Juni 2019

Zollverein

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Am Sonntag habe ich einen kleinen Ausflug zur Zeche Zollverein gemacht. Mein letzter Besuch liegt nun auch schon gut sieben Jahre zurück. Das Museum ist nach wie vor interessant, wobei ich da Gefühl habe mich an Teile der Dauerausstellung noch gut erinnern zu können. Zur Zeit läuft eine Wechselausstellung über die Margarethenhöhe in Essen. Bei gutem Wetter lohnt sich der Eintritt für das Museum allein schon für einen Besuch auf Panoramaplattform, die einen einen fantastischen Ausblick liefert. Beim nächsten Mal werde ich ein Tele mitnehmen. Je länger desto besser... Das Gelände der Kokerei hat etwas an Wildheit verloren und ist nun etwas "befestigter" und langweiliger. Es führt ein Weg um das Gelände, wobei der vordere Teil zZ. größtenteils gesperrt ist und der Weg hinter dem Gelände eher langweilig ist.

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Game of Thrones, das Ende.

Gestern habe ich nun das Finale von Game of Thrones gesehen und um so mehr ich über die letzten drei Staffeln nachdenke, desto mehr möchte ich mir die Augen auskratzen.

In der ersten Staffel hat man als Zuschauer schon bemerkt man darf sich nicht zu sehr an einen Charakter gewöhnen. Auch nicht, wenn er von Sean Bean dargestellt wird.

Nachdem mit der sechsten Staffel keiner Bücher mehr als Vorlage herhalten konnten, merkt man deutlich wie die Geschichte an Qualität verliert. Meiner Güte, selbst totgeglaubte Publikumslieblinge (Sandor Clegane) kehren zurück, ohne dabei im Verlauf der Handlung noch eine entscheidende Rolle zu spielen. Nur um in der letzten Folge aus Rache einen lächerlichen anmutenden Kampf gegen seinen Bruder zu führen.

In der achten Staffel habe ich bei einem Großteil der Charaktere Gefühl, dass sie keine Entwicklung sondern eher eine Degeneration zu archetypischen Bananen durchmachen. Zuvor intelligent wirkenden Charaktere kommen mir vor wie hirnlosen Vollidioten.

Tyrion Lannister verrät Varys für nur ein wenig mehr als Theoretisiererei? Mehr als untypisch.

Ich flieg mal so mit meinen Drachen durch die Gegend und vergessen die feindliche Flotte unter mir. Huch! Die können ja schießen. Geht‘s noch?!

Wir reisen mal in den Norden um ein Zombie einzufangen; als Beweis. Und es war kein Scherz, sondern ein Handlungsstrang.

Mit das Erste was man in der ersten Folge zu sehen bekommt, sind blaue Augen. Man möchte meinen die Weißen Wanderer würden eine signifikanten Rolle spielen. Aber durch das etwas schlichte und bedeutungslose Ende, sind sie zu einem Nebenplot derangiert.

Und natürlich gibt es noch weitere Prophezeiungen oder Handlungsstränge die im Laufe der letzten Staffeln einfach verloren gehen, da sie nie wieder erwähnt wurden.

Ich könnte ewig so fortfahren. Vielleicht hätte sich das Warten auf die Fertigstellung der kommenden Bücher für die Serie gelohnt. Aber vielleicht wären die Abstände auch so groß gewesen und der Hype wäre in der Zwischenzeit den Bach runter gegangen. Wie auch immer haben die Drehbuchautoren der Serie nichts Gutes angetan.

Propsteikirche St. Peter und Paul

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In der Propsteikirche St. Peter und Paul an Rande der Bochumer Innenstadt.

Als kleine Challenge für den Juni habe ich mir überlegt einen Monat ausschließlich Schwarz-Weiss-Aufnahmen zu machen. Angefangen beim Profil in der Kamera und natürlich bleibt es so beim Postprocessing, falls noch notwendig. Und vor allem muss ich mal versuchen dem Botanischem Garten fern zu bleiben. Der hat sich ja zu so einer Art Alibiausflugsziel entwickelt, wenn ich den Aufwand scheue, mal ein anderen Ziel anzuvisieren.

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