Oktober 2018

iPhone XS Max

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Meinen kurzen Ausflug in die Android-Welt kann ich jetzt endlich als beendet betrachten. Es war ganz unterhaltsam zu sehen, ob auf der anderen Seite des Zauns das Gras nicht vielleicht doch grüner ist. Aber nein, ich empfand es eher als eine Art vorzeitlichen Urwald denn als gepflegten Rasen. Ich schätze, ich habe es nun geschafft, das auch der letzten Android Nutzer das Weite gesucht hat. Wir sind also wieder unter uns.

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Samyang 85mm F/1,4

Gestern ist mein Exemplar vom Samyang 85 f/1,4 F-Mount geliefert worden und ich bin am Abend ein wenig durch die Gegend gelaufen um es auszuprobieren. Mit einem Neupreis von knapp über 300 Euro kostet es knapp einen fünftel vom Zeiss Milvus 85/1,4. Meine Erwartungen an das Objektiv waren demzufolge nicht sehr groß. Aber ich muss gestehen für den Preis war ich extrem überrascht.

Mein erster Eindruck ist erfreulich positiv:

Das Samyang ist ein manuelles Objektiv und man muss die digitale Fokuswippe im Sucher benutzen, den sog. Digital Rangefinder. Und das funktioniert sehr gut. Es ist verhältnismässig leicht und sicher zu fokussieren und die Ergebnisse bei Blende 1,4 sind erheblich schärfer als ich angenommen hatte. Es ist wirklich kein kompletter Müll. Der Mindestfokusabstand beträgt etwa 1 m und es hat einen 72 mm Filterdurchmesser.

Das Gehäuse ist aus Kunststoff, fühlt sich dabei aber nicht so an als wolle es jeden Augenblick auseinanderfallen. Der Fokusring ist angenehm gedämpft und es macht eigentlich Spass ihn zu benutzen.

Momentan würde ich sagen, es ist eine gute Option, da ich nur gelegentlich mal ein 85mm benutzte.


Shallow Depth of Field;) OK, ich werde wohl selten eine andere Blende als f/1,4 benutzen. Das ist der Anwendungszweck für das 85mm. Für Landschaftsaufnahmen werde ich wohl nach wie vor auf das Zeiss 2/100mm zurückgreifen. Das ist halt echt brutal scharf. Es wird im Blog bestimmt noch mehr Aufnahmen mit dem Samyang gegen. besonders in nächster Zeit.


Das Foto mit der Katze ist etwas beschnitten, da ich nicht näher kommen konnte ohne sie aufzuscheuchen. Aber man kann gut sehen, dass der Fokus sitzt und es auch nicht zu lange gedauert hat bis ich den Fokus finden konnte, denn sonst wäre die Katze schon über alle Berge gewesen.

Seifenblasen aus der Nachbarschaft

Die Fensterbank an meinem Schlafzimmerfenster ist knapp unter Brusthöhe und kann hervorragend als Tresen herhalten. Wenn es das Wetter erlaubt, kann ich dort ganz nett bei geöffnetem Fenster im Stehen zu essen.

Von Zeit zu Zeit fliegen an dem Fenster Seifenblasen vorbei, die wohl jemand in einem der oberen Stockwerke ein oder zwei Häuser weiter die Straße runter macht. Ziemlich nette Sache wenn – wie gerade eben – die Seifenblasen und meine Mahlzeit zusammenfallen.