ USB Stick gekauft. An sich ein mögiges Dingelchen mit dem ich recht zufrieden war.

Aber warum sollte alles perfekt laufen, wenn man sich nicht doch ein paar Probleme machen kann.

Leider bestand von Anfang an die Einschränkung, daß OS X dieses Gerät nur sporadisch erkennt. Natürlich habe ich nicht locker gelassen und den Player diverse Male am Mac angeschlossen. Gelegentlich ist er dann als Laufwerk erkannt worden und sowohl Lese- als auch Schreibzugriffe waren ohne Einschränkungen möglich. Das »Auswerfen« war ähnlich wirr wie das Erkennen. Nach dem Auswurf wurde das Laufwerk innerhalb eines Augezwinkerns wiedererkannt, so daß ich nichtmal die Zeit hatte den Stick vom Rechner zu trennen.

Wow! Erst will er das Ding nicht erkennen und dann nicht mehr los lassen.

Diesen Vorgang kann man mit gleichen Resultaten beliebig oft wiederholen. Ich habe mich dann doch auf das Reaktionsspielchen eingelassen und den Stick abgezogen, nachdem das Icon für einen Augenblick vom Desktop verschwunden war.

Fehler! Böse Fehler!

Das Einzige was das Display des Stäbchen danach noch hergab war ein kurzes Incorrect format, reformat player und dann erlosch die Anzeige wieder.

Na toll! Aber ich erinnerte mich an die mitgelieferte CD – ich habe sie nicht weggeworfen. Darauf sind Treiber und ein »MP3 Player Utility« für Windows zu finden, mit dessen Hilfe die Formatierung des Datenspeichers vorgenommen werden kann. Nach der Formatierung des Speichers mit dem Utility muß das Stäbchen noch mit FAT ausgestattet werden. Der Vorgang löscht natürlich alle Daten inklusive der Einstellungen. *argh*

Was hätte ich nur ohne einen Windows PC gemacht? Anlegen eines neuen Dateisystem per mkfs unter Linux war ohne vorheriges Formatieren des Speichers mit og. Utility ebenso unmöglich wie das einfache Formamtieren unter Windows.

Tja, wie kommt denn so ein doch recht nervtötendes Problemchen zustande. Wirklich sicher bin ich mir da nicht.
Ich will OS X mal nicht unterstellen, daß es das Format auf dem Stäbchen zerlegt, obwohl OS X da jede Menge systemspezifische Dateien ablegt, die sich auf einem FAT formatierten Datenträger nicht unbediengt positiv auf den Grad der Fragmentierung auswirken. Aber ich werde mir in Zukunft überlegen, das Ding an einen Mac anzuschließen und unter Linux und Windows akribisch darauf achten, daß der Stick ordnungsgemäß »ausgeworfen« wurde.

Ich hoffe nicht, daß die Meldung zum Regelfall wird. Könnte auf Reisen zu einem leichten Blutrausch führen..

fromme Wünsche für 2006, Teil 3

ich finde den King of Queens ja ganz lustig aber drei Folgen am Stück – wobei man jede einzelne schon min. drei Mal gesehen hat – find ich ziemlich übertrieben.
Gibt doch genug andere ebenso lustige Sitcoms, die schon ‘ne Weile nicht mehr liefen. Und ich schätze die ProSiebenSat.1 Media AG wird davon einige im Archiv liegen haben.

Roseanne habe ich beispielsweise auch immer wieder gern gesehen.

Fromme Wünsche für 2006, Teil 2

Ich wünsche mir, daß dieser garstige Mac (unter OSX) all meine USB Geräte – das gilt insbesondere für den neuen USB Stick und die Knipse – bei jedem Einstecken erkennt und nicht nur jedes x-te Mal. Ich wünsche mir, daß der Mac die Karte in der Kamera mit vollen 256 MB erkennt und nicht nur mit 120 MB und ich fände es schön, wenn ich auf alle Bilder zugreifen könnte. Danke…

Montagsdöner

Tze… Das hat man nun davon, wenn ausnahmsweise einmal einen anderen Distributor nutzt. Er war zu klein, geschmacklos und außerdem wurde bei der Konfiguration der Schafskäse vergessen.

Ist ja ebenso wie eine Linux Distribution mit Xfce aber ohne Theme Packs.

Star Trek Nemesis

Jeder Film kommt irgendwann mal ins Fernsehen. Und es lohnt sich tatsächlich nicht sich alles im Kino anzusehen. Star Trek Nemesis veleiht dem noch eine besondere Gewichtung.
Der einzige Star Trek, den ich noch nie auf einer großen Leinwand gesehen habe. Der einzige, den ich bis Heute noch nicht gesehen habe.

Nach »First Contact« und »Insurrection« waren meine Erwartung sehr hoch gesteckt. Zugegeben es ist war schwer noch einen drauf zusetzen. Der Aufstand ist mit Abstand mein Favorit unter den Filmen, wundervolle Stimmung, sehr gute Charaktere, exzellenter Soundtrack. Rundum Star Trek auf höchtem Niveau.

Aber was bitte soll denn Nemesis für ein müdes, kleines Filmchen sein. Sowas oberflächliches und banales ist doch für jeden Fan ein Schlag ins Gesicht. Ein Haufen profilloser und dahingeklatschter Rollen in einem Film mit künstlich auf düster getrimmter Stimmung. Selbst der übliche Star Trek Humor, der dem Hintergrund des Charaktere entspringt, blieb nahezu aus.

Visuell nett gemacht, klar. Aber das kann doch nicht alles sein. Ich bin enttäuscht und »Der Aufstand« wäre ein wesentlich würdevollerer Ausklang einer so schönen Filmreihe gewesen. Hätte man es dabei nicht belassen können.

Meine Gute, ich war kurz davor auf den schlecht animierten Grünen umzuschalten…

Where have all the Weingläser gone

Ich kann mich an mindestens drei Rotweingläder in meinem Besitz erinnern. Allein deren Verbleiben ist mir unklar. Aber ich kann auch Wein aus Whiskygläsern trinken, ist doch schließlich kein Bier.

Diesen Cuvee Mythique hat mir meine Schwester geschenkt. nicht weil ich sonderlich auf Wein stehe, sondern aufgrund des töften Behältnisses, was auch wesentlich interessanter ist als der Wein selbst.