Oktober 2007

Retention

Zum vierzigsten Geburtstag von Claus Larsen (Leæther Strip) wird die Doppel-CD »Retention« veröffentlicht werden. Ein Re-Release von »The Pleasure Of Penetration« (1990) mit aufgepeppelten Tracks und »The Pleasure of Reproduction« (2007) mit diversen, bekannten aber neu abgemischten Titeln.
Musik aus meiner Jugend sozusagen.

Bei alfa-matrix kann man mal ein Ohr drauf legen.

Google Mail und Imap

Das ist ja so ungerecht. Ich hätte auch gern Google Mail mit Imap, aber auch mit anderen Spracheinstellungen, eg. English (US) steht die Einstellung bei meinem Account noch nicht zur Verfügung.

Könnte mir vorstellen Gmail/Imap/Pine wertet die Sache nochmal mächtig auf.

Da ich eh in schlechter Verfassung bin, musste das Genörgel einfach mal sein.

Predalien

Wir erinnern uns an das Ende von AvP I. Und in AvP II wird es wohl tatsächlich ein Alien mit Dreadlocks geben wie man auf USA Today auf fünf Bilder sehen kann.

Dass einer der größten Helden der Filmgeschichte in der AvP Reihe schon recht weit vom Original des Schöpfers entfernt ist, war schon nach dem ersten Teil klar. Ob sich das nun positiv oder negativ niederschlagen wird, mag man sehen. Ich für meinen Teil, freue mich auf Weihnachten.

Predalien – The Alien born from a Predator

zwei Grüne Tees

Zwei recht angenehme Grüne Tees sind mir untergekommen:

Chinesischer Fujian mit Jasmin

Meine erste Assoziation bei diesem Tee war chinesischer Rosentee. Beide sind sich geschmacklich recht ähnlich, obwohl es sich beim Rosentee um einen Schwarzen Tee handelt. Ansonsten finde ich den Tee auf angenehme Weise fruchtig. Im Massen sicherlich gut zu trinken, aber eine ganze Kanne möchte ich davon nicht.

Indischer Grüner Manjolai

Sehr heller und milder indischer Grüner Tee. Geschmacklich eigentlich wenig markant, und daher sehr unproblematisch. Ein Tee, dem man wohl fast jedem vorsetzen kann, der sich nicht mit Händen und Füssen gegen Tee wehrt.

Gimp 2.4

Gimp lilegt nun in der Version 2.4. Für Gimp.app liegt derweil noch 2.4-r3 (nur für Intel) vor. Aber das Release wird bestimmt auch dort in den kommenden Tage verfügbar sein.

Neben dem neuen Farbmanagement, darf sich der Release Freund auf SIOX freuen, dass allerdings auch schon seit 2.3.3 enthalten ist. Bei SIOX (=Simple Interactive Object Extraction) handelt es sich um eine Methode Objekte freizustellen, die am ZDM der Freien Universität Berlin entwickelt wurde und unter anderem in Gimp und Inkscape zum Einsatz kommt. Auf der Homepage wird näher darauf eingegangen.

Glenfiddich Solera Reserve

In der Vergangenheit habe ich mich immer mit einem 12 Jahre alten Special Reserve begnügt. Aber dieses Mal wurde es ein 15 Jahre Solera Reserve.

Der Name Solera stammt vom Reifeverfahren, das für eg. für Sherry benutzt wird. Und genau diese Verfahren, bei dem der Whisky im Laufe seiner 15 jährigen Reifezeit drei Fässer (Sherry, Bourbon und Eiche) durchläuft, ist verantwortlich für seinen rauchigen Duft und etwas süsslichen Geschmack nach Honig und Vanille. Etwas ausführlicher wird das im Glenfiddich Blog erklärt.

Mir persönlich gefällt in erster Linie, dass der Whisky nur minimal torfig schmeckt. Die leichte Süsse hatte anfangs eher ein Aha! ausgelöst, wirkt aber keinesfalls störend, da nicht penetrant, eher reizvoll und interessant.

Er ist etwas scharf im Mund und im Magen erst so richtig. Nix zum Betrinken – Flasche kostet zwischen 35 und 40 Öcken – und auch bei Sodbrennen kaum zu empfehlen. Eher was für den Abend mit viel Zeit bei guter Musik zu geniessen.

Pingshui Gunpowder

Ich muss zugeben, das ist mein zweiter Versuch. Der erste hatte mir schon nicht zugesagt. Aber wie gerne widerlege ich meinen ehem. WT Lehrer und Konfuzius, »Ein guter Schüler macht einen Fehler nur einmal.« Und so habe ich noch einmal zugegriffen, für knapp 4 Euro kann man ja nicht viel falsch machen. Doch! Kann man!

Viele Leute, die den Tee beschreiben scheinen den Unterschied zwischen herb und streng nicht zu kennen, oder haben eine ungleich viel bessere Variante.

zu früh gefreut

Ich hatte mich schon gefreut, dass ich meine Suche nach einem adäquaten Fernsehgerät im Keim ersticken könnte, als ich von einer Quote für deutsche TV Serien gelesen habe. Aber dabei handelt es sich bloss um richtig töften Qulitäts Copy&Paste Journalismus.

Andererseits muss ich zugeben, dass ich dank »Bundestrojaner« & Co. dt. Politikern derweil so gut wie alles zutraue. Da klingt so eine Quote gar nicht mal so unwahrscheinlich. Ich könnte fast den Eindruck gewinnen, mein Vertrauen in unsere Volksvertreter sei angeknackst.

via Boris und Kiesow

Wo ist der Reiz?

Teilweise kann ich nicht wirklich verstehen, warum in elektr. Stücken versucht wird akustische Instrumente zu imitieren. Elektronik und Eletronica sind doch der Ansatz traditionellen Klänge hinter sich zu lassen und neue, experimentelle Wege zu gehen.

Will ich Akustik, höre ich Eric Clapton, Dire Straits oder von mir aus Fields of the Nephilim.

neues Photoblog

Das Photoblog ist nun im Großen und Ganzen fertig. Ich habe mich für Textpattern als Antrieb entschieden. Überzeugt haben die einfache Handhabung und der Mangel an Feature, der dem Nutzer ganz gut als Understatement verkauft werden kann.

Naja, ganz so schlimm ist es nicht, sogar XML-RPC für Txp tut seinen Dienst, obwohl das für ein Photoblog eher nebensächlich ist. Das Artikelbild Feld hat dabei weit aus höhere Relevanz als der Body:)

Einzig am Feed musste Hand angelegt werden. Das Media RSS Module ist für ein Photoblog doch recht interessant und mit Hilfe von media:thumbnail kann ich Thumbnails an anderer Stelle einbinden, eg. in diesem Blog.

Sonniger Urlaub

Morgen ist mein erster Urlaubstag. Hat mal jemand aus dem Fenster geschaut. Das ist ja fast Sommer. So ein Ärger. In den ersten Urlaubstagen wollte ich meine Wohnung aufräumen und ein paar lästige Pflichten hinter mich bringen. Ob ich das bei schönem Wetter über’s Herz bringen werde?

Wenn ich beim Einkaufen nun endlich mal daran denke, Batterien für die Knipse zu kaufen, kann ich auch wieder Fotos machen.

(Der mittelere Teil des Eintrags gehört eigentlich eher dort hin.)

Eine Brille sitzt so lange auf der Nase bis sie bricht.

Diesen Morgen ist der Rahmen meiner Brille mal wieder gesprungen. Samstage sind dafür eher ungeeignet. Insgesamt musste ich drei Optiker aufsuchen, bis ich einen gefunden hatte, der die Brille noch Heute flicken konnte.

Und im Gegensatz zum letzten Mal, wo man die Lötstelle deutlich erkennen kann, sieht man dieses Mal nicht einmal ansatzweise eine Lötstelle. Und dabei ist die Bruchstelle relativ ungünstig an der Fassung des rechtes Glases wo die Verbindung zum Nasenbügel ist. Also etwas zu stark erhitzen und die Gestelle fällt auseinander. Aber es scheint als habe ein wahrer Lötkolbenakrobat dort sein Werk getan.
Dummerweise habe ich den Namen des Optiker vergessen, sonst hätte ich ihn an diese Stelle gern lobend erwähnt. Aber ich schätze, dass ich dort auch meine neue Brille mit neuen Gläsern machen lassen werde.

Schokolade mit Mango und Cayenne Chili

Als absoluter Schokoladenpurist, der alles andere als Vollmilchschokolade in eine ähnliche Kategorie steckt wie Bier mit irgend einer Limonade drin oder – noch schlimmer – Tee mit Zucker, steht derlei gewagte Konstruktionen doch eher skeptisch gegenüber.

Und tatsächlich muss ich zugegen, die ersten beiden Stücke habe mir gar nicht mal so gut geschmeckt. Mit einer Tafel dieser Art kann ich gut und gern eine Woche auskommen.

Montagsdöner

Heute habe ich dann einen Tag zu Hause gearbeitet und meine Plage am Kopf gepflegt. War auch ganz gut so, am frühen Morgen war ich gar nicht umgangsfähig. Und im Laufe des Tages hat sich der gelb-grüne Schnödder aus meiner Nase in eine etwas klarere Substanz verwandelt. Und da wo die her kommt, scheint es auch einen schier unerschöpflichen Vorrat davon zu geben.

Der Leser darf an dieser Stelle froh sein, dass ich derweil keine Batterien für meine Digiknipse habe.

Montagsdöner

Bin ja nu schon seit ein paar Tagen leicht veschnupft, aber mittlerweile frage ich mich wo der ganze grüne Schnödder herkommt und wieviel es davon noch gibt. Und wie positiv sich mein Schnupfen auf die Papiertaschentuchindustrie auswirkt.

Balzac – irgendwie anders mailen…

Auf der ewigen Suche nach dem E-Mailclient schaue ich mir gerade Balzac an. Aber so interessant die Ausführungen auf der Webseite auch sein mögen, tue ich mit dem Umgang etwas schwer. Im Großen und Ganzen würde ich mir etwas mehr Hilfe beim Erstellen von Views und bei der Suche wünschen. So ist das Ganze doch etwas schwerfällig.
Konzeptionell interessant, aber bis ich das mal konfiguriert habe ich mein Urlaub in drei Wochen vorbei.

Ich merke schon, es ist nicht die richtige Software, um mich von Mail.app zu entwöhnen.

mein Handy ist nicht mehr in Betrieb

Ich freu mich ja über das rege Interesse an meiner Person. Weniger erfreulich ist das Genörgel, dass ich nie zurückrufen würde und das mein Handy immer aus ist.

Derweil kann ich kaum empfehlen auf meinem Mobil-O-Phon anzurufen, da dies seit wenigen Wochen nicht mehr im Betrieb ist. Der Akku hat das zeitliche gesegnet, schätze ich. Und da ich sehe, dass es auch ganz gut ohne geht, wird es auch keinen Ersatz für das Gerät geben.

massives gegenseitiges Bedauern

Heute auf dem Weg zum Kölner HBF habe ich einen Kollegen unserer Schwesterfirma mp3.de kennen gelernt, der jeden Tag mit dem Zug aus Dortmund anreist. Für die geografisch nicht so bewanderten, das ist noch einmal ca. 10 Min. weiter von Köln entfernt als Bochum.

So betrachtet habe ich keinen so langen Arbeitsweg.

Und wie das so ist, wenn sich verstrahlte Entwickler treffen. Sie unterhalten sich über fachliches und haben nachher keinen blassen Schimmer, welchen Namen der andere denn nun hat.

Zum Bahnstreik am Morgen kann ich nur sagen, das ich davon weitestgehend verschont geblieben sind. Die Anreise war wie gewohnt nur auf dem Weg nach Hause habe ich den Sonderfahrplan mit 20 Min. Verspätung zu spüren bekommen. Vermutlich hatte ich arges Glück. Zufolge Berichten traditioneller Medien, kann man ja beinahe das Gefühl haben, das der Schienenverkehr wie Hulle gelahmt haben muss.
Gewohnheitsgemäß gibt SpOn ein paar Geschichten zum Besten.