September 2018

Überraschung am Morgen

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Diesem Morgen zum Frühstück habe ich eine frische Verpackung Long Jing geöffnet. Ich war ausgesprochen überrascht als mir ein vollkommen anderes Aroma in die Nase gestiegen ist, das sich wirklich grundsätzlich vom Long Jing unterscheidet. Die trockenen Blätter haben eher ein Jasmin- oder rosiges Aroma. Es scheint, als habe der Händler den falschen Tee in der Long Jing Tüte gepackt.

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Über zwei Monate ketogene Ernährung

Was bisher geschah…

Ende Juni habe ich angefangen mich ketogen zu ernähren.

Die ersten Wochen habe ich genutzt um herauszufinden, ob das für mich überhaupt eine Option ist, welche Nahrungsmittel ich vermissen werde und wie ich sie ggf. ersetzen kann. Das klappte ganz gut. Man muss ein wenig Willenskraft aufbringen um sich auch daran zu halten und nicht der Bequemlichkeit halber wieder so einzukaufen wie man es gewohnt ist. Selbst wenn ich Essen gegangen bin, habe ich in den meisten Fällen eine Alternative zu den totalen Kohlenhydratbomben gefunden.

Viel spannender als die Ernährungsweise an sich ist die Veränderung meines Bewusstseins für Nahrung. Nach und nach wenn man sich damit „abgefunden“ hat, dass einige Nahrungsmittel einfach nicht gehen und man zwangsweise auf andere ausweicht, adaptiert man eben diese als normal.

Ich habe mich nie groß um Gemüse und Salat geschert. Ich habe kein Problem damit, aber es ist nie meine erste Wahl gewesen. Heute fallen mir bei dem Gedanken an Currywurst, Pommes und Soße sämtliche Sünden ein. Allein die Vorstellung macht mich krank. Wohingegen ein guter Salat oder eine Pfanne mit grünem Gemüse das Beste überhaupt ist.

Es ist unglaublich spannend, wie ich mich innerhalb von zwei Monaten so konditionieren konnte. Der jüngste Besuch in Belgien ist ein fantastisches Beispiel. Da Fritten und Frittiertes in so gut wie jeder Gastronomie da A und O sind, hatte ich manchmal das Gefühl, dass ich Glück hatte, nix frittiertes zum Frühstück zu bekommen. Ich war sehr froh, das Le Pain Quotidien in Brügge entdeckt zu haben, um zumindest den Fritten zu entkommen.

ketogene Zukunft

Eine dauerhafte streng ketogene Ernährung halte ich für mich als nicht machbar. Auch wenn ich mir der Vorteile bewußt bin, bin ich ein Genussmensch und eine dauerhafte Ernährungsumstellung muss ich damit in Einklang bringen. Es gibt eine ganze Reihe von Nahrungsmittel, die aufgrund ihres höhen Anteil an Kohlehydraten nicht mehr zu mir nehme und auch nicht vermisse und andere, die ich aufgrund eines geringen Anteils für mich entdeckt habe. Aber ich lasse es mir nicht entgehen an heißen Tagen mal ein Eis zu essen oder die Gelegenheit zu nutzen hausgemachte Nudeln mit einer exzellenten Soße zu essen. Allerdings kann ich gut auf Teigwaren, Pizza, Kartoffeln, Süßigkeiten und Co. verzichten. Manche Obstsorten möchte ich allerdings nicht missen auch wenn diese einen nicht zu unterschätzenden Anteil an Kohlenhydraten haben.

Fazit: Nimmt man so ab?

Würde ich mich fortwährend in Ketose befinden, wäre der Gewichtsverlust vermutlich geringfügig größer. Noch größer wäre es allerdings, wenn ich ernsthaft Sport betreiben würde. Ich vermute, dass ein Mangel an Bewegung kaum durch eine Ernährungsumstellung zu kompensieren ist. 

Kurzum ist es schon ein befriedigendes Resultat nicht an Gewicht zu gewinnen und sich bewußter und gesünder zu ernähren. Obwohl ich weder eine Waage noch eine Zielsetzung beim Gewichtsverlust habe und das Ganze nicht als Wettbewerb betrachte, scheinen die letzten beiden Monate zu einer dauerhaft bessere Ernährung geführt zu haben. Und das ist mehr als ich vorher hatte!

Rosenkranz Kai in Brügge

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Neulich über meinem Geburtstag war ich ein paar Tage in Brügge. Und anstelle die ganze Zeit mit der Kamera in der Hand durch die Gegend zu laufen und 1000 Fotos zu machen habe ich nur eins öfter gemacht. Na, Spass bei Seite, es sind natürlich schon ein paar mehr als nur eines. Aber hier fange ich erstmal mit dem einen an.

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neue E-Mailadresse

Da ich mich über kurz oder lang von Google Diensten verabschieden möchte, habe ich mich daran gemacht nach und nach alle Web-Accounts, die mit der Google Mail Adresse verbunden sind, davon zu befreien. Und da haben sich im Laufe der Zeit einige angesammelt. Als Alternative habe ich mich für Protonmail entschieden. Das macht erstmal einen guten Eindruck!

Long story short: Wer noch versucht mich über die Adresse kniebes@gmail.com zu erreichen, wird bald keinen Erfolg mehr haben. Als Alternative bitte kniebes@pm.me benutzen. Wer eine anderen Adresse von mir hat, kann die natürlich gern weiter benutzen.