September 2013

Darjeeling Earl Grey

Endlich! Der Sommer nähert sich dem Ende, an den Abenden fallen Temperaturen tief genug, dass ich wieder mehr Durst auf ein warmes Getränk bekomme.

Im Teeladen bin ich über eine ganze Reihe verschiedener Earl Grey Mischungen gestolpert und ich habe mich für eine Mischung auf Basis eines leichten Darjeeling entschieden anstelle eines chinesischen schwarzen Tee.

Die Mischung ist weniger streng als der allseits bekannte Earl Grey, hat aber dennoch einen frischen und zitrusartigen Geruch und Geschmack. Aber wie gesagt mit einem etwas milderen Aroma.
Da mir beim Earl Grey der Geruch schon immer eher zugesagt hat, als der Geschmack, finde ich diese Mischung etwas schöner.

auf einem Auge schneller als auf dem anderen.

Am vorletzten Wochenende habe ich mir eine Infektion der Hornhaut am rechten Augen zugezogen, was sich darin äußerte, dass ich nur sehr verschwommen auf dem Auge gesehen habe. Also am Montag direkt zum Augenarzt und Zack! Erstmal eine Woche krank und unzählige Tröpfchen. Am Bildschirm arbeiten war halt nicht drin, wenn man nur auf einem Auge klar sieht. Nach vier Besuchen beim Augenarzt und diversesten Tropfen legte sich im Laufe der vergangenen Woche die Infektion und von Tag zu Tag wurde die Sicht wieder schärfer.

Alles in Allem nichts so dramatisches, aber dennoch bin ich wirklich froh, dass sich meine Sehschärfe wieder normalisiert hat. Und vielleicht ein Auslöser mir mal eine neue Brille mit weniger »optimistisch« gewählten Werten anzuschaffen.

Während ich zu Hause rumgesessen habe, habe ich versucht vermehrt mit dem linken Auge durch den Kamerasucher zu schauen. Ich hätte mir nicht vorgestellt, dass das ein so großer Unterschied ist. Framing und Autofokus geht natürlich mit ein wenig Gewöhnung, wenn man den richtigen Winkel gefunden hat und ihn dann automatisch auch immer wieder findet. Aber manueller Fokus… Alter Schwede! Durch einen kleinen APS-C Sucher, eine Katastrophe. Ist ja ohne Schnittbild mit dem rechten Auge schon ein Krampf. Durch den Sucher einer Kleinbildkamera, war es immer noch sehr schwer, aber machbar.

iOS7

iPad auf Schreibtisch

Natürlich möchte ich es nicht versäumen zur Einführen von iOS 7 meine absolut hoch qualifizierte Meinung abzugeben.

Der erste Anblick nach dem Start vom iPhone nach der Installation hat schon ein gewisses, »Boah, nee. Echt jetzt!?« mit sich gebracht. Nachdem ich dem Homescreen einen schwarzen Hintergrund verpasst habe, stört immer noch der lieb- und strukturlose Hintergrund der Ordner und Leiste am unteren Rand.

Auf dem iPad kommt mir das flache Design erstaunlicher weise weniger unangenehm vor als auf dem iPhone.
Teilweise muss ich mich allerdings wirklich fragen, was nun Button ist und was nicht. Wäre es denn so schlimm gewesen Knöpfe hervorzuheben. Vielleicht mit einem etwas abgesetzten Hintergrund, wenn man schon so gänzlich auf jeglichen Skeuomorphismus verzichten möchte, was ja zugegebener Weise auch ein Stilbruch gewesen wäre.

Die Chance, das mein nächstes Smartphone ein iPhone wird, ist mit iOS 7 in den Keller gefallen. Die Gestaltung wirkt auf mich lieblos und langweilig und es macht einfach keinen Spaß das System zu benutzen.

Derweil vorliegende Sicherheitsprobleme und ähnliche Spökskes werden wohl in den nächsten Wochen behoben werden, aber mit dem Design muss man sich wohl über eine längere Zeit arrangieren.

Galerie: Venedig im August 2013

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Anstelle meinen 40. Geburtstag mit anstrengenden Feierlichkeiten zu verbringen, habe ich es vorgezogen mich nach Venedig zu verkrümeln. Und ich habe das Gefühl die Entscheidung war gar nicht mal so schlecht. Wenn ich in den nächsten Tagen alle Fotos gesichtet habe, wird dieser Eintrag noch ein wenig Zuwachs bekommen. Ich möchte auch versuchen ein wenig Struktur in die Serien zu bringen.

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