Februar 2008

Amon Tobin: Supermodified / Foley Room

Gestern sind zwei neue CDs in meinem Haushalt angekommen. Eigentlich zwei CDs und eine DVD, da die einen CD mit einer zusätzlichen DVD daher kam. Und seitdem ich einen Fernseher habe, sind DVDs willkommen.

Amon Tobin (Homepage): Supermodified und Foley Room

Einige auf last.fm gehörte Titel habe mich derart neugierig gemacht, dass ich mir gleich zwei Alben gekauft habe, wobei die Auswahl rein zufälliger Natur war.

Sehr interessant, teilweise recht experimentell, aber trotzdem recht glatt und melodisch mit vielschichtigen Einflüssen.

Foley Room kommt wie schon erwähnt mit einer zusätzlichen DVD daher, die eine Dokumentation zum Entstehungsprozess des Albums liefert und Herrn Tobin häufiger zeigt, wie er mit einer Bandmaschine hier und da Samples aufzeichnet.

kleiner DSL Ausfall

Gestern Abend gegen kurz nach elf ist meine DSL Leitung ausgefallen. Quasi wie auf Bestellung. Denn aufgrund des Warnstreiks der KVB wollte ich Heute zu Hause arbeiten.
Der erste Ausfall seit Jahren. Natürlich zu einem Zeitpunkt, an dem es gar nicht ungünstiger sein könnte. Da hatte ich ja schon einen leichten Hals.

Also Gestern noch am Abend die Hotline angerufen. Nachdem mich ein Telefonist während eines »Tests« gut fünf Minuten in der Leitung hängen liess, hiess es dann, er könne nix machen und da müsste ein Techniker kommen. Aha. Für diesen Morgen zwischen 8h und 12h einen Termin vereinbart. Um 9h54 war die Leitung wieder da, ohne dass ich einen Techniker zu Gesicht bekommen hätte.

Ich war ja nie ein großer Fan Projekte auf dem lokalen Rechner zu entwickeln. Aber diesmal war ich froh, dass ich alles, was ich zum Arbeiten benötige auf dem Notebook habe. Aber ein funktionierender Internetzugang fühlt sich schon gut an. Zumal ich mich schon das ganze Wochenende offline gesehen habe.

20.000

Das ist mir diesen Abend glatt noch einen Eintrag wert: Ich bin Heute über die magischen 20.000 gescrobbelten Titel gekommen.

Liebes Tagebuch

Naja, die zurückliegende Woche kann mir gestohlen bleiben.

Am vergangenen Samstag habe ich mir eine leichte Lebensmittelvergiftung zugelegt. Ist nun einfach mal unterhaltsam gleichzeitig auf’m Pott zu sitzen, zu kotzen und vor Magenpiene einzugehen.

Donnerstag habe bin ich dann wieder so weit fit gewesen, mal wieder im Büro vorbeizuschauen. Mit vernünftiger Nahrung warte ich bis Heute. Der Earl Grey, den ich gerade trinke, ist vermutlich das stärkste, was ich in den letzten Tagen zu mir genommen habe.

Und ansonsten ist auch alles sehr bescheiden. Ich werde mal sehen, ob ich mich am Wochenende noch etwas mit meiner gewachsenen ToDo Liste auseinandersetze, die eine oder andere E-Mail beantworte, oder schaue wie es um die visuellen Anpassungsmöglichkeiten bei soup.io steht.

Update: Bei der Startseite von soup.io habe ich immer mehr das Gefühl, dass ich ein starken »Fremdsprachendefizit« habe…

am oder im Ohr

Ich bin gerade ein bisschen unzufrieden. Ich benutze – trotz besseren Wissen, wie ich mittlerweile eingestehen muss – Kopfhörer der MX Serie von Sennheiser. Das waren zwei mal MX400, je ein Mal MX450 und MX500 und momentan MX550. Alle – seit Heute auch die MX550 – fielen dem gleichen Leiden zum Opfer: Der rechte Kanal wird innerhalb eines halben bis dreiviertel Jahr leise, intolerabel leise. Ehrlich, es fällt mir schwer hier noch an einen Zufall zu glauben. Und wie mit allen Dingen gehe ich auch mit Kopfhörer vorsichtig und pfleglich um.

Obwohl die Kopfhörer dieser Serie wirklich angenehm zu tragen sind und für diese moderate Preisklasse sehr gut klingen, solange man diese Stoffpölsterchen drauf lässt, werde ich in Zukunft wohl mal andere probieren. Oder vielleicht sogar die komischen, weissen Dinger von Apple benutzen.

„Doctor Who“ wird wieder abgesetzt

Ach! Das ist doch blöd. »Doctor Who« ist gerade mal angelaufen und schon wird die Serie wieder abgesetzt. (via yauh via sablog) Dabei habe ich mir den Fernseher nur gekauft, um Billie Piper in Groß sehen zu können.

Und was wird stattdessen wieder gezeigt. »Die Simpsons« Ich kann die gelbe Bande echt nicht mehr sehen. Damit wurde man in den vergangene Jahren penetranter malträtiert als mit jeder anderen Serie. Und ich weiss nicht, wie häufig ich MASH gesehen habe.

Naja, dann habe ich Samstag nachmittags wieder Zeit für andere Dinge.

iPod touch nach zwei Monaten Gebrauch.

StefanStephan hat mich gebeten mal ein paar Worte zum iPod touch zu verlieren. Seit dem Kauf sind nun gut zwei Monate vergangen, ausreichend Zeit sich eine ordentliche Meinung zu bilden.

Tastatur und Bebienbarkeit

Die Ondisplay Tastatur ist mal was anderes. Nett. Aber auch hier gilt, wie bei allen Miniaturtastaturen: Desto dicker die Wurstfinger, desto nerviger. Abhilfe schafft da evtl. der pogo stylus für iPod touch/ iPhone. Kann man vielleicht auch mit\’m Strohhalm selbst herstellen; keine Ahnung.

Viele mp3 Player kann man blind bedienen. Meinen alten Maxxfield zum Beispiel. Das ist mit jedem iPod problematischer aber mit dem iPod touch quasi unmöglich. Zur Kontrolle der Musikwiedergabe ist es notwendig das Ding auf der Tasche zu holen und dran herumzustellen.
Gibt es da vielleicht was externes, eg. ein Adapter zwischen iPod und Kopfhörer? Keine Ahnung.

Anwendungen

Mein iPod läuft derweil mit einer gejailbreakten Software Version 1.1.2. Den Jailbreak (fscklog: iPod touch 1.1.2 – Jailbreak im Selbsttest – sehr gute Anleitung) kann man auf eigene Verantwortung nur empfehlen. In den ersten Wochen hat es mich kaum interessiert, da ich das Gerät ja nur zum Musikhören und ab und an mal Surfen benutzen wollte. Aber letztendlich handelt es sich um ein klasse Gadget, das sehr viel mehr bieten kann.

Mit der neue Revision hat Apple ja schon von Haus aus die Liste der Feature erweitert um MobileApps, wie sie auch schon zuvor für das iPhone verfügbar waren.

Darüber hinaus gibt es von dritter Seite noch eine ganze Reihe von Anwendungen, die mehr oder weniger spannend sind und auch nur mit einem gejailbreaktem Gerät nutzbar sind. Mein persönlicher Favorit ist der MobileScrobbler, über den ich ja schon neulich mal geschrieben habe.

Was mir derweil noch fehlt ist eine Anwendung, die es ermöglicht Medien von einer freigegebenen iTunes Bibliothek zu benutzen.

Surfen mit Safari

Der Safari in Verbindung mit WLAN ermöglicht angenehmes Surfen. Meine häufig genutzten Webapps (Google Mail und Google Reader) bieten eine hervorragende Unterstützung. Naja, Google Mail ist etwas hübscher als der Reader. Das Scrollen und Zoomen mit dem Multitouch Display ist klasse und auch vertretbar flüssig. Hängt ein bisschen von der Komplexität der Seite ab. Beim Zoomen wird erst eine qualitativ schlechter gerenderter Version (Zoom der vorherigen Ansicht) angezeigt und dann wird neu gerendert. Das geht alles recht fix.

Aber abgesehen von meinem WLAN, dem der Pik-Dame, dem T-Mobile Hotspots in weniges ICEs und dem Firmen WLAN habe ich mit dem iPod noch kein anderes benutzt. Das Authentifizieren an T-Mobile-Hotspots ist dann mit der kleine Tastatur doch etwas zu funzelig, das ich von vornherein darauf verzichte, wenn ich nicht gerade die nächste Stunde dort herumoxidiere.

Neben den GoogleApps benutze ich noch PocketTweets um dann und wann mal zu twittern. Bloggen per iPod ist mit der Tastatur eher grauselig. Das Nutzungsverhalten beschränkt sich im Großen und Ganzen auf Point & Click.

Abends beim Fernsehen ist der iPod auf jeden Fall angenehmer als ein Notebook auf dem Schoss:)

Mobility / PDA

Ich benutze den iPod nicht als PDA. PDAs finde ich einfach reizlos. Hatte mal einen Newton, den ich schon nicht benutzt habe. Ich denke auch, wenn man dahingehend was sucht, dann ist das iPhone die bessere Entscheidung als ein iPod touch. WLAN ist praktisch, aber immer dann, wenn man es denn dann mal benötigen würde, ist kein Hotspot in Reichweite.

Ich habe keinen Nerv mit dem iPod Notizen, Termine oder ToDo Listen zu verwalten. Da nehme ich doch lieber ein Moleskine, das ist um einiges praktischer als jeder elektronische Helfer. Allerdings synchronisiere ich über den iPOd touch mein Adressbuch mit mehreren Macs. Aber das war\’s dann auch.

Akkulaufzeit

Die Laufzeit des Akku ist stark abhängig von der Art des Gebrauchs, nutzt man kein WLAN & Co. läuft der iPod natürlich länger. IM Groben kann man sagen, dass ich das Gerät min. alle zwei-drei Tage aufladen muss, wenn ich von eine täglichen Gebrauch von min. sechs Stunden ausgehe.

Und?

Also ich würde den iPod touch wieder kaufen. Ist mit Abstand der unterhaltsamste MP3 Player, den ich je hatte. Wenn auch nicht der günstigste.

und sonst