Skinny Puppy

Polar Sequences

Polar Sequences Original in 1996 mit limitierter Auflage veröffentlicht und 2019 remastered. Und die remastered Version habe ich mir als Upgrade für die alte CD gerade gekauft. Was mich überhaupt zum Schreiben dieses Textes verleitet.

Bis weit in die 90er Jahre bestand meine musikalische Welt aus EBM, Industrial und Metal. Erst durch die WDR1 Sendung Schwingungen - von der ich viel zu spät Kenntnis genommen habe - konnte ich ein paar Klänge aus einer anderen Welt erlauschen, die mich zumindest auf eine neue musikalische Reise geschickt haben.

Und Polar Sequences war einer der größten Wegsteine - wenn nicht sogar der erste große - auf dieser Reise. Ich konnte zuvor mit Ambient wie bspw. Choralone von Skinny Puppy überhaupt nichts anfangen. Mir ging es schon eher um die Titel, die knüppeldick mit sich bringen. Das sollte sich in der zweiten Hälfte der 90er schlagartig ändern.

Witzigerweise habe ich schon mal ein paar Worte über das Album im Blog verloren.

Skinny Puppy: Weapon

Hmm… Nach dem sog. Comeback in 2004 mit dem Album »The Greater Wrong Of The Right« ist »Weapon« das erste Album das mir zumindest ansatzweise gefällt. Die Alben seit 2004 habe ich ein paar Mal gehört und sind dann im Schrank verschwunden und haben bis Heute nicht den Weg auf meinen Musikserver gefunden.

Nach wie vor bin ich der Meinung, dass Skinny Puppy durch den Verlust des 1995 verstorbenen Dwayne Goettel seine avandardistische Triebhaftigkeit fast vollkommen eingebüsst hat.

Front Line Assembly: AirMech

Ich hinke ja in Sachen musikalischer Veröffentlichungen wie immer ein wenig hinterher und habe auch neulich erst aus Zufall gesehen, dass es was »Neues« von FLA gibt.

AirMech ist sozusagen der Soundtrack für das gleichnamige Browserspiel, das ich ehrlich gesagt nicht kenne.

Es ist ein rein instrumentales Album und ausgesprochen facettenreich. Von Ambient über Dubstep und Ethno bis hin zu EBM ist alles in ausgesprochen stimmige Klangkollagen verpackt.
Unmittelbare Knaller für Clubs sind auf dem Album IMHO nicht zu finden, es ist eher ein Soundtrack für den Kopfhörer.

FLA gehört zu den wenigen Bands, die ich schon seit einer halben Ewigkeit höre und nach wie vor mag, da sie immer wieder mit interessanten Entwicklungen überraschen und dabei auch jedes Mal ganz gut meinen Geschmack treffen. Letzteres kann ich von Skinny Puppy leider gar nicht mehr behaupten. Für die Alben aus dem letzten Jahrzehnt kann ich mich nicht mehr wirklich begeistern.

Skinny Puppy: HanDover

Im Oktober 2011 ist er jüngste Longplayer von Skinny Puppy erschienen, und ich immer wieder fasziniert bin, dass es die Band nun schon so lange gibt.

Die Musik fesselst allerdings wesentlich weniger als früher (Früher war halt alles besser;) und die letzten Veröffentlichungen habe ich in erster Linie gekauft um die Sammlung vollständig zu halten. »HanDover« sticht aber zugegebenermassen teilweise positiv aus den letzten Alben heraus. Wie die meisten Alben hält auch dieses eine Mischung aus eher ambienten und clubtauglichen Tracks bereit. In der Vergangenheit habe ich Skinny Puppy schon immer eher wegen der sehr düsteren, verzehrenden Tracks gemocht. Während ich die letzten Veröffentlichungen nach »The Process« als Murks empfinde, ist dieses eher allgemeinverträglich. Und eben da liebt das Problem. Keiner der Tracks lässt einen Schauer aufkommen oder krempelt einem die Zehennägel hoch. Kommt mir eher wie Gothic/Industrial-Schalala vor. Nett gemacht, aber naja…

Mythmaker

Mythmaker – der jüngste Silberling von Skinny Puppy fand Ende Januar den Weg in die Regale und vor wenigen Tagen Einzug in meine Sammlung.

An und für sich kaufe ich Skinny Puppy CDs nur noch aus Gewohnheit und weil ich keine unvollständigen Sammlungen mag.

»The greater Wrong of the Right« habe ich schon mit gemischten Gefühlen gehört und das auch nicht wirklich häufig. »Mythmaker« gefällt mir schon ein Stücks besser. Gerade die Titel »Haze« und »Jaher« gefallen mir sehr gut.

Soundtrack des Lebens

20 Titel aus dem Leben. Wenn es um Musikfragen geht, kann ich nicht widerstehen. via Herrn Cynx

  1. Ein Track.. aus deiner frühesten Kindheit.

    Eine Insel mit zwei Bergen…

  2. Ein Track.. den du mit deiner ersten großen Liebe assoziierst.

    Love Will Tear Us Apart, damals viel zu jung um es zu verstehen…

  3. Ein Track.. der dich an einen Urlaub erinnert.

    Es gbit wohl kaum einen Titel, der mich mehr an den Frieden und die Abgeschiedenheit erinnert, die man in den Alpen weit oberhalb der Baumgrenz erfährt, als Nik Tyndalls Einklang.

  4. Ein Track.. von dem du in der Öffentlichkeit nicht so gerne zugeben möchtest, dass du ihn eigentlich ganz gerne magst.

    Pöpöpöpet Shop Boys – Always on my Mind (Ups, nu\‘ is\‘ es raus)

  5. Ein Track.. der dich ? geplagt von Liebeskummer ? begleitet hat.

    Fields of the Nephelim – The Last Exit for the Lost, als Track eines Albums, daß man in Augenblilcken der Zweisamkeit sehr gern gehört hat.

  6. Ein Track.. den du in deinem Leben vermutlich am häufigsten gehört hast.

    iTuens hätte da einen Counter, mein Gehirn allerdings nicht und im Alter von 32 kann da nur noch vage Vermutungen anstellen. In Frage kommen Smothered Hope von Skinny Puppy oder Headhunter von Front 242.

  7. Ein Track.. der dein liebstes Instrumental ist.

    Aphex Twin – Outside, Kick Ass Violin Solo

  8. Ein Track.. der eine deiner liebsten Bands repräsentiert.

    Front Line Assembly – Everything must perish

  9. Ein Track.. in dem du dich selbst wiederfindest oder in dem du dich auf eine gewisse Art und Weise verstanden fühlst.

    Metallica – The Unforgiven

  10. Ein Track.. der dich an eine spezielle Begebenheit erinnert (& welche das ist).

    Pink Floyd – Set the Controls for the Heart of the Sun. Im Hochsommer \’92(?) dicht wie 1000 Elfen auf dem Flachdach der Aldifilliale in der Kreissdtraße in Hattingen liegen und abspacen.

  11. Ein Track.. bei dem du am besten entspannen kannst.

    Die Streams Blue Mars und Cryosleep bieten da einen guten Querschnitt.

  12. Ein Track.. der für eine richtig gute Zeit in deinem Leben steht.

    Prodigy – 3 Kilos

  13. Ein Track.. der momentan dein Lieblingssong ist.

    Dead Can Dance – In Power We Entrust The Love Advocated

  14. Ein Track.. den du deinem besten Freund widmen würdest.

    Nothing Else Matters

  15. Ein Track.. bei dem du das Gefühl hast, dass ihn außer dir niemand gerne hört.

    Autechre – so ziemlich alles 🙂
    Ich kennen niemanden persönlich, der dabei nicht rumnörgelt.

  16. Ein Track.. den du vor allem aufgrund seiner Lyrics magst.

    Funker Vogt – Lügner

  17. Ein Track.. der weder deutsch- noch englischsprachig ist und dir sehr gefällt.

    In Extremo – Omnia Sol Temperat

  18. Ein Track.. bei dem du dich bestens abreagieren kannst.

    Body Count von Body Count, Ice T
    Wenn Rap irgendwann mal kühl war, dann durch Body Count

  19. Ein Track.. der auf deiner Beerdigung gespielt werden sollte.

    Rachmaninnoff – Die Toteninsel

  20. Ein Track.. den du zu den besten aller Zeiten rechnen würdest.

    Led Zeppelin – Stairway to Heaven

The Klinik

Unglaublich! Ich habe noch nie explizit über The Klink geschrieben, wohl mal über Dive, dem späteren Soloprojekt von Dirk Ivens, einem der Gründungmitglieder von The Klinik.
Informationen zum Hintergrund der Band bietet die Wikipediaseite.

The Klinik gehörte mit Skinny Puppy, FLA und Front 242 zu den ersten EBM (Elektro) Band, die ich Mitte der 80er kennengelernt habe und mir den Weg in eine für mich völlig neue Musikrichtung weisten. Erst zu dem Zeitpunkt wurde mein Interesse an Musik geweckt. Wo ich Musik zuvor nur als Dahingeplätscher im Radio emfand und ich keinerlei Interesse hegte einen Blick in sowas wie Bravo zu werfen, fing ich dann an mein Taschengeld in Platten und Independent Musikmagazine umzusetzen. Vollständig!

Ich denke, zuvor habe ich einfach noch nie Musik gehört, die mich wirklich angemacht hat. Ich mag es, wenn Musik auf mich wirkt, sich meine Nackenhaare aufrichten, ich plötzlich spüre, daß doch Blut durch meine Adern strömt, wenn es in den Ohren drückt und ich mich der geballten Energie und Gewalt der Klönge nicht mehr entziehen kann.
Naja, und das was damals im Radio zu hören war von A-HA über Modern Talking und Duran Duran bis Whitney Houston konnte das nicht wirklich bieten. Ich will nicht sagen, daß das alles schlecht war, einige Titel von Depeche Mode oder Pet Shop Boys habe ich mir sogar mal aus dem Radion auf Kassette aufgenommen.

Wer Klinik nicht schon kennt und kennenlernen möchte, dem sei das Album States (Discography) ans Herz gelegt. Eine Zusammenstellung verschiedener Titel aus den Jahren ‘85 – ‘90.

Die Alben nach ‘91, die Marc Verhaeghen nach dem Abschied von Ivens im Alleingang oder mit verschiedenen Gastmusikern herausbrachte, klingen weit aus weniger rau als die ältere Veröffentlichungen, und sind eher im Bereich der »Kopfhörermusik« anzusiedeln. Was ich erst im »fortgeschrittenem Alter« zu schätzen gelernt habe. Aber ich mich muß auch gestehen, da gibt es dann interessanteres als The Klinik.

Elektronische (Instrumental)Musik

Ich bezeichne ja ein weites Spektrum an Musik als elektronsiche Musik (EM), obwohl es da sicher viele Genre und Subgenre mit den klangvollsten Namen gibt, die der moderne Musikredakteur oder der eine oder andere Blogger auch gern mal nutzt, um das geneigten Opfer seiner Szenen Kompetenz auszusetzen.

Allerdings verbinde ich mit dem Begriff Musik ursprünglich von Mike Oldfield, Tangerine Dream, Jean Michel Jarre und vielen weitaus weniger bekannten Künstlern, wie beispielsweise Michael Garrison oder John Dyson. Dem einen oder anderen noch aus der WDR1 Radiosendung »Schwingungen« bekannt, die es nun mehr nur noch als Radio auf CD gibt.

Ich komme auf das Thema, da mir vorhin zwei lang verliehene CDs von Michael Garrison, der bedauerlicherweise im März 2004 verstorben ist, wieder in die Hände gefallen sind. Live 1+2 geben dieses Konzert aus dem Jahre 1994 aus dem Kölner Bürgerhaus Stollwerk wieder.

Für jede, die nun meinen, das würde nicht zu dem Industrial Krach passen, den ich sonst so höre, sei eine Brück von Mcihael Garrison über den Sampler Music for the 21st Centrury auf dem nicht nur Mr. Garrison sondern u.A. Steve Roach sein Bestes gibt, der wie Biosphere Geir Jennson ein Stammkünstler auf Bluemars. Biospehere ist mittlerweile das Hauptprojekt von niemand geringerem als Geier Jennson, der nur ganz nebenher für den einen einen oder anderen Remix von FLA oder Skinny Puppy verantwortlich ist. OK, wer hat von den beiden noch nichts neuinterpretiert.

Montagsdöner

Erzähl doch mal was über Dich:

  • Ich habe Ohrenschmerzen.

  • Seit vergangene Woche Dienstag liegt in meiner Postablage ein Arbeitsvertrag. Den werde ich wohl auch unterschreiben. Habe ihn aber noch nicht gelesen. Das Gleiche wie zuvor nur festgestellt und sozialem Absicherungsblabla.

  • Mit Knoblauchgeschmack im Mund mag ich keinen Tee.

  • Habe eine Urlaubskarte bekommen – keine Ahnung von wem. Steht kein Name drauf, aber der Empfänger bin ich.

  • Ich war am Freitag nicht auf dem Skinny Puppy Konzert in der Zeche. Wollte niemand mit – allein hatte ich keine Lust.

Belangloses zum Montag.

Go Ask Ogre

Jolene Siana – Go Ask Ogre

Oftmals haben »Fanangelegenheiten« was ermüdend Langweiliges. Die Auszüge erwecken in diesem Fall allerdings einen relativ abgedrehten Eindruck.
Für knapp 18 Euro kann ich mir das für die nächste große Bestellung schon mal in den Warenkorb legen. Also später evtl. mehr dazu…

I: Nivek Ogre alias Kevin Ogilvie ist Sänger bei Skinny Puppy (Geschichte der Band von Klaus Münch).

auch meine Top 10

Ralf hat eine Top 10 und
meine sieht derzeit so aus. Und Deine?

  1. Wumpscut – Wreath of Barbs
  2. In Extremo – Omnia Sol Temperat
  3. Fields of the Nephelim – Wail of Sumer
  4. Skinny Puppy – I’mmortal
  5. Front Line Assembly – Vanished
  6. VNV Nation – Savior (Vox)
  7. Girls under Glass – Erinnerung (LivingDead-Mix)
  8. DJ Shadow – Stem/ Long Stem – Transmission 2
  9. Aphex Twin – Outside, Kick Ass Violin Solo
  10. LSG – Jillanty

ein Blick auf’s mp3-Stäbchne hat die Auswahl leicht gemacht.

Info am Rande

Schrift zu klein? Fixierter Hintergrund und Navigation nerven?

Kein Problem: im ersten Drop Down Menü (oben links) kann man beides ändern. Einstellungen werden für den späteren Gebrauch in einem Cookie aufbewahrt.

IE Nutzer sollte von »unfix/ fix Navigation« keinen Gebrauch machen. Führt bei der Reaktivierung zu unschönen Effekten. Hatte keine Lust zwischen guten und bösen Browser zu unterscheiden. Das nimmt langsam Überhand.

Ich sag mal: Spread the Word

btw: Beim setzen des Musiklinks habe ich gesehen, daß die Skinny Puppy Homepage ein Redesign erfahren hat. Bot sich mit einer neuen LP wohl an. Eine Flashseite, technisch und inhaltlich nicht unbedingt herausragend aber optisch ansprechend.

The greater Wrong of the Right

Es hat was gedauert, aber ich habe die Heute erworben, manuell, im Plattenladen meines Vertrauens.

Unverkennbar Skinny Puppy, aber überraschend melodisch, was – wie ich ich beim ersten Höre sagen kann – nichts Negatives bedeutet.
Brum’n’Bass Lines und harrsche Gitarren integriert in den typischen Skinny Puppy Sound.

Ogre und Key haben da ein töftes Revival in die Nachts hinausgetragen, ohne auf der Stelle zu treten aber auch ohne ihren musikalischen Ursprüngen untreu zu werden. Industrial revisited?

Skinny Puppy Wiki

Ich hatte schon immer mal vor eine Skinny Puppy Discographie anzulegen. Drüben im wiki habe ich jetzt den Grundstein gelegt. Gegenwärtig habe ich nur die Alben und CDs aufgelistet, die ich auch habe, das schließt einige neuere Alben, Bootlegs und Maxis aus. Aber ich arbeite dran. Sowohl am Wiki als auch am Finden der fehlenden Exemplare für die Sammlung.

Später werden noch Abbildungen der Cover und Informtionen der einzelnen Künstler hinzukommen, wie e.g. Steven R Gilmore, welcher wohl für den größten Teil der Skinny Puppy Cover verantwortlich ist.

Und da ich schon mal so ein Wiki habe, ist Ähnliches auch für Front Line Assembly/ Delerium, Dead Can Dance und VNV Nation geplant. Wenn nur die Zeit mitspielt.

Wochenend Playlist

Die Playlist meines MP3-Stäbchen für’s Wochenende. Womit ich mich auch in selbiges verabschieden möchte …

  1. Front Line Assembly – Psychosomatic (5:35)
  2. Front Line Assembly – Maniacal (5:14)
  3. Front Line Assembly – Transmitter (5:38)
  4. Front Line Assembly – Vanished (6:25)
  5. Front Line Assembly – Strategic (1:52)
  6. Front Line Assembly – Civilization (6:43)
  7. Front Line Assembly – Fragmented (6:22)
  8. Front Line Assembly – Parasite (6:13)
  9. Front Line Assembly – Dissident (5:26)
  10. Front Line Assembly – Schicksal (7:23)
  11. Suicide Commando – Hellraiser (Psychopath 01-Vers (5:00)
  12. Suicide Commando – Hellraiser (Psychopath 02 Version) (5:26)
  13. Suicide Commando – Hellraiser (VNV Nation Remix) (6:43)
  14. Suicide Commando – Hellraiser (5:03)
  15. Suicide Commando – Sick In Your Mind (6:04)
  16. Suicide Commando – Time (4:15)
  17. Front 242 – 7Rain Filter (4:10)
  18. EBN – Track 12 (3:07)
  19. Ken “Hiwatt” Marshall Remix (DDT Mix) – Rodent (7:11)
  20. Cabaret Voltaire – Runaway (Cabaret Voltaire Remix) (7:27)
  21. The Sabres Of Paradise – Planet D (Portishead Remix) (4:31)
  22. AMbit3 – AMbit (4:41)
  23. The Orb – Secrets (5:30)
  24. Skinny Puppy – Rodent (5:48)
  25. Loop Guru – jackdaw (5:36)
  26. LSG – Tiburon Citrino (4:48)
  27. Zero One – Possibilities (5:54)
  28. Portishead – Over Instrumental (3:54)
  29. Aphex Twin – 05 – I (1:09)
  30. Future Sound of London – Ill Flower (3:26)
  31. One A D – Mecca of Space (5:46)
  32. Loop Guru – Tchengo (6:12)
  33. LSG – Into Deep (1:00)
  34. The Black Dog – Cost I (5:02)
  35. De/Vision – Heart-Shaped Tumor (5:53)
  36. LSG – Jillanity (5:07)
  37. :Wumpscut: – Funeral Diner (Red Tape Version) (4:02)
  38. Arcana – Hymn Of Absolute Deceit (3:35)
  39. Arcana – Love Eternal (2:39)
  40. DJ Shadow – Endtroducing – 09 – Organ Donor (Extended Overhaul) (4:25)
  41. DJ Shadow – The 6 Day War (5:01)
  42. Front Line Assembly – Monument feat. Intermix (Lost Classic Mix)
  43. Front Line Assembly – Victim of a Criminal (5:49)
  44. Perplexer – Acid Folk (Ramon Zenker Mix)
  45. Quench – Dreams