November 2009

lidwake

Damit ich es nie wieder vergesse: Mit dem Kommando sudo pmset -a lidwake 0 lässt sich einstellen, ob das MacBook schon beim Öffnen des Deckels aus dem Schlaf erwacht oder erst nach Drücken einer Taste.

MacBook Pro 13" Dual Boot

Wie bei jedem neuen Rechner musste ich natürlich diverse OS durch installieren, Snow Leopard, Karmic, Lenny. Und habe mich dann endlich für ein Dual Boot Theater entschieden, Ubuntu und Snow Leopard.

Keine wilde Sache, was man dazu benötigt sind natürlich die Installationsquellen vorzugsweise als Medium und rEFIt. Der Text Linux on the MacBook Pro ist zwar nicht der aktuellste – gerade was die Unterstützung betrifft – erklärt den Vorgang aber trotzdem ziemlich gut. Wenn einem Linux nicht völlig fremd ist, fluppt das.

Ich glaub, so passt das dann ganz gut.

Noch mehr Bohren, noch mehr Gore

Nachdem mich die Langsamkeit von “Dolores” und “Geisterfaust” von Bohren und der Club of Goreso sehr begeistert hat, habe ich mir die beiden älteren Alben “Back Earth” und “Sunset Mission” gekauft.

Auf beiden Alben geht es einen Hauch lebendiger zu. Es scheint als sei “Geisterfaust” aus dem Jahre 2005 der Wendepunkt zur extremsten Langsamkeit gewesen. “Black Earth” und “Sunset Mission” sind wunderschöne ruhige Jazz Alben. Und wenn man ohnehin einen Hang zum Zwielicht und Mysteriösem hat, ist “Black Earth” mit einem Glas Glenfiddich in der Hand der Inbegriff der Novemberabendstimmung.

Gowalla! Oh mann!

An sich finde ich Gowalla (Blog) ja sehr nett. Das Design gefällt mir gut und konzeptionell finde ich es freundlich gemacht. Man bekommt Pins (=Wandernadeln?), kann Gegenstände an Spots (=Orten) hinterlassen oder aufsammeln. Vom Gefühl her ist Gowalla verspielter als eg. Brightkite, das ich nie wirklich genutzt habe.

Wenn nur die iPhone App etwas besser arbeiten würde und es teilweise nicht zehn Minuten dauern würde, bis die App die Location erkannt hat. Das macht bspw. das Erstellen eines Spots zu einem Alptraum. Ich hoffe, dass Gowalla das bald in den Griff bekommt, denn ich könnte mir vorstellen, dass Gowalla das erste Locationbased Social Network ist, das ich mit Begeisterung nutzen würde. Ich würde ja ganz Bochum mit Spots überziehen…

Markus Kniebes on Gowalla

MacBook Pro 13 Zoll – mein erster Eindruck

Gestern habe ich mir relativ spontan ein 13 Zoll MacBook Pro (2,26 GHz/ 2 GB) da ich nun endlich lang genug hinter dem 12 Zoll PowerBook hergeheult habe und auch kaum sehe, dass in absehbarer Zeit irgendwas in der Richtung von Apple kommt.

Die Unibody Chassis sind ja nun nicht mehr neu, aber trotzdem eines der Highlights des Geräts. Und auch der zusätzlich Zoll bringt mich nicht um. Es geht gerade noch um es abends beim Starren in die Glotze auf der Couch zu benutzen ohne dass es ernsthaft unhandlich wird.

  • Der spiegelnde Bildschirm macht in meinem dunklen Wohnzimmer keine Probleme, solang kein Licht direkt direkt auf dem Monitor strahlt.
  • Meine zahlreichen Firewire Geräte können weiter benutzt werden. Allerdings müssen neue Kabel her. Der Firewire 800 sieht halt anders etwas aus.
  • Die beleuchtete Tastatur ist in dunkler Umgebung einfach klasse. Die Tastatur ist generell sehr schön.
  • Der frische Akku hält tatsächlich gute sechs Stunden. Find ich erstmal ganz OK.

Da ich eigentlich keine Lust auf einen migrierten Mac hatte, da die Anwendung der beiden MacBooks grundsätzlich verschieden sein wird (privat vs. Firmengerät), habe ich mich für eine frische Installation entschieden und nur eine Hand voll Dinge manuell kopiert.

  • Keychain (~/Library/Keychains/login.keychain) von einem Mac auf den anderen kopieren klappt hervorragend.
  • Das “iTunes/Mobile Applications” Verzeichnis des alten Mac per Drag&Drop auf das iTunes Icon des neuen Mac ziehen, importiert alle iPhone Apps in der neuen iTunes DB. Erneutes kostenfreies Runterladen hätte wohl auch geklappt.
  • 1Password Daten als “1Password Interchange File” exportiert und auf dem neuen MacBook importiert.
  • Natürlich schleppe ich mein SSH Schlüsselgedöhns von Rechner zu Rechner mit.

Netter kleiner Computer, würde ich sagen.

Irgendwas mit Marzipan

Da ist sie wieder, die dunkle Seite der bunten Jahreszeit. Regen. Schmuddel. Kälte.
Also im Prinzip genau das Wetter, bei dem man sofort weiss: Ich brauch irgendwas mit Marzipan.

Marzipan ist ja idealerweise in Schokolade – oder noch besser in Nougat – verpackt. Aber Heute versuche ich es mal mit aromatisierten schwarzen Tee.

An sich mache ich einen großen Boden um derlei Tee, da der idR. so richtig zum Abgewöhnen ist. Das letzte Mal habe ich aromatisierten schwarzen Tee im letzten Jahrtausend mit einer “leicht” gothisch orientierten Freundin getrunken. Die war zwar ein Kracher im Bett, hatte aber leider keinerlei Geschmack in Bezug auf Tee.

Und auch bei diesem Tee bin ich froh, dass ich mich auf 50g beschränkt habe.

  • Der Geruch ist intensiv und auch mit das angenehmste vom Tee.
  • Ungesüsst schmeckt die Tasse eher profan, um nicht zu sagen langweilig und wirkt dabei etwas künstlich. Bleibt recht trocken und rau auf er Zunge. Lichtblick ist also der geringe Anteil an Mandel.
  • Süssstoff oder Zucker gibt es in meinem Haushalt zZ. nicht. Also kommt nur Fenchelhonig in Frage. Und dann bleibt vom ursprünglichen Aroma auch nicht viel.

Im Großen und Ganzen also auch ein Tee, den man nicht unbedingt getrunken haben muss. Obwohl mir da gerade eine Gothin in den Sinn kommt, die den vielleicht mögen würde.
Ich werde mich da wohl doch eher an die Sache mit der Schokolade halten.

Bohren und der Club of Gore

Auch wenn man noch so krank im Bett liegt, eins geht immer: CDs bestellen. Und am Mittwoch sind sie dann auch geliefert worden:

Bohren und der Club of Gore: Dolores und Geisterfaust.

Bohren und der Club of Gore machen doom ridden jazz music und kommen aus Mühlheim an der Ruhr. Auch wenn die Band Ursprünglich als Metal Band gegründet wurde sind die Wurzeln auf diesen beiden Alben nicht mehr zu spüren.
Sehr langsamer, also wirklich richtig langsamer Jazz mit dem optimalen Tempo, wenn einem Thai Chi schon zu hektich ist.

Und am 19. Dez. treten sie im FZW in Dortmund auf.