Friedhof Blumenstraße
Eindrücke vom Friedhof Blumenstraße.
Ach, Fotos von dem Friedhof gibt es öfters hier im Blog?
Das ist wohl wahr. Nun ja, ich mag den Friedhof auch.
Eindrücke vom Friedhof Blumenstraße.
Ach, Fotos von dem Friedhof gibt es öfters hier im Blog?
Das ist wohl wahr. Nun ja, ich mag den Friedhof auch.
Naja, schwarz-weiss geht ja ganz gut mit dem Pixel. Ist allerdings auch nicht direkt aus dem Handy.
Friedhof Blumenstraße
Friedhof Blumenstraße in Bochum. Das Areal hinter dem Haupteingang ähnelt mehr eine Parkanlage als einem Friedhof. Ziemlich perfekt um sich eine Weile auf einer Bank niederzulassen um die Ruhe zu genießen.
Die kleinen Statue auf dem Sockel habe ich benutzt um das Bokeh verschiebender Objektive in Verhältnis zu setzen.
Welche Statue? Ja, die ist weg.
Album auf Flickr: Bokeh Tomb Stone
Ich fürchte, nun muß ich mich nach einem neuen Motiv umschauen. Aber vielleicht wird der Stein auch nur restauriert nachdem nach und nach immer mehr von dem Kreuz verschwunden ist.
In der Regel zeige ich den Bokeh Tomb Stone eher als etwas eng geschnittenes Portrait. Hier ist er mal mit etwas Kontext. Wie zu erwarten, die Skulptur steht auf einem Friedhof;)
Warum Bokeh Tomb Stone? Ich benutze das Motiv um das Bokeh verschiedener Motive halbwegs vergleichen zu können.
Allerdings ist dieses Foto ein wenig gemogelt. Es handelt sich um ein Panorama aus neun Aufnahmen.
Ich war seit über einem halben Jahr nicht auf dem Friedhof an der Blumenstraße.
Das liegt zum Teil an der Pandemie, da ich zur Zeit keinen ÖPNV nutze und man läuft halt auch Weile dort hin.
Gestern habe ich mich aber dann doch mal zu Fuss auf den Weg gemacht.
Anders als vor einem Jahr ist der Stumpf vom abgebrochen Kreuz mittlerweile nicht mehr zu sehen, aber leider ist nun auch der linke Flügel weg.
Das Flickr-Album zum Bokeh Tomb Stone.
Friedhof Blumenstraße
Es war mal wieder an der Zeit – Friedhof Blumenstraße.
Der Himmel war recht bewölkt aber mit gut erkennbaren Strukturen und mit einer langen Belichtungszeit von vier Sekunden konnte man ihre Bewegung auf spektakuläre Weise einfangen. Erinnert ein wenig an ein Flammenmeer.
Die Treppe zum Ehrenfriedhof am Friedhof Blumenstraße in Bochum.
Es hat mich immer ein wenig gestört, dass die Fuji X-T1 zwar wetterresistent ist, aber die Objektive, die ich von Fuji habe eher nicht. Mit dem XF 35mm F/2 kam dann vor einer kurzen Weile die erste wetterresistente Festbrennweite mit einem moderaten Preis auf dem Markt, das man sich auch mal eben zwischendurch zulegen kann, ohne den Rest des Monats von trocken Brot und Wasser leben zu müssen. Ausserdem hat man mit 35mm eine recht vielseitig Brennweite, die an dem APS-C Sensor der Fuji Knipsen den Blickwinkeln eines 50mm bietet.
Ich hätte zwar auch zu einem wetterfesten, etwas kleiner 23mm F/2 als Alternative zum 23mm F/1,4 auch auf keinem Fall „nein“ gesagt, aber immerhin kann ich persönlich mit 35mm immer noch mehr anfangen als mit 16mm.
Ehrlich gesagt war ich von er haptischen Qualität der Linse nicht überrascht, da ich das von Fuji mittlerweile voraussetze. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Fuji mal eine olle Plastiklinse auf dem Markt bringt, die sich billig anfühlt.
Naja, wie auch immer. Sowohl der Fokus- wie auch der Blendenring laufen nicht so leicht wie bspw. dem XF 56mm, was evtl auf. Dichtungen für die wetterfeste Bauweise zurückzuführen ist. Und es stört auch keinesfalls eher im Gegenteil. Während sich der Blendenring beim XF23 wie auch XF56 recht leicht verstellen lässt, sitzt er beim XF35 F/2 wesentlich fester und rastet auch deutlich spürbarer ein. So lässt sich der Ring auch nicht mehr so schnell unbeabsichtigt verdrehen.
Durch die Verjüngung nach vorne wirkt das F/2 deutlich kleiner als das F/1,4 obwohl es gerade mal einen knappen halben Zentimeter kürzer ist und mit 170g auch nicht viel leichter als das F/1,4, das ohne Kappe und Streulichtblende auch gerade mal 187g wiegt. Ich hätte vermutet, dass sich das F/2 wesentlich leichter anfühlt. Nimmt man beide in die Hand, fühlt sich das das F/2 ziemlich solid an.
Schnell genug, schneller als beim F/1,4. Also viel schneller und nicht ewig suchend. Und leise ist der Fokusmotor, so richtig leise.
Im Lieferumfang befindet sich eine recht traurige Blende aus Kunststoff, die vielleicht ihre Aufgabe erfüllt, aber doch ausgesprochen billig wirkt. Alternativ kann man sich die Fujifilm LH-XF35-2 bestellen, die ich bisher nur für an um die 60 Euro im Onlinehandel entdecken konnte. Echt jetzt?! 60 Schleifen für so ein bisschen Metall?! Wie auf den Bildern zu erkennen, habe ich mich für eine China-Alternative für 4,99 € entschieden.
Ich finde es wirklich schade, dass nur bei den ursprünglichen drei XF Linsen schöne Blenden aus Metall enthalten sind. Auch die schönes Verpackung wich einem schnöden Pappkarton mit einem Einsatz aus Styropor.
Unterm Strich gefällt mir das Bokeh von F/2 etwas besser, da es noch cremiger ist. Wobei man allerdings auch sagen muss, dass durch die kleinere Blende auch ein wenig Tiefenunschärfe verloren geht. Was nicht im Ansatz so dramatisch ist, wie man meinem möchte.
Ich bin kein Pixelpeeper und wenn ein Foto scharf aussieht, dann ist es das in meinen Augen auch. Abgeblendet habe ich nicht das Gefühl, dass sich die beiden viel geben. Evtl. mag es Unterschiede geben, wenn man die Ergebnisse der beiden einer wissenschaftlich haltbaren Untersuchung unterziehen würde. Für meine Begriffe sind beide gleichermassen scharf.
Tja, da steht man nun mit zwei 35mm, von denen man eigentlich nur eins brauchen würde. Letztendlich muss ich mich entscheiden zwischen ein wenig mehr Tiefenunschärfe, die das F/1,4 bei offener Blenden bietet oder der Wetterfestigkeit des F/2. Momentan erscheint mir ein Glas, das etwas resistenter gegen Umwelteinflüsse ist, als wesentlich spannender als ein weiteres, schnelles Glas. Letztendlich war das ja auch der Grund für die Anschaffung.
Leider bin ich in den letzten Tagen noch nicht wirklich dazu gekommen spektakuläre Dinge zu fotografieren, daher erstmal nur ein paar Aufnahmen aus der Umgebung.
Die ganzen letzten Tage bin ich noch in der Hoffnung es könnte wieder wärmer werden mit einer dreiviertel langen Hose herumgelaufen. Gestern Abend war es dann allerdings so kalt, dass ich mich Heute entschlossen habe, den Herbst zu akzeptieren und Heute eine lange Hose getragen habe. Und prompt war es in der Sonne wieder richtig warm…
Flickr: 20130113
Flickr: 20120810-DSC02606
Flickr: Foto