Indiana Jones

Das Indiana Jones Reihenfolgedilemma

Wenn man sich die Indiana Jones »Trilogie« vornimmt steht man unweigerlich vor der Frage in welcher Reihenfolge man die Film schauen möchte: chronologisch oder wie wie die gedreht wurden.

Chronologisch gesehen ist Temple of Doom (1984) ein Prequel, da der Film im Jahr 1935 spielt und Raiders of the Lost Ark (1981) im Jahre 1936.

Da steht man nun mit ›ner Hand voll DVDs und weiss nicht womit man anfangen soll…

Die Sache mit dem Kristallschädel

Ich sage nur zwei Worte »Ausserirdische« und »Hochzeit«. Zum Ende des Film hatte ich das Gefühl George Lucas hat das Indy Script mit einem Star Wars Script verwechselt. Während des ganzen Films gab es Hinweise auf einen ausserirdischen Ursprung des Schädels, aber man konnte ja noch hoffen, dass es nicht so kommt. Aber es kam so.

Die ersten drei Indies hatten ja auch schon eine gesunde Portion Mystik. Allerdings in einem vertretbaren Rahmen. Aber diese Ausserirdischen Nummer ist so abgegriffen…

Gut. Es gab den einen oder anderen richtigen Spass. Und Indy war Indy und Gott sei Dank auch ca. 20 Jahre später und älter als im Vorgänger.

Im Großen und Ganzen war der Film auch einfach zu glatt.

Tatort?

Ich habe das Brimborium um die TV Serie Tatort noch nie verstanden.

Ich für meinen Teil werde mich diesen Abend für einen Teil aus der noch Trilogie Indiana Jones entscheiden. Da kann man nix falsch machen, ist immer wieder – auch nach dem hundertsten Mal – großes Kino. Und Heute das erste Mal auf einem zünftigen TV.

Es gibt überhaupt nur ein paar Trilogien. »Indiana Jones«, »Star Wars«, »Stirb langsam«. Alles Trilogien, auch wenn manche Leute was anderes behaupten würden.

Bleibt nur zu hoffen, dass »Indiana Jones« mach dem nächsten Kinobesuch keine Trilogie mehr ist…