Januar 2012

Gerücht um Pentax K-01

Nachdem auf der CES schon jemand einen Prototypen einer neuen spiegellosen Kamera von Pentax gesehen haben möchte, kommen nun die ersten handfesteren Gerüchte um eine Neue ans Tageslicht. Vorgestellt werden soll die K-01 auf der CP+ in Tokyo, die vom 9. bis 12. Feb. stattfinden wird.

Die vermeintlichen Spezifikationen (via Mirrorless Rumors) sehen nach einer Mischung aus K-r und K-5 aus:

  • K-Bajonett
  • verschiedene Farben, schwarz, weiss, gelb gemischt. Hoffentlich kein Plastik.
  • Sensor ähnlich oder gleich der K-5
  • wohl kein OVF aber optional ein EVF
  • LCD mit gleicher Auflösung wie bei der K-5
  • Full HD video, kA. wie viele Bilder/s
  • Verschluss von 1/4000 bis 30 Sekunden
  • Contrast AF, AF 81 Split
  • Built-in pop-up flash
  • 121 mm x 79 mm x 59 mm
  • 560 g mit Akku
  • neue Objektive, eg. DA 40mm F2.8XS. Keine Ahnung, was das XS heissen soll, eXtra Small? Vielleicht mit Führung des hinteren Elements in das Kameragehäuse.

Zum Vergleich die Maße der K-5: 131 mm x 97 mm x 73 mm bei 740 g inkl. Akku.

Der spannende Punkt ist natürlich das K-Bajonett. Zum einen freut man sich als Pentax Nutzer, vorhandene Gläser weiter benutzen zu können, in der Hoffnung, dass es ein vollwertiges KAF2 ist. Aber andererseits ist das Auflagemaß mit 45,46 mm zwar im Mittelfeld bei Kleinbildspiegelreflexsystemen aber extrem lang für ein spiegelloses System. Sony E liegt bei 18 mm und MFT bei 20 mm.

Ich bin mal sehr auf die Form, das Material und die Verarbeitung der Kamera gespannt und was die Firmware im Vergleich zur K-5 alles »gelernt« hat. Focus Peaking wie vom Sony NEX System wie auch der Ricoh GXR wären schon eine wünschenswerte Zugabe. OK, auch der Liveview der bestehenden DLSR von Pentax würde von so einem Feature profitieren. Das Focus Peaking der NEX-5 ist schon klasse. Blende öffnen, Fokus einstellen bis das Motiv hervorgehoben wird, abblenden und es besteht kein Zweifel mehr, dass der Fokus sitzt.

Update: eine Hand voll geleakter Fotos auf Mirrorless Rumors.

Restemischung

Nicht selten kann man das Ergebnis einer selbstgerechten Teemischung aus Resten nur spärlich als interessant bezeichnen; von einer Bezeichnung als gut ganz zu schweigen.

Anstelle die Reste des Darjeeling Lingia und Nilgiri Blue Mountain separat zu trinken habe ich sie gemischt, so dass in etwas genug für 0,75l dabei rumgekommen ist. Die Mischung würde ich mal als interessant bezeichnen. Um den Lingia, der nach wie vor mein Favorit unter allen Tees ist, die ich je probiert habe, ist es etwas schade; dem Nilgiri Blue Mountain hat es keinen Abbruch getan, für dem ich mich in ungemischter Form schon nicht zu sehr begeistern konnte.

Skinny Puppy: HanDover

Im Oktober 2011 ist er jüngste Longplayer von Skinny Puppy erschienen, und ich immer wieder fasziniert bin, dass es die Band nun schon so lange gibt.

Die Musik fesselst allerdings wesentlich weniger als früher (Früher war halt alles besser;) und die letzten Veröffentlichungen habe ich in erster Linie gekauft um die Sammlung vollständig zu halten. »HanDover« sticht aber zugegebenermassen teilweise positiv aus den letzten Alben heraus. Wie die meisten Alben hält auch dieses eine Mischung aus eher ambienten und clubtauglichen Tracks bereit. In der Vergangenheit habe ich Skinny Puppy schon immer eher wegen der sehr düsteren, verzehrenden Tracks gemocht. Während ich die letzten Veröffentlichungen nach »The Process« als Murks empfinde, ist dieses eher allgemeinverträglich. Und eben da liebt das Problem. Keiner der Tracks lässt einen Schauer aufkommen oder krempelt einem die Zehennägel hoch. Kommt mir eher wie Gothic/Industrial-Schalala vor. Nett gemacht, aber naja…