Voigtländer

LED

LED

Eine defekte LED Birne.

Die hielt tatsächlich länger als jede Glühbirne, die ich zuvor in der Lampe hatte.

Ich hatte das Voigtländer Nokton 1,4/35mm über einen Helicoid Adapter an der Kamera um den Mindestfokusabstand zu verringern. Das macht das Objektiv nochmal witziger als es ohnehin schon ist.

Teenachschub ist da

Der Teenachschub ist da, die Apokalypse kann weitergehen.

Aufgenommen wurde diese „Nahaufnahme“ mit einem Voigtländer Nokton 1,4/35mm, das ja unter normalen Umständen eine messsuchertypische Mindestfokusdistanz von ca. 70cm hat.

Die Tage ist mein bestellter Kipon Helicoid Leica-M an Nikon-Z Adapter geliefert worden. Dummerweise ins Büro. Ein netter Kollege hat ihn mir allerdings Gestern kurz vorbei gebracht. Und ich habe das Gefühl, dass ich damit eine Menge Spass haben werde. Besonders wenn ich mal wieder vor die Tür komme.

Unbedingt schärfer wird das kleine Nokton im Nachbereich nicht unbedingt. Aber hey. Schärfe, Pfft…

Neulich auf dem Friedhof

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Ein guter Ansatz den Weg wiederzufinden ist es natürlich auch zum, Anfang zurück zukehren und den Weg wieder dort aufnehmen, wo alles angefangen hat. Ich bin mir gar nicht mal sicher, ob mein Interesse an Fotografie oder an Friedhöfen älter ist. Auf jeden Fall war klar, dass sich beides gut miteinander verbinden lässt.

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Neulich auf dem Friedhof

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Nichts ist wirklich perfekt. Und Perfektion ist unnatürlich. Und wenn man perfekte Dinge als unnatürlich empfindet, ist das auch der Grund, warum man oder vielleicht auch nur ich mich für Dinge mit kleinen Mängeln sehr viel mehr begeistern kann als für makellosen Sachen; insbesondere Objektive und deren Ergebnisse. So kann ich mich auch nicht von dem kleinen Voigtländer Nokton 1,4/35 (MC) und dem Zeiss Classic Planar 1,4/50 trennen. Beide haben einen unverwechselbaren Look, der allein auf ihre optischen Mängel zurückzuführen ist. Während das für den professionellen Einsatz nicht immer eine echte Option ist, ist es für mich, wenn es ums Hobby geht, das A und O.

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Fujinon XF 35 F1.4 R

Fujinon XF 35 F1.4 R

Nachdem ich eine Weile zwischen dem XF 23mm und 35mm hin und her gerissen war, habe ich neulich eines morgens spontan das 35mm erstanden. Kann man nicht viel mit falsch machen, ist ja auch am APS-C Sensor eine recht universelle Brennweite und ich konnte bisher keine wirklich negativen Berichte über das XF 35mm finden. Eher im Gegenteil. Die optischen Fähigkeiten werden häufig hoch gelobt, lediglich die Geschwindigkeit des Autofokus wird dann und wann mal getadelt.

Bokeh Tomb Stone
Der Bokeh Tomb Stone. Das Set auf Flickr

Das Bokeh ist ja schonmal ganz nett. Womit ich eigentlich auch schon meinen kleinen Bericht über das Gläschen abschließen könnte. Aber es gibt schon ein paar Punkte, die nach dem eintägigen Gebrauch direkt auffallen:

  • Die Verpackung ist zumindest erwähnenswert, denn die Schachtel aus fester Pappe mit Magnetverschluss verspricht, dass man nach dem Öffnen ein Premium Produkt vorfindet. Im Vergleich wirken die Schachteln von Apple geradezu lahm.
  • Und es liegt tatsächlich ein Premium Produkt drin. Gut, es mag weder ein Zeiss und schon gar nicht ein Leica sein, aber das exzellent verarbeitete Objektiv hebt sich deutlich vom Plastikdurchschnitts des Markts ab. Ist vielleicht vergleichbar mit der DA oder FA Limited Reihe von Pentax. Allerdings mit anderem Finish.
  • Der AF Motor ist nicht gerade geräuschlos aber auf jeden Fall noch leiser als der Stangenantrieb aus längst vergangenen Zeiten.
  • Die Geschwindigkeit des AF ist noch im Rahmen, bricht zwar keine Rekorde und sucht auch manchmal aber insgesamt im erträglichen Rahmen zumal der Fokus idR. sitzt.
  • Wenn man die X-T1 im manuellem AF Mode betreibt kann über die AF-L Taste der Autofokus ausgelöst werden. So kann man die Aktivierung des AF von der halbgedrückten Auslösung entkoppeln. Gibt ja wenig das grausamer ist, als die AF Aktivierung bei halb gedrücktem Auslöser.
  • Weder der Blendenring noch der Fokusring ist mit der Mechanik verbunden. Und somit gibt es auch keine hyperfokale Skala. Leider eine weit verbreitete Eigenart bei Objektiven für spiegellose Systemkameras ist. Als kleiner Wermutstropfen verfügt das X-System ja im Sucher über eine Entfernungsanzeige, so dass man nicht ganz auf dem Schlauch steht, wie bspw. beim Sony NEX System.
  • Die Naheinstellgrenze ist mit 28cm wesentlich kürzer als die gut 70cm des Voigtländer Nokton 1,4/35mm, das ich zuvor ausschließlich an der X-T1 benutzt habe.
  • Der Mikrokontrast ist nun vielleicht nicht mir dem Pentax FA 31 zu vergleichen, aber ein leichter 3D Effekt bei offener Blende lässt sich schon erreichen, wie man bei diesem Foto erahnen kann.

Es macht Spass, es ist klein, sehr gut verarbeitet und die Bildqualität ist ordentlich.

Grabstein auf dem jüdischen Friedhof
Grabstein auf dem jüdischen Friedhof

Exzenterhaus
Exzenterhaus

Teelicht im Glas in meiner Stammpommes- und Bürgerflitsche
Teelicht im Glas in meiner Stammpommes- und Bürgerflitsche

Blumen

Blumen

Sony SEL35F18 OSS

Update vom 4.3.2014: Das Sony SEL35F18 neben der Sony NEX-7 mit Kit in schwarz und Novoflex Adapter NIK/NEX und PENT/NEX stehen zum Verkauf. Wer Interesse hat, kann sich gern per E-Mail mit Preisvorschlägen melden. Verkaufe die Sachen auch einzeln.
Die Geräte sind mittlerweile verkauft.

erste Eindrücke (5.1.2013)

Vorgestern habe habe ich dann das erste SEL35F18 ergattert, das meinem Fotohändler des Vertrauens vorlag.

Waaaas!? Ein 35mm F/1.8 für 450 Euro?! Dafür bekomme ich ja zwei! Das könnte die erste Reaktion auf das neue 35mm von Sony sein. Allerdings haben die wenigsten 35mm SLR Objektive Bildstabilisierung und sind adaptiert an einer NEX um Einiges größer und so habe ich mal zugegriffen und werde in den nächsten Tagen und Wochen mal sehen, was ich davon habe.


f/4 – 1/40s – ISO 800

Da ich Heute ein paar erste Testschüsse an der frischen Luft machen konnte will ich auch nur meine ersten Eindrücke schildern:

  • Es ist sehr leicht und anders als die älteren E-Mount Objektive von Sony ist es leider aus Kunststoff; fühlt sich aber trotzdem erstaunlich gut an. Hatte da arge Bedenken, da ich Plastik nun mal nicht mag. Laut Herstellerseite ist das Objektiv aus einer Aluminiumlegierung gefertigt.
  • OSS ist klasse. Wenn’s denn nicht anders geht kann man mit eingeschalteten Steady-Shot bei ruhiger Hand noch bei einer 1/8 Sekunde eine halbwegs brauchbare Aufnahme machen. Die üblichen Rückler beim Filmen, die bei händischen Aufnahmen mit nicht stabilisierten Objektiven auftreten, werden hervorragend kompensiert.
  • Der Fokusring ist zwar ganz angenehm gedämpft, aber dennoch ist er mechanisch nicht mit dem Linsensystem verbunden. Aber das ist ja eine alte Geschichte, dass die meisten Systemobjektive für spiegellose Knipsen einen sog. wired focus haben. Ergo hat das Dingelchen auch keine Hyperfokalskale; eigentlich hat es keinerlei Anzeigen. Momentan neige ich beim manuellen Fokussieren dazu auch mal in die falschen Richtung zu drehen. Das Bedarf wohl noch ein wenig der Gewöhnung.
  • Der AF tat bisher immer in etwa das, was es auch tun sollte. Bricht nun wirklich keine Geschwindigkeitsrekorde, kommt aber dafür auf den Punkt.
  • Zur Abbildungsleistung will ich im Augenblick noch gar nicht so viel sagen, aber auf den ersten Blicken war es zumindest keine Enttäuschung. Weder offen noch abgeblendet.


f/8 – 1/50s – ISO 400

Akkuleistung (6.1.2013)

An sich liegt es ja auf der Hand, dass bei aktiviertem Steady-Shot und Autofokus mit einer Akkufüllung ein paar weniger Bilder gemacht werden können, als beim Anschluss eines adaptierten Glases. Es ist vielleicht noch etwas zu früh, eine Regel ableiten zu können. Aber gegenwärtig erscheint mir ein Viertel weniger ein plausibler Wert zu sein. Eigentlich kann man dem Akku über prozentualen Anzeige beim Entladen zuschauen
Wie bei den meisten Bildstabilisierungssystemen macht es gewiss Sinn, diese nur zu aktivieren, wenn es die Länge der Belichtungszeit erforderlich macht.

Bei der Pentax Shake Reduction fällt es tatsächlich auf, wenn man bei ziemlich kurzen Belichtungszeiten das SR System aktiviert lässt, können Aufnahmen mitunter einen Hauch weniger scharf werden.

Bokeh (6.1.2013)

Bei geringer Tiefenschärfe sind die unscharfen Bereiche erfreulich weich und schön ruhig. Habe da schon Schlimmeres gesehen und bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Bislang hatte ich noch keine Situation bei der im unscharfen Bereich ausgeprägte Zerstreuungskreise hätten entstehen können. Bin mal gespannt wie diese rüber kommen.


f/1.8 – 1/80s – ISO 100


f/1.8 – 1/80s – ISO 100


links: Voigtländer Nokton Classic 35mm F/1,4 MC (f/1.4 – 1/500s – ISO 100)
rechts: Sony SEL35F18 (f/1.8 – 1/1250s – ISO 100)

Sony NEX 7 / SEL35F18 OSS bei Frost auf einer Parkbank
Sony NEX 7 & SEL35F18 OSS bei Frost auf einer Parkbank

nördliches Ruhrgebiet

Panorama vom nördlichen Ruhrgebiet

Der Blick vom Tippelsberg über das nördliche Ruhrgebiet. Aufgenommen bei zu hartem Sonnenlicht mit der Schwenkpanoramafunktion der Sony NEX-7 und einem Voigtländer 1,4/35mm MC. Die Aufnahme ist unbearbeitet direkt aus der Kamera und lediglich auf eine Höhe von 800px skaliert.

Die große Version hat eine Größe von 4606 × 800 Pixel und ist mal ohne das PrettyPhoto Plugin verlinkt, da es damit auch nur angepasst an die Größe des Browserfenster angezeigt würde.
Der eine oder andere Browser skaliert große Bilder auf Fensterbreite, also evtl. einmal drauf klicken.

NEX-7 Sweep Panorama

Je häufiger ich die NEX-7 benutze, desto mehr gefällt mir die Kamera. Auch wenn ich ansonsten kein großer Fan von Sony bin, aber die NEX Serie ist wirklich ein Knüller.

Auf dem Weg zum Botanischen Garten an der Ruhr Uni bin ich an der Mensa vorbei gekommen und habe dort auf dem Balkon die Schwenk Panorama ein weiteres Mal ausprobiert. Beim Sweep Panorama kann man sich entscheiden in welche Richtung die Kamera bewegt werden soll; recht/link und oben/unten. Anstelle von oben/unten kann man die NEX dann natürlich auch im Hochformat benutzen und seitlich bewegen, was dann nicht ganz so elendig breite Panoramen zur Folge hat.

Die Fotos wurden alle mit einem Voigtländer Nokton 1,4/35mm mit F/8 gemacht. Die ersten beiden im Querformat und die beiden letzten im Hochformat.
Im Querformat werden die Fotos 8192×1856 und im Querformat 3872×2160. Diese wurde auf eine Breite von 1600 Pixel skaliert, was dann auch die einige Nachbearbeitung mit Lightroom ausmacht. Im Großen und Ganzen kann man sagen, skaliertes Jpegs direkt aus der Kamera.

Die Resultate sind für meinen Begriff sehr gut, wenn ich bedenke, dass die Serien mal locker aus der Hüfte geschossen wurden. Kein Stativ mit Panoramakopf oder andere wilde Sachen. Nur kurz die Blende eingestellt, fokussiert und frei nach Gefühl mit freier Hand aufgenommen. Selbst beim Audimax gibt es keine unangenehmen Ansätze zu sehen und die Belichtung, die abgesehen von der manuellen Blende automatisch erfolgt, ist auch OK.

Der passende Kartenausschnitt auf Google Maps.

Panorama
Blick auf Bochum Stiepel

Panorama
Blick auf Witten Herbede/ Vormholz (denke ich)

Panorama
kleines Gehöft über dem Lottetal

Panorama
Audimax der Ruhr Uni