August 2006

Plage am Hals

Ich hatte ja angenommen, meine gestrige Heiserkeit – ich könnte zZ. gut den Paten synchronisieren – liessen sich auf den Freitag zurückführen, den ich mir in der Nacht noch mal gründlich durch den Kopf gehen lassen musste.

Aber wie es scheint, habe ich mit eine ordentliche Erkältung eingefangen. Gott sei Dank, kann man sich im Büro auch gut per IM unterhalten.

Wie Kausalität das Leben vereinfacht

Für alle jene, für die der Samstag der einzige Tag ist, an dem man die Möglichkeit hat einzukaufen, aber absolut keine Lust hat und man wider jeder Vernunft mit dem Hintern zu Hause bleiben möchte, möchte ich hier ein kleine Entscheidungshilfe vorstellen, die auch meinen Samstag eingehend geprägt hat:

Sich am Freitag zuvor einfach mächtig die Kante geben. Am besten gleich drei Biersorten mischen, vielleicht Früh Kölsch zum Aufwärmen, viel Hövels (ntürlich nur für den Genuss) und noch ein Pils, das man nicht mehr erkennen kann, weil schlichtweg zu betrunken.
So kann man dann mit ruhigem Gewissen den Samstag im Bett verbringen und kommt garnicht erst in Versuchung in die Stadt zu gehen.

five years of non-profit and non-corporate blogging

Vor einem Monat habe ich mir noch vorgenommen, zum fünften Jubiläum ein fettes, neues Design, ein angefahrenes Feature oder sonstwas an den Start zu bringen. Aber so sollte es nicht sein.

Ich könnte jetzt natürlich behaupten, mir fehlt die Zeit. Aber das wäre nur die halbe Wahrheit. Mir fehlte auch ein wenig die Lust, mich hinzusetzen und mir nächtelang den Kopf zu zermartern, was gehen könnte. 🙂

Heute vor fünf Jahren ging das Weblog Journal mit dieser wohlgepflegten Datenmenge an den Start.

Und nun zum fünfjährigem Jubiläum ein tiefsinniger und intelligenter Artikel über die Blogosphere und die Entwicklung der selbige als packende Retrospektive getarnt?

Nein, an sich sind längliche Artikel bei mir eine Seltenheit. Ich bin eher der Typ für die paar Zeilen auf die Schnelle. Wenn ich stundenlang über einen Eintrag nachdenken wollte oder recherchieren wollte – also wenn ich generell Spass daran hätte – hätte ich auch Journalist werden können. Vielleicht für ‘ne bekackte Computerzeitschrift mit dem »aussagekräftigen« Terminus »Professional« im Titel. Aber nein, die Freude an derlei Dingen hat sich mir noch nicht offenbart.

Das deckt sich auch viel eher mit meinem Verständnis vom Bloggen. Kurze Einträge, sinnfrei oder informativ, unterhaltsam, unjournalistisch, ungeprüft, subjektiv, polarisierend, anmassend, selbstverliebt, wie auch immer.

Auf den kleinen Happen kommt es an.

Klowasser

Wenn ich morgens in einem hoffnungslos überfüllten Zug stehe oder sitze fällt mir immer wieder auf, dass es mit Abstand zu viele »Duftwässerchen« gibt, die nach Klosteinen riechen.

Also ehrlich, wer will mit der Zunge die intimsten Regionen des weiblichen Körpers erkunden, wenn einem so ein penetranter Parfümgeruch in die Nase steigt.

Sicherheitshinweis


Bitte melden Sie unbeaufsichtigte Gepäckstücke und verdächtige Beobachtungen den Mitarbeitern oder der Polizei.

Dafür könnte an Bahnhöfen mittlerweile ein Tonband eingesetzt werden, wenn es nicht schon wird. Ganz unabhängig davon, dass die Bomben nicht hochgingen, haben die Verantwortlichen ihr Ziel zT. erreicht.

mechanischer Paketschalter

Bei mir ganz in der Nähe gibt es eine DHL Packstation. Kein Ahnung, ob die neu aufgestellt wurde. Aber es ist auf jeden Fall neu, dass die Post keine Amazonlieferungen mehr einfach in den Hausflur wirft oder eine Benachrichtigungskarte zur Abholung der Ware bei irgendeiner Poststelle hinterlässt, wenn man nicht zu Hause ist, sondern das Paket in einer solchen Packstation hinterlegt.

Das ist definitiv die günstigste Lösung, da man nicht an die abstrusen Öffnungszeiten der DHL Niederlassungen gebunden ist und die Ware im Hausflur nicht »verlustig« werden kann. Auf jeden Fall kann man so abends um 22 Uhr noch Pakete abholen.

Die Bedienung ist denkbar einfach. Karte mit Strichcode über einen Scanner halten, Namen eingeben, evtl. per Karte die Nachnahme bezahlen und Päckchen entnehmen.
Bleibt zu hoffen, dass das kein Einzelfall war.

Rail Marshall

taz: Mir entgeht niemals nichts – also wenn’s mit dem Coden mal nicht mehr so klappt…

Die Einführung selbiger ist wohl eine richtig praxisnahe und abgefahrene Idee.
OK, auf der einen oder anderen Strecke, eg. Richtung Bottrop oder »Herne 5« müsste man den Jungs schlagkräftiges Personal zur Seite stellen. Vielleicht ein Rudel Hooligans oder gewaltbereiter rechtsradikaler Skinheads? Dann könnte man auch gleich noch von Resozialisierung sprechen.

Da fragt man sich doch…

Neben der heutigen Verspätung unter dem Motto »Personenschaden« ist mit am Kölner HBF was recht skurriles begegnet.

Einige Gleise habe drei Treppenaufstiege, so auch Gleis 2/3. Ein Aufstieg (zwei Rolltreppen) war mit so Metallgedöhnse abgesperrt, ein weiterer wurde von einem Polizisten bewacht, der darauf bestand, dass hier gesperrt sei. Der dritte Aufgang war frei. Aha?!

Ich vermute mal, es hat reingeregnet, die Treppe war nass und der Vorfall wurde als Attentat mit terroristischen Hintergrund gewertet ausgeführt von Petrus höchstpersönlich. Und dann helfen da auch keine Kameras…

Im Kölner Stadtanzeiger gibt es weiteres zur der Bombe Thermoskanne, die für die Sperrung verantwortlich war.

meine neues Wunschfeature

Ich hab‘ ein neues Wunschfeature für mein Web-Blogclient-Gedöhns: per Ajax-Request mal eben checken ob Links im akt. Text schon mal in Einträgen benutzt wurden und Plinks auf evtl. gefundene Einträge zurückgeben.

Technologisch gesehen trivial:

preg_match_all(
    "(\b[a-zA-Z0-9]+://[^( |\>)]+\b)",
    $text,
    $matches
);
$query = array();
foreach( $matches[0] as $url )
{
    $query[] = "text LIKE '%".$url."%'";
}
$sql = "SELECT title,text,posted FROM yourtable WHERE " .
    implode( " OR ", $query ) . " ORDER BY posted DESC";

„(\b[a-zA-Z0-9]+://[^( |>)]+\b)“ findet alle URLs in $text und dann wird ein query zum Suchen erzeugt.

Hmm… Aber nach wie vor suche ich die schwarzhaarige PHPraktikantin, die das mal eben einrichten könnte.

TextMate und Tabs

TextMate und Tabs sind ein nur teilweise rühmliches Kapitel. Tabs werden nur in Projekten unterstützt, ansonsten werden alle Dateien brav in einem neuen Fenster geöffnet.

Wenn man wie ich per SFTP auf sein ~/ zugreifen muss, hat man also nach kürzester Zeit eine beschauliche Anzahl von Fenster auf dem Bildschirm. Das erste Mal, dass ich glücklich über Exposé war.

Es tanzt das CSS

Nachdem ich den kompletten vergangenen Monat mit Backend Entwicklung an einem Projekt beschäftigt war, konnte ich mich in der zurückliegenden Woche an Smarty Templates und CSS austoben. Und im Nachhinein fällt es mir schwer zu sagen, was von beiden mir besser oder schlechter gefallen hätte.

Spannender ist sicher die Entwicklungsarbeit am Backend einer Seite, denn dabei muss man etwas stärker seinen Grips nutzen und planen. Das Umsetzen eines Screendesign per HTML / CSS ist eher eine entspannende Fingerübung und beides zusammen macht so’n Job eigentlich ziemlich rund.

Außerdem ist’s ganz nett, wenn man im Büro barfuss und mit nur einem Socken rumlaufen kann, ohne dass jemand davon Notiz nimmt.

Und wer nix mit den Neubauten am Hut hat, kann mit dem Titel des Eintrags nur die Hälfte anfangen.

Schluss mit Ladenschluss

Schluss mit Ladenschluss – und beinahe hätte ich mich gefreut. Aber durch viel politisches hin und her, kann es durchaus erst im nächsten Jahr zur Durchsetzung des Gesetztes kommen.

Da ich zZ. bis zu 15 Stunden unterwegs bin, kann von mir aus der Ladenschluss nicht früh genug fallen. In der Woche ist es für mich unmöglich einzukaufen und die lang ersehnte Freizeit am Samstag ist an und für sich viel zu schade um mit Einkaufen vertan zu werden. Ausserdem hasse ich es für eine ganze Woche oder länger auf Vorrat zu kaufen.

Montagsdöner

Auf habe ich den…

Wie lautete die Durchsage über einen qualitativ minderwertigen und kaputt rauschenden Lautsprecher in der RE1 gleich noch. Irgendwas mit Bombe und Dortmund, das Geknartsche ist so schwer zu verstehen. Aber vielleicht war das auch nur Einbildung. Man ist ja schon fast dran gewöhnt.

Wie auch immer – die ausgesprochen verspätete Heimkehr, die Ausfälle und das Umsteigen waren sicher keine Einbildung.

Wenn es wieder so ein Bombenfund war, wird man das sch er morgen im SpOn oder in einem der zahllosen Äquivalente nachlesen können.

Und das Schlimmste: Kein Fiege im Haus. Könnte ich gerade gut gebrauchen.

16.08.2006 – Nachtrag: Aha! Also sind am frühen Abend verdächtige Gegenstände am Dortmunder HBF entdeckt worden. Da kam der Wunsch zur sicheren Heimfahrt von Dan gar nicht so ungelegen.

All cried out

Verflucht ein Ohrwurm… »All cried out«

Nein, nicht das Original von Alison Moyet (Yazoo?) (iTMS) sondern die Interpretation von Wumpscut (iTMS).

Wie soll ich’s sagen. Der Ton macht die Musik;)
Gleiche Botschaft, ganz anderer Transport.

Und Schuld am Ohrwurm ist die »Preferential Tribe« Doppel CD von Herrn Ratzinger, der früher echt bessere Musik gemacht hat, als auf den letzten beiden Alben »Evoke« und »Canibal Anthem«. Also wenn mir nach :Wumpscut: ist, will ich keinen Weiberelektro hören…

Front Line Assembly – Artificial Soldier

Brett! Warum habe ich mir die nicht eher gekauft?

FLA im ursprünglichen Line Up mit Bill Lebb, Rhys Fulber und Chris Peterson verstärkt durch Jeremy Inkel und Gast Vocals von Jean-Luc De Meyer (Front 242) und Eskil Simmonson (Covenant).

Die beiden vorangegangen Alben »Epitaph« (2001) und »Civilization« (2004) fand ich schon extrem geil und »Artificial Soldier« (iTMS) legt noch einen drauf. FLA haben in den vergangen Jahre noch nie frisch und lebendig geklungen wie auf diesem Album. Zünftige Beats, dichte Atmosphäre.

»Future Fail« mit Jean-Luc De Meyer als Gastsänger auf jeden Fall mal anspielen!

der kalte Entzug hat ein Ende

Na, endlich. hat ja auch lang genug gedauert. Kabel 1 ändert das Nachmittgsprogramm.

Seit meinem Arbeitsbeginn bei nu2m, kenne ich das TV Programm am Nachmittag nur noch vom Hörensagen. Was zum grössten Teil auch kein grosser Verlust ist. Nur der kalte Star Trek Entzug macht mir ein wenig zu schaffen. Von mehreren Folgen pro Woch runter auf NULL ist eine harte Nummer.
Aber ab dem 4. September wird es Star Trek am frühen Samstagnachmittag gegen 14:30 gegen. Das ist doch schon mal was.

ich muss mich mal korrigieren

Auf den Unselskisten von Apple habe ich bislang mit Begeisterung Textwrangler benutzt. Toller All-Round-Editor, wie ich dachte. Aber seit Montag bin ich von TextMate geradezu besessen.

Und ich habe mich ein Jahr lang mit Textwrangler herumgeschlagen und mir die Finger wund getippt, wobei die Bundles von TextMate das Leben doch viel einfacher machen, da die gezielter auf die Eigenheiten einer Sprachen eingehen können.

Also ich würde fast so weit gehen, und sagen, TextMate gefällt mir noch ‘ne Ecke besser als UltraEdit. Ja, ich würde sagen, der ist ‘ne Lizenz wert.

Naja, im Großen und Ganzen ist Eclipse damit jetzt erstmal aus dem Rennen.

Was mir an Textwrangler gefallen hat.

Zum einen natürlich der FTP/SFTP Client und die schöne und funktionale GUI mit weitreichenden Anpassungsmöglichkeiten Und in Sachen Texteditor bin ich ein MDE Fan. Denn was zusammen gehört muss zusammen bleiben.

Was mir an TextMate besser gefällt.

In einem Wort ‘Completition’. Sei es nun die Vervollständigung bekannter Wörter mit der ESC-Taste, oder das Vervollständigen der Snippets aus den Bundles, die man natürlich auf einfachste Weise selbst ändern oder erweitern kann.

Benutzerdefinierte Themes/ Presets zur farbigen Syntaxhervorhebung sind grandios, denn je nach Lichtverhältnissen neige ich zu heller oder dunkler Hintergrundfarbe.

Die eigentliche Macht liegt in den Bundles, die wie schon erwähnt zum Einfügen von Schnipseln dienen, aber auch eine funktionale Komponente haben können. Im Prinzip handelt es sich dabei um die Integration von Bash, Ruby, Perl oder sonstwelchen Skripten. Somit sind dem skriptfesten Nutzer kaum Grenzen gesetzt. Obwohl ich sagen muss, der Lieferumfang ist schon ganz OK.

Ja, gute Nacht auch.

In der Vergangenheit waren meine Teeexperimente ja zum Teil schon recht waghalsig, aber Heute werde ich alles zuvor im Hause Kniebes jr.2 dagewesene schlagen. Selbst die freundliche Dame aus dem Teeladen, die dort schon länger arbeitet als ich in Bochum wohne und somit auch schon so Einiges gesehen haben muss, musste in sich hineinlächeln.

Ich such einen Kreutertee, für abends.
Wir haben auch Roibuschtees.
Nee, die mag ich nicht so.
Aha. Naja, Kräutertees haben wir dort. (da wo’s so staubig ist)

Ich halte mein Ohr und blicke ins Regal auf der Suche nach einem Tee, der mich anmachen könnte…
Nach einer Weile, einer langen Weile.

Ich nehm’ mal den hier. Gut’s Nächtle – klingt so nach Einschlafen. Kann nicht schlimmer sein als der vom Aldi.
Ich hab’s nicht so mit Kräutertees.

Dieser für meine Begriffe doch recht exotische Tee mit – und jetzt bitte festhalten – Melissen-, Brombeerblätter, Kornblumenblüten, Rosen- und Hopfenblüten, schmeckt einfach nur nach eingeschlafenen Füssen. Darüber hilft das wunderschöne Zitat von John Milton, das die Packung verziert auch nicht hinweg.

Ein Schluck von diesem badet den matten Geist in Freuden weit wohliger als wonnevolle Träume.

— John Milton

Funker Vogt – Always And Forever Vol. 2

Eine Doppel CD, eine Kompilation aus »Tragic Hero«, Gunman«, »Code 7477« und einigen raren und unveröffentlichten Tracks.

Per Definition sind Alben von Funker Vogt natürlich gut. Und nach dem ersten Hören bestätigte sich die Annahme auch in diesem Fall. Naja, Kunststück, die meisten Titel sind schon ein paar Jahre älter und auch durchaus bekannt.
Funker Vogt ist für mich Heute das, was Front 242 Ende der 80er und in den 90ern für mich waren. Jaja, ein gewagter Vergleich.

An sich habe ich die CD aufgrund der »Code 7477« EP gekauft. Ein paar mir unbekannter Tracks stellen dabei noch einen nette Zugabe dar.

Klasse CD, die mal richtig Spass macht. Da muss ich noch mal sehen, dass ich Vol. 1 beim Plattenhändler meines Vertrauens finden kann.

Upgrades

In einer Zeit, da man sich überlegen muss, ob es günstiger ist, sich beim P2P-artigem-urheberrechtsverletzen erwischen zu lassen oder CDs zu kaufen, fällt es schwer Upgrades von Vinyl auf CD durchzuziehen. Um so schöner, wenn man den einen oder anderen Siberling beim Telök gebraucht ergattern kann.

Ministry – The Land of Rape and Honey

18 Jahre ist sie alt. Gehört zu einer meiner ersten Platten. Durchaus interessant Heute mal wieder reinzuhören, obwohl ich nicht unbedingt behaupten könnte, noch immer Fan zu sein, da es mich Heute eher nach ruhiger, experimenteller Musik giert. Naja, für sechs Öcken ein guter Kauf.

Leæther Strip – Yes – I’m Limited Vol. II

auch so’n olles Ding. Naja, knapp 10 Jahre jünger. Funker Vogt, Apoptygma Berzerk, In Strict Confidence und einige, die ich nicht kenne, daddeln an Leæther Strip Titeln herum. Ein Remix Ablum sozusagen. Aber für drei Euro ist es schon OK, sich eine CD für den einen Funker Vogt Track zu kaufen.

Andromeda, vorerst erstmal Ende

Beinahe… Da hätte ich beinahe verpasst meinen Missmut über das Finale von Andromeda für meine Nachwelt festzuhalten.

Es ist nicht so, als sei die Doppelfolge »The Dissonant Interval« (Teil 1, Teil 2) schlecht oder inhaltlich noch dünner gewesen, als man es ohnehin schon gewohnt ist. Aber das Ende ist schon etwas verdampft und nichtssagend.

OS X Server reenables Port 626

Im Appleblog wird wieder einmal gezeigt, welchem Risiko man sich aussetzt, wenn man dem Unternehmen Apple und seinem Betriebsystem Vertrauen entgegen bringt.

OS X Server öffnet selbständig Port 626 um per Bonjour Seriennummern abzugleichen. Dem Bericht zufolge, wird diese Vorgehensweise vom System verschleiert, da der Server Admin darüber nicht informiert. (siehe Filmchen [Quicktime])

Langsam bekomme ich Magenschmerzen, wenn ich OS X benutze. In diesem Fall mag es sich zwar um die Server Version handeln, aber es zeigt auf der anderen Seite auch, wie Apple mit dem blinden Vertrauen seiner Kunden umgeht. Das lässt befürchten, dass es sich bei solchen Meldungen nur um die Spitze des Eisberges handelt. Und im Hinblick auf die Häufigkeit, mit der Apple aufgrund solcher Themen in letzter Zeit von sich reden macht, die Tendenz wohl eher steigend als fallen sein wird.

Ich werde nie wieder über Microsoft nörgeln…

Ich platze vor Glück

Was gibt es Schöneres als nach Hause zu kommen, die Fenster zu öffnen und schönen, kalten Zigarettenqualm in die Wohnung ziehen zu lassen.

Also ich hätte da zwei Wünsche, die auch im Interesse gewinnorientierter Krankenkassen sein würden:

  1. KK Beiträge für Raucher um 25% erhöhen.

  2. Arbeitgeber vom Arbeitgeberanteil der KV befreien, so dass Raucher die kompletten Kosten übernehmen müssen.

  3. Vermietern sollte das Recht eingeräumt werden, Mieten für Raucher nach gut dünken zu erhöhen.

Natürlich sollten Anlaufstellen eingerichtet werden, wo man Raucher anonym denunzieren kann. Vielleicht sogar online.