Kameratasche

Mir ist bisher nie aufgefallen, dass die F-stop Pro ICU in „small“ ungefähr so groß ist wie die Think Tank Retrospektive 5. Das öffnet ja quasi ganz neue Möglichkeiten, wenn ich mit einem der beiden F-stop Rücksäcke auf Reisen bin und insgesamt eher wenig Fotoequipment mitschleppen möchte.

Reißverschluss vom Wandrd Prvke nun ganz defekt

Das war ja nur eine Frage der Zeit. Nachdem vor wenigen Tagen der erste Schieber vom Reißverschluss aus der Führung gerutscht ist, folge ihm Heute der zweite.

Hmm… Das heißt man kann das Fach nicht mehr schließen, was die die Usability des Rucksacks nicht unbedingt verbessert .

Tja, liebe Leute von Wandrd, sowas darf nach lediglich zwei Jahren nicht passieren. Ich würde sagen, das ich klar ein Zeichen mangelhafter Qualität.

erste Mängel am Wandrd Prvke

Oha! Einer der Schieber vom Reißverschluss des Kamerafachs am Wandrd Prvke 21 ist auf der Führung gesprungen und läuft nur noch auf einer Seite. Natürlich als das Fach geöffnet war. Ich kann ja nur froh sein, dass der Reißverschluss zwei Schieber hat, sonst hätte das den Prvke zur Unbenutzbarkeit verurteilt. Leider sehe ich auch keine Chance den Schieber wieder "einzufädeln".

Nach weniger als zwei Jahren finde ich das bei einem Rucksack in dieser Preislage etwas traurig.

Den F-Stop Guru habe ich nun seit sieben Jahre alt und die YKK-Reißverschlüsse zeigen keinen Verschleiß.

Es scheint als würde es doch einen kleinen qualitativen Unterschied zwischen den Markenreißveschlüssen vom F-Stop Rucksack und den Noname-Reißverschlüssen vom Prvke zugeben.

Mag ja sein, dass das Kamerafach sehr häufig benutz wird, aber das gilt auch für den Guru und der ist immerhin noch gut fünf Jahre älter.

Think Tank Retrospective 5 V2.0

In der Vergangenheit hatte ich schon mal eine Tank Tank Retrospective 7 und 30. Die beiden Taschen sind relativ groß und es passt schon Einiges an Equipment rein. Die Retrospective kann dann schon mal zu einem echten Schwergewicht. Und wenn man ein paar Stunden mit so einem Ding über eine Schulter durch die Gegend läuft, wird’s hässlich und ich musste mich zusammenreißen die Tasche samt Inhalt nicht den nächsten Abhang runterzuwerfen. Und seitdem bin ich mir sicher, dass bei einem Hauch von Gewicht und Beschwerlichkeit ein Rucksack die bessere Wahl ist.



Ja, es macht anfangen einen praktische Eindruck, wenn man in der Stadt unterwegs ist, schnell die Kamera aus der Schultertasche holen zu können und dann auch wieder schnell verstauen zu können, aber nach einigen Stunden Asphalttreten und einer gefühlten pathologischen Rückenkrümmung, neige ich persönlich schnell dazu auf diesen „Komfort“ zu verzichten. So habe ich mich wieder von der Retrospective 7 und 10 verabschiedet und auf Rucksäcke gesetzt.

Aber wenn man nur mal eine Stunde vor die Tür will und wirklich nur eine Knipse und ein Glas dabei hat, ist ein Rucksack etwas überdimensioniert. Ich habe lange geschafft das zu ignorieren. Aber als dann die V2 der Retrospective Serie erschienen ist, habe ich im September zugriffen und mit eine Retrospective 5 V 2.0 gekauft. Zum damaligen Zeitpunkt für 109 €, was ich durchaus vertretbar für die Tasche halte.

Original vs. V2

Hmm… Der elementare Unterschied ist die zusätzliche Klappe um das Hauptfach per Reiß­ver­schluss dicht machen zu können. Zum einen dürfte das ein bisschen helfen, wenn man von einem leichten Regen überrascht wird. Für schweren Regen wird eine Regenhaube mitgeliefert. Aber auch in Menschenmengen gibt der Reißverschluss ein sicherer Gefühl. Allerdings muss ich auch erwähnen, dass das Öffnen und Schlißen des Reißverschluss ein wenig Geduld und Fingerspitzengefühl erfordert. Mit Nichten kann man den ratzfatz mal eben halb rumziehen.



Am Rücken gibt es nun eine große Schlaufe um die Tasche bspw. am Griff eines Trolley zu befestigen. Man soll zwar nie, nie sagen. Aber ich denke allerdings nicht, dass ich irgendwann mal einen Trolley für’s Gepäck benutzen werde…

Der Mechanismus sum die Klettverschlüsse an der Hauptklappe verschwinden zu lassen hat sich auch etwas verändert. Ob das nub besser oder schlechter geworden ist, weiss ich nun auch nicht. Ich würde sagen, es ist einfach nur anders.

Die Seitentasche für eine kleine Wasserflasche ist bei der Version 2 große und flexibler. Benötigt man die Tasche, kann man die einfach ausklappen und es passt einfach mehr rein. Und unbenutzt, nimmt sie dann keinen Platz weg.

Ansonsten hat sich nicht viel getan. Das Material ist das gleiche und die ich habe mich natürlich wieder für die Farbe Pinestone entschieden. Laubgrün & so ist halt mein Ding. Die Tasche fühl sich auch wie die beiden älteren Modelle unkaputtbar an.

Leergewicht: ca. 1 kg
Maße (W x H x D): 25,5 x 21,5 x 15 cm

Was passt rein?

Maximal würde ich sagen eine spiegellose Knipse mit einem angesetzt nicht zu großem Objektiv neben zwei weiteren nicht zu großen. Oder nur ein angesetztes längeres (ein 24-70/2,8 oder eine fette Festbrennweite mit Adapter), wenn man die Kamera seitlich legen möchte. Das mache ich in der Regel. So passt meine Nikon Z7 mit Adapter und bspw. Das Makro Planar 2/100mm noch ganz gut. Im Hauptach sind dann noch Platz für ein Smartphone und In Ear Kopfhörer.

Während man in die Retrospective 7 in das Frontfach noch einen gefalteten Bose QC35 unterbringen konnte. Muss man sich bei der 5 keine großen Hoffnungen machen. In der Regel habe ich da nur ein Handy, eine Mütze und eine Gesichtsmaske untergebracht. Während ich diesen Text schreibe befinden wir uns mitten in der Corona Pandemie und Gesichtsmasken sind ein unabdingbares Accessoire geworden.



Und irgendwas zu nörgeln?

Jetzt mal abgesehen von dem konstruktionsbedingt etwas schwergängigem Reißverschluss der inneren Klappe, bin ich rundum zufrieden. Im Gegenteil, ich mochte schon immer das schlichte Design, die Farbe und die Stabilität der Retrospective Serie und die 5 ist gerade groß genug um dankenswerter Weise nicht als Herrenhandtasche durchzugehen.

Wandrd Prvke 21

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Wandrds Erfolg mit dem Prvke auf Kickstarter liegt ja nun schon ein Weile zurück und es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Reviews. Bei den meisten - und das ist bei YouTube Videos leider viel zu häufig der Fall - stört mich allerdings die Herangehensweise. Ein Unboxing und ein Review im gleichen Video? Wenn es dann ehrlicherweise "First Look" anstelle "Reviews" genannt werden würde. IMHO kann man nix ordentlich bewerten, wenn man nicht eine Weile Erfahrungen damit gesammelt hat.

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Lowepro Slingshot Edge 250 AW

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Irgendwo bin ich ja immer (noch) auf der Suche nach der ultimativen Kameratasche, die zumindest für Freizeitaktivitäten geignet ist. Neben meinem Faible für Taschen, bei denen man das Equipment nur über einen Zugang im Rückenteil erreichen kann, finde ich auch Rucksäcke mit einen seitlichen Zugang für Equipment ganz praktisch, da man den Rucksack gar nicht erst absetzen muss um an die Knipse zu kommen. Zumindest in der Theorie. In der Praxis habe ich bisher noch keinen Rucksack gefunden, bei dem das möglich gewesen wäre oder nicht irgendwas anderen ungemein gestört hätte. Das jüngste Negativbeispiel ist der Peak Design Everyday Backpack 20 l, dessen Gurtsystem eine vollkommen unbequeme Katastrophe ist.

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nach einem Jahr: Peak Design Everyday Backpack 20 l

Vor gut einem Jahr bin ich dem Hype aufgesessen und hatte mir den 20 l Everyday Backpack von Peak Design angeschafft. In der Zwischenzeit hatte ich genug Gelegenheit das Ding auf Herz und Nieren zu prüfen; möchte man meinen. Das ist wohl ein Satz, den man an dieser Stelle anbringen könnte. Aber ehrlich gesagt, habe ich den Rucksack in erster Linie benutzt um darin mein Fotoequipment zu lagern, das ich zu dem Zeitpunkt gerade nicht benutzt habe.

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A man needs a knife

All in all I have two bags I frequently use. A backpack if there are some more items to carry and a shoulder bag which I only use short walks and if I do not ant to carry a backpack with me for any reason. But that actually means I need to pack various items I tend to have always with me from one bag to the other, which includes a pen, notebook and calendar, some painkiller and a small switchblade which comes in handy as an all-purpose tool quite frequently.

So I bought a new knife to have one in every bag. I decided for an arty looking one which could not really mistaken as a weapon.

Peak Design Everyday Messenger

In den letzten Tagen wurde vermutlich schon in so gut wie jedem Blog, das sich auch nur entfernt mit Fotografie beschäftigt, über das neue und recht erfolgreiche Kickstarter Projekt von Peak Design und Trey Ratcliff geschrieben. Aber als Taschenfreak muss ich es einfach auch erwähnen, auch wenn ich natürlich kein Exemplar zur Hand habe.

Die Everyday Messenger ist wie der Name schon sagt eine Schulter-/Messengertasche mit dem Anspruch nicht nur Fotoequipment sondern nach bedarf alles was man an einem Tag so braucht. dazu kann sich die Tasche von 13,5 bis 20,5 l ausdehnen.

Insgesamt sieht das alles ziemlich interessant aus. Allerdings bin ich mit den Think Tank Retrospektive 7 und 30 sehr zufrieden und die beiden f-stopgear Rucksäcke Guru (kleiner und für den Alltag; passt immer als Handgepäck) und Loka (etwas größer und für Wochenendtrips; geht meistens gerade eben noch als Handgepäck) leisten hervorragende Dienste und so konnte ich mich nicht durchringen den entsprechenden Reward von USD 195 aufzubringen. Vielleicht später mal, wenn die Tasche in den Handel gelangt. Bisher konnte man die meisten Peak Design Artikel nach einer Weile auf Amazon wiederfinden.

Fujinon XF 23mm

Ich wollte so euphorisch einen Eintrag über das Fujinon XF23 verfassen, aber dummerweise habe ich es Gestern zur Reparatur geben müssen, da das hintere Linsenelement drei Einschlüsse hat, die sich ab Blender 11 störend bemerkbar machen. Also werde ich jetzt erstmal eine Weile abwarten müssen, bis es zurück kommt. Bin mal gespannt wieviel Zeit sich Fujifilm lassen wird.

Ein Objektiv mit 23mm Brennweite am APS-C Sensor der Fuji X Serien hat einen Bildwinkel von etwa 64°. Bedingt durch den Beschneidungsfaktor von ca. 1,5 entspricht das in etwa dem Bildwinkel eines 35mm Glas an einer Kleinbildknipse. Was IMHO neben dem 50mm ein essentielles Glas ist, von denen man mindestens eins in der Tasche haben sollte.

Ich persönlich habe immer auf 50mm geschworen, da uA. durch den etwas kleineren Blickwinkel der Komposition etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden muss. Denn im Nachhinein bleibt kaum mehr Raum zum Beschneiden. Aus eben diesem Grund halte ich 50mm auch anfangs für die günstigere Wahl. Es verleitet zwangsläufig sich mehr Gedanken über die Bildkomposition zu machen als ein wirrer Weitwinkel, wo man sich denkt, „ach. Schneide ich beim PP schon irgendwie zurecht…“

Naja, Reparatur hin oder her. Ein paar Fotos konnte ich mit dem XF23 ja schon machen und bin ziemlich begeistert. Während das XF35 ja schon eine ordentliche Abbildung liefert und auch in Sachen Verarbeitung kaum Wünsch offen lässt, legt das XF23 noch mal nach.

Bäume in s/w

Blick Richtung Burg Blankenstein. Belichtungszeit 1s. Zumindest einen POL-Filter hätte ich mir gewünscht dabei gehabt zu haben. Hatte ich aber nicht. Manchmal ist die kleine Fototasche etwas zu knapp gepackt.

Mit Gegenlichtsituationen kann das XF23 recht gut umgehen.

Langzeitbelichtung (30s) auf dem Friedhof in Bochum Weitmar.

Langzeitbelichtung (30s) der U-Bahnhaltestelle Bochum Lohring.

Der ThyssenKrupp Kampus bei eisiger Kälte.

Ein Weihnachtsstern

Bokeh

f-stop Loka (Teil 1)

Auf der Photokina 2012 bin ich das erste Mal über f-stop und deren fantastische Rucksäcke gestolpert und ursprünglich wollte ich mir den Kenti zulegen, aber die Bestellung ging damals wohl irgendwie in die Hose.

Mutig habe ich ein zweites Mal einen Kauf über den Webshop von f-stop (mittlerweile ein anderes System – Magento scheint es zu sein) gewagt und siehe da, es hat geklappt. Dieses Mal ging es allerdings um ein etwas größeres Modell, das ausreichend Platz bietet, um Zeugs für ein langes Wochenende mitzuschleppen, ohne dabei noch eine Tasche an der Hand haben zu müssen.

Mit zig Taschen an der Hand bepackt zu sein, kann mir so ziemlich alles vermiesen!

Der Loka ist mit einem Fassungsvermögen von 37 l ist es dann geworden.
Ich habe mich erstmal für eine kleine pro ICU entschieden. Da passt die D800 mit ein paar Gläsern locker rein. Zur Not auch noch ein Film Gehäuse oder die Fuji X-T1.

Am 27.7. habe ich den Rucksack bestellt und am 7.8. ist er dann eingetroffen. Bei 15 Euro Versandkosten hätte ich nun mit einer etwas prompteren Lieferung gerechnet. Aber hey, nach den Erfahrungen aus der Vergangenheit bin ich froh, dass die Bestellung und Lieferung überhaupt erfolgreich war.

Beim ersten Anfassen hatte ich das Gefühl, dass das Material wirklich ziemlich dünn ist. Aber ich habe dann etwas dran herumgezerrt und geknibbelt und gekratzt, was keine Spuren hinterlassen hat. Der Rucksack besteht aus 330D Nylon Double Ripstop, also mit doppelt eingewebten Ripstop Fäden. Und hat einen Polyurethane Überzug mit eine Undurchlässigkeit bis zu einer Wassersäule von 1500 mm. Das habe ich allerdings noch nicht so richtig ausprobieren können. Einen kleiner Regenschauer kann der Rucksack allerdings ohne Probleme ab. Und wenn das mit den 1500 mm stimmt, kann das sicher auch ein etwas stärkerer Schauer sein. Reissverschlüsse sind dicht und liegen nicht frei.

Der Rucksack hat im Rücken einen Alu Rahmen und fällt somit nicht in sich zusammen, wenn er nicht vollständig bepackt ist. Das Tragesystem ist ein Traum, wie ich damals auf der Photokina schon festgestellt habe.
Die Schulterriemen sind ausreichend breit und weich aber nicht zu labberig. Die Hüftgurte sind breit und stabil und übertragen auf angenehme Weise Gewicht auf die Hüften um die Schultern zu entlasten. Der Brustriemen hat einen Gummizug ist sitzt nie zu stramm.
Ich habe zwar noch keine Tour mit dem Rucksack gemacht, habe ihn aber Heute mal als »Einkaufstasche« missbraucht und komme nicht umher dem Tragesystem sechs von fünf Sternen zu geben;)

Vermutlich werde ich in Zukunft noch das eine oder andere Mal über die Tasche schreiben, dann vielleicht auch mit Fotos. Der erste Eindruck ist sehr gut. Nur über den Preis darf ich nicht nachdenken. Ich hoffe, der Kauf wird sich im Laufe der Zeit rentieren.

Messenger Bag: Think Tank Photo Retrospective 30

Also Kamerataschen kann man gar nicht genug haben. Entweder sind die verfügbaren zu klein, zu groß, zu bunt, zu schwarz, zu auffällig, zu unauffällig, zu Rücken, zu Schulter oder passen einfach nicht zum Mittwoch.
Nachdem sich die Tenba DNA 11 als perfekte Tasche für eine spiegellose Kamera herausgestellt hat, liegt da drin nun die Fujifilm X-T1 immer griffbereit nahe der Wohnungstür. Also musste noch eine etwas größer dimensionierte Tasche her, die auch eine größere Kamera mit dem einen oder anderen zusätzlichem Glas aufnehmen kann.

Da ich die Retrospective Serie von Think Tank Photo auch neulich schon im Auge hatte, habe ich auch nicht großartig weiter gesucht und mich direkt für diese entschieden.

Die Taschen der Serie gibt es in den Farbgebungen »Black«, »Blue Slate« und »Pinestone« und in den verschiedensten Größen. Ich habe mich für das Model Retrospective 30 Pinsteone entschieden. Ich finde die Farbe schön und es sollte eine Menge reinpassen aber nicht übertrieben groß werden. Immerhin muss ich das Ding ja auch noch mit mir durch die Gegend schleppen können ohne am Abend einen Termin bei einem Physiotherapeuten ausmachen zu müssen.

Das Obermaterial fühlt sich sehr gut und geschmeidig an und hat lt. Hersteller eine wasserabweisende Beschichtung und die Innenseite hat eine Polyurethan-Beschichtung.

  • Innen: 38 × 24 × 15.2 cm
  • Außen: 40.6 × 26.7 × 17.8 cm
  • Leergewicht: ca 1,5kg

Wie bei den meisten Taschen gibt es auch bei der Retrospetive 30 eine Reihe von Trennern, mit denen man nach Belieben den Raum in der Tasche aufteilen kann. Ich habe mich für den Klassiker entschieden: drei Fächer, das in der Mitte etwas schmaler für die Kamera mit Objektiv. Im Lieferumfang sind ausreichend Trenner enthalten um die beiden äußeren Fächer bei Bedarf weiter zu unterteilen. In das mittlere passt dann locker eine D800 mit L-Winkle und einem angesetzten 24-70 oder vergleichbar großem Glas. In den beiden anderen Fächern bekommt man noch locker insgesamt vier Bierdosen unter. An der Vorderseite gibt es zwei weitere große Taschen, in denen man noch ein weiteres Kameragehäuse, Filter und diversen Kram verschwinden lassen kann. Am Rücken gibt es jeweils Innen und Außen ein per Reißverschluss gesichertes Fach um Papiere, ein Pad oder sowas unterzubringen. Mein 13 Zoll Macbook Pro passte allerdings weder in das Innen- noch in das Außenfach. Was allerdings nie Ziel oder Absicht gewesen ist.

Im Vergleich zur Tenba DNA 11

In Sachen Größe und Packvolumen lassen sich beide natürlich nicht vergleichen, aber nichtsdestotrotz gibt es ein paar interessante Unterschiede zwischen den beiden Taschen.

  • Die Restrospective 30 ist weniger steif und flexibler als die Tenba DNA 11 und passt sich beim Tragen ein wenig dem Körper an, was das Tragen um ein vielfaches angenehmer macht und die Möglichkeit bietet ziemlich viel reinzustopfen. Allerdings bieten die schwächer gepolsterten Wände auch weniger Schutz für das Equipment. Aber auch wenn sich Taschenweitwurf nicht anbietet fühlt sich die Tasche trotzdem nicht unsicher oder labil an. Die zusätzliche Polsterung der Tenba DNA Modelle lässt sich wohl auf den herausnehmbaren Einsatz erklären. Möchte man die Retrospective als normale Tasche benutzen, muss man wohl oder übel die Trenner entfernen.
  • Beide Taschen haben am Schultergurt einen Polster. Bei de DNA 11 läuft der leicht über den Tragegurt, der ungefähr so glatt ist, wie ein Sicherheitsgurt im Auto. Die Tasche lässt sich so schnell auf den Rücken verschieben oder nach vorne ziehen, wenn man an den Inhalt will. Der Polster ist dick (zu dick) und leicht gebogen und soll sich wohl der Schulter und dem Hals anpassen. Leider sieht das in der Realität nicht so gut aus. Trägt man die Tasche über kreuz rutscht der Gurt zur Innenseite des Polsters und der Zug ist ungünstig gelagert. Das schränkt den Tragekomfort schon erheblich ein. Der Polster an der Retrospective ist gerade. Think Tank erspart dem Träger auch irgendwelchen fancy Firlefanz. Selbst die größere Retrospective 30 trägt sich trotz schwerer Last etwas angenehmer.
  • Der Reissverschluss in der Klappe zum Hauptfach bei den DNA Modellen ist extrem praktisch und fehlt der Retrospective leider.
  • Die Seitentaschen der DNA 11 sind etwas elastisch, so dass man dort gut eine 0,5l Plastikfalsche reinstecken kann. Bei der Retrospective sind die Taschen aus dem gleichen Material wie der Rest der Tasche und bei eben besagter 0,5l Flasche muss man schon ein wenig kämpfen.
  • Die Wetterschutzlaschen wirken bei der Tenba etwas vertrauenserweckender, da sie größer sind und auch etwas geschickter angebracht sind. Aber auch die Retrospective wird mit einer Regenschutzhülle, die sich erstaunlich einfach und schnell anbringen lässt.

zum Review der Tenba DNA 11

Messenger Bag: Tenba DNA 11

OK, der neue Rucksack ist ja für Tagesausflüge und kleinere Trips schon mal töfte, aber irgendwie musste auch was für den täglichen Gebrauch her, eine Alternative zur Tamrac Velocity 8, die mich ja nun lang genug geärgert hat. Es sollte wieder eine Schultertasche werden, da diese einfach den schnellsten und unkompliziertesten Zugang zur Kamera bieten. Seitliche Zugänge bei Rucksäcken habe ich nun einige ausprobiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass mir das einfach zu viel Gehampel ist. Klingt auf den ersten Blick ein wenig niggelich, aber mal Hand aufs Herz. Wie häufig war es mir einfach zu nervig die Kamera aus der Tasche zu holen um eine Szene einzufangen. Und einen Augenblick später habe ich mich natürlich geärgert.

Inspiriert durch diverse Reviews bin ich besonders auf die ThinkTank Photo Retrospective und Tenba DNA Serie angesprungen. Ich war eigentlich kurz davor mir eine Retrospective 7 zuzulegen, als ich im Amazon Marketplace dann doch endlich einen Anbieter gefunden habe, der die noch recht neuen Modelle von Tenba anbietet. Da habe ich direkt zugegriffen, denn nach allem Für und Wieder ist die DNA 11 meine erste Wahl gewesen.

Das Material und die Verarbeitung machen einen recht soliden Eindruck, was bei einem Preis von gut 140 Euro auch nicht anders sein sollte. Laut Hersteller soll das Material auch ziemlich wetterbeständig sein. Naja, in einen sintflutartigen Regenfall bin ich mit der Tasche noch nicht geraten, aber in den letzten Tagen in den einen oder anderen kleineren Regenschauer. Das Material ist idT. dicht und durch die beiden kegelförmigen Laschen (Foto) kann auch so schnell kein Regen eindringen. Nichtsdestotrotz liegt der Tasche noch ein Regenschutz bzw. Sonnenschutz bei, der bei Bedarf noch über die Tasche gezogen werden kann. Die Abdeckung ist innen silbern um Hitze zu reflektieren und aussen schwarz.

Das gepolsterte Innenteil, in dem das Equipment verstaut wird, lässt sich komplett herausnehmen, so dass die DNA 11 auch als normale Tasche herhalten kann. Mit ein paar Trennern lässt sich das Innere individuell aufteilen. An den Seiten und am Boden ist die Polsterung ganz OK, oben gibt es natürlich keine Polsterung. Die Tasche ist eventuelle nicht geeignet um durch die Gegend geworfen zu werden.
Neben einem gepolsterten Fach für ein Pad oder ein kleines 11« Notebook findet man an allen möglichen und unmöglichen Stellen irgendwelche Fächer mit und ohne Reissverschluss. Selbst an der Rückseite gibt es ein durch einen Reissverschluss geschütztes Fach für Stadtpläne, Papiere oder Dokumente. An den Seiten befinden sich noch die obligatorischen Netztaschen für Bierdosen, 0,5l Wasserflaschen, einen kleinen Regenschirm oder eine Mütze.

Das Modell DNA 11 soll groß genug sein für eine DSLR mit zwei Objektiven oder eine Spiegellose mit drei Gläsern. Jo, das kommt hin, würde ich sagen. Die D800 passt noch hinein, beult die Tasche aber ein wenig aus (Foto), was man beim Tragen merken kann. Allerdings nicht im wirklich tragischen Sinne sondern eher im Prinzessin-auf-der-Erbe-Sinne.
Eine etwas kompaktere DSLR oder eine spiegellose Kamera passen perfekt hinein. Die soeben vorgestellte Fujifilm X-T1 oder Lumix GH4 würden sich in der Tasche bestimmt ganz gut machen. Allerdings steht der Kleinste seiner Art nicht unbedingt auf kleine Sensoren, so dass eine m4/3 eher nicht in die Tüte Tasche kommt.

Mit einer der Gründe warum ich mich eher für die DNA 11 als für die Retrospective entschieden habe, ist der praktische Reissverschluss in der Klappe (Foto), so dass man ohne die Tasche komplett zu öffnen an sein Gedöhns kommt. Warum der Spass? Da die Tasche mit Klettverschlüssen schliesst und diese nunmal nicht ganz leise zu öffnen sind, kann man die Tasche so öffnen ohne Hauptverantwortlicher einer störenden Geräuschkulisse zu werden.

Ganz witzig sind noch die Magnetschlüsse (Foto), die man blind schießen kann, da sich automatisch bei Annäherung verschließen.

Da mir Farbe, Form, Größe und Funktion recht gut gefallen, werde ich die Tasche wohl behalten. Die D800 würde vermutlich besser in das größere Modell (DNA 15) passen, aber ich mag nicht Tag ein Tag aus mit einem so großen Klotz über der Schulter durch die Gegend rennen.

Tenba DNA 11 - Ansicht von vorne
Tenba DNA 11 - magnetische Verschlüsse
Tenba DNA 11 - geöffnet
Tenba DNA 11 - Laschen gegen den Regen
Tenba DNA 11 - der Kleinste seine Art fühlt sich wohl
Tenba DNA 11 - Nikon D800. Eng aber passt
Tenba DNA 11 - noch mehr Fächer
Tenba DNA 11 - Die Rückseite mit einem weiteren Fach
Tenba DNA 11 - Netztaschen an den Seiten
Tenba DNA 11 - Reissverschluss in der Hauptklappe für den einfachen Zugang

Update (18.09.2016): Nach einer Weile hat sich herausgestellt, dass der Kameraeinsatz anfängt zu flusen. Ich vermute an jenen Stellen, an denen etwas Belastung auf die Klettverschlüsse der Trenner ausgeübt wird, wenn zum Beispiel die Kamera auf einen der Trenner aufliegt, wie hier gezeigt. Leider reden wir nicht über grobe Fussel sondern feinste, staubähnliche Flusen, die vermutlich recht einfach in Optiken eindringen können. Etwas enttäuschend für eine Tasche in dieser Preislage.
So kam es, dass ich die DNA 11 Heute nicht mehr nutze und sie von der Think Tank Retrospective 7 abgelöst wurde. Die Retrospective 7 gleicht der Retrospective 30 bis auf die Größe und an Vorne befindet sich nur eine Tasche anstelle von zweien. Wenn es zu der Retrospective 7 mal einen Eintrage geben sollte, werde ich den an dieser Stelle verlinkten.

zum Review der Think Tank Photo Retrospective 30

Tamrac Adventure 7

Nachdem ich den Tamrac Adventure 7 nun eine Weile im Gebrauch habe, ist es an der Zeit, dass ich auch was über den Rucksack sagen kann.

Bei den Tamrac Rucksäcken der Adventure Serie handelt es sich um sog. Daypacks und haben demnach nicht nur ein Fach für Fotoequipment sondern auch noch Stauraum für diverse andere Utensilien, die man auf einem Tagestrip brauchen kann.

Die Modelle Adventure 6 und 7 sind ein bisschen speziell, wie ich finde. Mit einem Reissverschluss lässt sich der Rucksack in der Mitte öffnen und aufklappen, so dass man Zugang zum stark gepolsterten, unteren Teil mit dem Equipment bekommt. Der Raum lässt sich durch gepolsterte Wände mit Klettverschlüssen aufteilen, so dass das Fach den individuellen Bedürfnissen angepasst werden kann. Es hat sich für mich als praktisch erwiesen das Fach in drei Bereich zu teilen: Einen schmalen für Filter, daneben ein größeres Fach für eine (D)SLR mit angesetztem Objektiv, das mit der Nase nach unten gut untergebracht werden dann. Im letzten Fach, das man bei Bedarf noch mal halbieren kann, ist genug Platz für zwei bis drei weitere Gläser, Blitze oder Bier Dosen…
Klappt man den Rucksack wieder zu liegt der gepolsterte Boden des oberen Teils direkt auf dem Kamerarücken und nichts kann wackeln oder rutschen. Aber vielleicht sollte man davon absehen Ziegelsteine ins obere Fach zu legen. Das könnte evtl. nicht so gut für ein Kameradisplay ausgehen.

Das Tragesystem ist OK. Gummiert, gepolstert, weich und breit genug um bequem auf den Schulten liegen zu können und nirgendwo zu ziepen. Mit dem Adventure 7 hatte ich noch keine lange, anstrengende Tour aber den Adventure 9 (viel größer und mit Notebookfach) habe ich einige Jahre mit mir herumgetragen und die Schultergurte wären das Letzte worüber ich mich beschweren würde. Aber wie gesagt, das Tragesystem ist nur OK, denn die Hüftriemen sind leider auch nur Riemen. Hier wäre eine angenehme, breite Polsterung das i-Tüpfelchen gewesen.
Einen nicht zu unterschätzenden Nachteil haben alle Adventure Modelle gemeinsam. Der Rückenbereich ist nicht gut gelüftet, so dass man bei Anstrengung oder bei großer Wärme auch schon ohne Anstrengung unweigerlich am Rücken schwitzen wird.

Aber kommen wir nun zum spannenden Teil. Was passt rein?

  • Eine DSLR (FF oder APS-C) mit angesetztem Objektiv mit max. 11cm oder 12cm Länge, denn ansonsten setzt das Objektiv am Boden des Rücksacks auf und oben wird es ein bisschen eng beim Zuklappen. Eine Nikon D800 mit angebrachtem Marko Planar 2/100 passt gerade eben noch. Eine Knipse vom Format einer D4 oder 1D hat keine Chance mit angesetztem Glas im Rucksack auf diese Weise untergebracht zu werden. Die müsste man dann schon längs reinlegen, was sich auch bei längeren Gläsern anbietet. Bei APS-C Knipsen muss man sich kaum Gedanken machen. Eine Pentax K-5 mit DA* 16-50 passt noch rein, wobei das 16-50 gerade auf den Boden aufsetzt.
  • Das untere Fach ist lt. Hersteller 17cm hoch. Bei der oben beschriebenen Anordnung kann man selbst ausrechnen was noch in die Tasche passt. idR. sollte noch zwei Gläser nebeneinander hinein passen. Der übrigen Raum lässt sich mit Trennwänden unterteilen, so dass die Objektive beim Transport nicht aneinander stoßen. Kleine Gläser lassen sich mit einem horizontalen Trenner evtl. sogar stapeln.
  • Vorne gibt es dann noch ein kleines Fach in dem Speicherkarten oder der eine oder andere Akku Platz finden.
  • Rechts und Link am Rucksack ist jeweils eine Netztasche angebracht, in denen man einen kleinen Regenschirm oder eine Wasserflasche verstauen kann. Ein 0,5l Flasche passt gut, eine 1,5l PET Flasche ist etwas zu dick.
  • Ein Stativ kann nur mit einem Gurtsystem unter dem Rucksack angebracht werden. Das sind zwei Schnüre, die man separat kaufen muss. Finde ich allerdings völlig Tinnef, ein Stativ horizontal unter dem Rucksack zu befestigen. Man muss dann schon aufpassen, wenn man durch eine Tür geht 😉

Die Verarbeitung ist besser als der moderate Preis von 65€ vermuten lässt. Den Adventure 9 habe ich seit September 2008 und er ist bis Heute zuverlässig. Allein an den Trägern lösen sich hier und da Nähte. Damals bin ich noch Tag ein Tag aus mit einem Notebook durch die Gegend ins Büro gefahren. Heute ist mir der Rucksack zu groß, denn das Notebookfach im Rückenteil nutze ich eigentlich gar nicht mehr.
Wem der Platz ausreicht kann in dem Rücksack eine günstige Tasche für den täglichen Gebrauch oder kurze Trips finden.

Und natürlich gibt es auch noch die obligatorischen Bilder, die evtl. etwas mehr sagen als zig Worte.

Und ja! Ich habe eine Canon Schlaufe an einer Nikon Knipse. Du wirst es überleben 😉

Die Sache mit der Kameratasche ist noch nicht ausgestanden.

Wie erwartet wurde der Clik Elite Probody recht zügig geliefert und auf den ersten Blick schien der Rucksack auch vielversprechend zu sein. Er ist ordentlich verarbeitet, schön schmal und schreit nicht nach Kamerarucksack.

Beim Bepacken ist allerdings schnell aufgefallen, dass die Bezeichnung Pro Body etwas optimistisch gewählt ist. Man bekommen zwar eine D800 mit einem angesetzten Glas in den Rucksack, aber wenn man ein zusätzliches Objektiv und einen Blitz verstauen möchte, wird es schon etwas eng und es kann eine ziemlich Friemelei sein, die Sachen raus und vor allem wieder ordentlich hinein zu bekommen. Die einzelnen Teile sind schon etwas zusammengequetscht und an ein wünschenswertes Maß an Polsterung zwischen den Teilen ist leider mehr zu denken.

Der Rucksack würde sich auch ganz bequem tragen, wenn man ein Hempfling ist. Vielleicht bin ich nicht der schlankste aber dennoch würde ich erwarten, dass die die Hüftgurte schließen kann ohne die Blutversorgung der unteren Extremitäten zu gefährden. Ohne Jacke liessen sich die Gurte bei äußerster Einstellung nur mit Problemen schließen und mit Jacke schon gar nicht mehr.

Es hätte ja sein können, dass ich die Mädchenversion des Rucksacks erwischt habe, aber der Hersteller scheint da keine Unterscheidung zu machen. Ich kann mir vorstellen, dass da der eine oder andere erwachsene Mann, wenn er denn nicht gerade ein Handtuch ist und seine Klamotten in der Kinderabteilung kauft, mit dem Gurtsystem des Rucksacks Probleme haben könnte. 50 kg abnehmen ist natürlich keine echte Option und so habe ich mich entschlossen, den Rucksack wieder zurück zu schicken. Womit ich dann beim nächsten Modell angekommen bin. Hoffentlich der letzte Versuch.

Seit etlichen Jahren habe ich einen Tamrac Adventure 9 (Model 5549), den ich ursprünglich wegen des gut gepolsterten Notebookfachs gekauft habe. Im Nachhinein stellte sich das Modell auch noch als ziemlich praktisch heraus. Aber da der nun in die Jahre gekommen ist und ich idR. kein Notebook mehr mit mir herumschleppe, ist er etwas überdimensioniert – und leider auch schon etwas verschlissen. Das Einzige, was ich je an dem Rucksack auszusetzen hatte, ist die fehlende Rückenlüftung. Man schwitzt im Sommer unweigerlich am Rücken. Daher wollte ich eigentlich keinen weiteren Tamrac aus der Serie haben. Aber da die Optionen dünn werden, habe ich mich nun für das etwas kleinere Model 5547 entschieden. Kein Notebookfach und etwas weniger groß. Naja, ich hoffe mal, der schlägt sich wie der größere Bruder.

Das ewige Leid mit der Kameratasche

Nachdem die Bestellung des f-stop gear Kenti vom Hersteller vereitelt wurde, war es an der Zeit mich nach einer Alternative umzusehen.

Der Kenti wäre meine erste Wahl gewesen, wenn f-stop irgendwann mal den Auftrag bearbeitet hätte. Haben sie aber nach gut zwei Monaten nicht. Naja, eigentlich bin ich ganz froh, dass die Paypal Transaktion nach 30 Tage ohnehin ungültig geworden ist und f-stop sich die Bestellung nun flüssig machen und in die Haare schmieren kann. Das wirkt nicht unbedingt vertrauenserweckend auf mich und dann wirken 284 USD schon wieder wie eine ganze Menge Holz.

Als Alternative ist mir der der Probody Sport von Clic Elite beim Durchstöbern der gängigen Foren untergekommen. Da die Bestellung über Amazon lief, bin ich etwas zuversichtlicher, dass ich den auch irgendwann bekommen werde.
Positiv ist der erheblich günstigere Preis im Vergleich zu Kenti, das seitliche Netz, das nicht nur ein Stativ aufnehmen kann sondern auch eine Kanne Fiege (eine Flasche Wasser geht evtl. auch) und der Regenüberzug gehört zum Lieferumfang.
Die Maße von 31,7 × 18,8 × 50,5 cm erlauben es wohl den Rucksack beim Flug als Handgepäck mitzuführen.

Ich hoffe, in ein paar Tagen kann ich mehr zu dem Thema sagen.