Januar 2021

Alles neu und doch gleich

Willkommen auf der Baustelle...

9.2.2021 - Ich habe angefangen die mobile Ansicht um ein dunkles Theme zu erweitert, dass auf den DarkMode des Handys reagieren sollte. Ist ganz witzig, wenn man die Seite auf einem Tablet betrachtet. Im Querformat ist sie weiß und wenn das Gerät ins Hochformat gedreht ist, wird die Seite dunkel. Ich denke, bei der der Ansicht für den Desktop bleibt es beim normalen, hellem Therme.

8.2.2021 - Technisch betrachtet ist hier an sich alles gemacht. Allein das Design fühlt sich mittlerweile etwas angestaubt an und wird hier und da noch ein paar Anpassungen erfahren.

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lustige Logikaufgaben

Und weiter können sich Schüler auf lustige Logikaufgaben freuen: Peter, Paul und Mary leben in einer Dreiecksbeziehung mit ihrem adoptierten Sohn Wolfram, der die achte Klasse der Waldorfschule besucht. Die zu diesem Tag geltenden Beschränkungen lassen einen festen Freund außerhalb des Haushalts zu mit dem man sich treffen kann. Welche Farbe muss die Maske des Handwerkers haben, der die Klospülung repariert?

js;dr = JavaScript required; Didn’t Read.

js;dr = JavaScript required; Didn’t Read. – sehe ich im Prinzip ähnlich. Allein schon vor dem Hintergrund, dass ohnehin zu viel Aufwand betrieben wird um eine Webseite darzustellen. Über den Aufwand im sog. „Backend“ mag man ja geteilter Meinung sein. Manche Geschäftsprozesse erfordern mehr oder weniger komplexe Lösungen.

Aber sich im Frontend mit UX Design rauszureden um schlappberige Javascript only Lösungen zu schaffen halte ich für eine Verfehlung.

Ich habe eine tolle User Experience, wenn ich nicht raten muss wie eine Seite funktioniert. Und das hängt in erster Linie vom Information Design ab und nicht davon, dass irgendwelche Dinge möglichst smooth ein-, aus- oder umblenden.

Ja, manchmal hasse ich es in welche Richtung sich mein Job entwickelt. Ich hasse die Ergebnisse meiner Arbeit und ich bin unzufrieden mit meinem Job, da ich im Prinzip genau das mache, was ich verurteile.

Via Marc

Der erste Schnee

Tatsächlich ist vergangene Nacht in der Region der erste Schnee gefallen. Naja, eher ein Hauch von Schnee. Und mit dem einsetzenden Schneeregen wird das wohl auch kein dauerhaftes Vergnügen sein. Schade…

Schnee ist hier so selten, dass es im Blog noch nichtmal den Tag Schnee gab.

FF2 Masken im ÖPNV und Einzelhandel

Bayern beschließt FFP2-Maskenpflicht für Nahverkehr und Einzelhandel: Da die Zahl der Neuinfektionen nicht so richtig sinken will, finde ich die Vorschrift gar nicht mal so falsch. Ich vermute mit Einzelhandel ist der Lebensmittelhandel gemeint. Und nicht, dass der Einzelhandel dann generell wieder öffnet. Das wäre doch auch was für NRW.

Warum mir den Gedanke gefällt: Ich weiss selbst wie lange ich meine Stoffläppchen aus Bequemlichkeit trage. Aus „gestalterischer“ Vergangenheit habe ich noch ein paar FFP2 und FFP3 Masken. Alledings trage ich so eine Maske nur, wenn ich mal nicht in aller Frühe einkaufen gehe und die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass ich auf mehr als ein oder zwei Menschen treffe. Ansonsten begnüge ich mich auch mit einem meiner schwarzen Stoffläppchen, da die halt wesentlich bequemer sind.

Ich kann auch nicht so richtig verstehen, dass so viele schon über Alltagsmasken klagen. Ich denke, die meisten haben noch nie längere Zeit eine FFP2 oder FFP3 Maske getragen…

Lupin

Ich habe mir diesen Nachmittag die ersten beiden Folgen von neuen Netflix Serie Lupin gegönnt. Ich weiss nicht, ob man die Serie unbedingt mit Haus des Geldes, James Bond und Sherlock vergleichen muss. Das eine oder anderen erschien mir ein wenig zu konstruiert um den Protagonisten gewitzter dastehen zu lassen als er es ist. Wie zum Beispiel die Flucht aus dem Gefängnis in der zweiten Folge.

Naja, vielleicht schaue ich bei Gelegenheit mal weiter um zu sehen, wie sich die Serie entwickelt.

Baustellenreport

Aha! Es geht wieder los. Und gar nicht mal so leise.

Naja, die Anwohner hatten auch wirklich lang genug Ruhe. Es wird wieder Zeit das Leben der Menschen hier in einen Alptraum zu verwandeln.

Und endlich kann man sehen wofür die vor sechs Wochen eingerichtete Absperrung sein soll. Jaja, gut ding will Weile haben.

Think Tank Retrospective 5 V2.0

In der Vergangenheit hatte ich schon mal eine Tank Tank Retrospective 7 und 30. Die beiden Taschen sind relativ groß und es passt schon Einiges an Equipment rein. Die Retrospective kann dann schon mal zu einem echten Schwergewicht. Und wenn man ein paar Stunden mit so einem Ding über eine Schulter durch die Gegend läuft, wird’s hässlich und ich musste mich zusammenreißen die Tasche samt Inhalt nicht den nächsten Abhang runterzuwerfen. Und seitdem bin ich mir sicher, dass bei einem Hauch von Gewicht und Beschwerlichkeit ein Rucksack die bessere Wahl ist.



Ja, es macht anfangen einen praktische Eindruck, wenn man in der Stadt unterwegs ist, schnell die Kamera aus der Schultertasche holen zu können und dann auch wieder schnell verstauen zu können, aber nach einigen Stunden Asphalttreten und einer gefühlten pathologischen Rückenkrümmung, neige ich persönlich schnell dazu auf diesen „Komfort“ zu verzichten. So habe ich mich wieder von der Retrospective 7 und 10 verabschiedet und auf Rucksäcke gesetzt.

Aber wenn man nur mal eine Stunde vor die Tür will und wirklich nur eine Knipse und ein Glas dabei hat, ist ein Rucksack etwas überdimensioniert. Ich habe lange geschafft das zu ignorieren. Aber als dann die V2 der Retrospective Serie erschienen ist, habe ich im September zugriffen und mit eine Retrospective 5 V 2.0 gekauft. Zum damaligen Zeitpunkt für 109 €, was ich durchaus vertretbar für die Tasche halte.

Original vs. V2

Hmm… Der elementare Unterschied ist die zusätzliche Klappe um das Hauptfach per Reiß­ver­schluss dicht machen zu können. Zum einen dürfte das ein bisschen helfen, wenn man von einem leichten Regen überrascht wird. Für schweren Regen wird eine Regenhaube mitgeliefert. Aber auch in Menschenmengen gibt der Reißverschluss ein sicherer Gefühl. Allerdings muss ich auch erwähnen, dass das Öffnen und Schlißen des Reißverschluss ein wenig Geduld und Fingerspitzengefühl erfordert. Mit Nichten kann man den ratzfatz mal eben halb rumziehen.



Am Rücken gibt es nun eine große Schlaufe um die Tasche bspw. am Griff eines Trolley zu befestigen. Man soll zwar nie, nie sagen. Aber ich denke allerdings nicht, dass ich irgendwann mal einen Trolley für’s Gepäck benutzen werde…

Der Mechanismus sum die Klettverschlüsse an der Hauptklappe verschwinden zu lassen hat sich auch etwas verändert. Ob das nub besser oder schlechter geworden ist, weiss ich nun auch nicht. Ich würde sagen, es ist einfach nur anders.

Die Seitentasche für eine kleine Wasserflasche ist bei der Version 2 große und flexibler. Benötigt man die Tasche, kann man die einfach ausklappen und es passt einfach mehr rein. Und unbenutzt, nimmt sie dann keinen Platz weg.

Ansonsten hat sich nicht viel getan. Das Material ist das gleiche und die ich habe mich natürlich wieder für die Farbe Pinestone entschieden. Laubgrün & so ist halt mein Ding. Die Tasche fühl sich auch wie die beiden älteren Modelle unkaputtbar an.

Leergewicht: ca. 1 kg
Maße (W x H x D): 25,5 x 21,5 x 15 cm

Was passt rein?

Maximal würde ich sagen eine spiegellose Knipse mit einem angesetzt nicht zu großem Objektiv neben zwei weiteren nicht zu großen. Oder nur ein angesetztes längeres (ein 24-70/2,8 oder eine fette Festbrennweite mit Adapter), wenn man die Kamera seitlich legen möchte. Das mache ich in der Regel. So passt meine Nikon Z7 mit Adapter und bspw. Das Makro Planar 2/100mm noch ganz gut. Im Hauptach sind dann noch Platz für ein Smartphone und In Ear Kopfhörer.

Während man in die Retrospective 7 in das Frontfach noch einen gefalteten Bose QC35 unterbringen konnte. Muss man sich bei der 5 keine großen Hoffnungen machen. In der Regel habe ich da nur ein Handy, eine Mütze und eine Gesichtsmaske untergebracht. Während ich diesen Text schreibe befinden wir uns mitten in der Corona Pandemie und Gesichtsmasken sind ein unabdingbares Accessoire geworden.



Und irgendwas zu nörgeln?

Jetzt mal abgesehen von dem konstruktionsbedingt etwas schwergängigem Reißverschluss der inneren Klappe, bin ich rundum zufrieden. Im Gegenteil, ich mochte schon immer das schlichte Design, die Farbe und die Stabilität der Retrospective Serie und die 5 ist gerade groß genug um dankenswerter Weise nicht als Herrenhandtasche durchzugehen.