Nachbarn

Na super! Nachts nach zwei Uhr erstmal Musik aufdrehen. „Wir haben die Zeit nicht gesehen.“ In was für einen Scheißhaus lebe ich hier eigentlich?! Mal gespannt, ob ich vor dem Aufstehen noch einmal einschlafe…

Bose Sleepbuds

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Ich schlafe zu wenig. Nicht dass ich schlecht schlafen würde. Nein, einfach nur zu wenig.

Da ich wochentags nicht später aufstehen könnte, kann ich lediglich versuchen früher schlafen zu gehen. Und das lohnt sich nicht, da es im Haus bis in den späten Abend einfach zu laut ist. Das Haus ist hellhörig und ich habe zum Teil einfach beschissen laute Nachbarn.

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Bose Quiet Comfort 20 & Quiet Comfort 35II

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Ursprünglich sollte ein Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung nur eine passive Maßnahme im Umgang mit dem eher sozial unangepassten Teil meiner Nachbarschaft sein. Aber es wurde viel mehr. Schon nach kurzer Suche bin ich auf den Bose Quite Comfort 35 und Sony 1000XM2 gestoßen. Der 1000XM2 hat eine Reihe witziger Feature wie bespw. touchsensitive Bedienelemente oder Anhalten der Musik, wenn eine Muschel vom Ohr genommen wird. Ausserdem klingt er ziemlich gut und die Geräuschunterdrückung arbeitet beeindruckend gut.

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Kein Leben ohne Strom?

Es ist schön Elektrogeräte zu haben und diese auch benutzen zu können.

Gestern Abend gab es einen Kurzschluss in meinem Sicherungskasten, der die Hauptsicherung und zwei Automaten ins Jenseits befördert hat. Und da ich am Abend keinen Notdienst erreicht habe, sass ich abends und die Nacht erstmal ohne Strom hier herum. Am Vormittag brauchte es dann zwei Anläufe des Elektrikers, bis ich wieder konstant mit Strom versorgt war.

Da hat man ein wenig Zeit zu überlegen, was man ohne Strom anfangen könnte. Lesen und Fotografieren kam mir in den Sinn.
Selbst die Zubereitung eines Tees ist ohne Wasserkocher nicht trivial. Kommunikation kommt völlig zum erliegen. Auch wenn das Notebook einen vollen Akku hat, das Modem ist aus. Handies und iPod lassen sich ohne Storm auch nicht gut aufladen.

Freundlicher Weise hat mir ein Nachbar über Nacht sein Telefonmobilteil zur Verfügung gestellt, damit ich überhaupt einen Elektriker und meinen Arbeitgeber erreichen konnte.

Brauch ich nicht nochmal…

Sommerrhythmus

Die warmen Tage kommen, die Sonne scheint durch ’s Fenster auf den Monitor. Der Lebens- und Arbeitsrhythmus muß angepasst werden. Von nun an heißt es früh am Morgen aus den Federn – der frühe Vogel fängt den Wurm – so daß ich schon in der Mittagszeit gut im Schnitt liege und den Nachmittag im Sonnenschein verbringen kann. Am Abend oder späten Nachmittag, wenn es langsam wieder abkühlt, dann wieder vor den Rechner und den Tagessoll erreichen.

Klingt ein wenig nach einem Best-Case-Szenario. Es richtet sich wohl nicht jeder nach meinen »Geschäftszeiten«. Aber es reicht vollkommen, wenn ich das an richtig schönen Sommertagen durchsetzen kann, wie Heute. Denn der Morgen verlief optimal, zwei Layout Konzepte erarbeitet und in PS skizziert, mich über die zügige Domainregistrierung gefreut.
Und all das war möglich dank meiner amerikanischen und schauspielernden Nachbarn, die ein eher gestrecktes Verhältnis zu Tag und Nacht haben und mich gegen kurz vor sechs mit einer wändedurchdringenden, angeregten Diskussion aus meinen süßen Träumen gerissen haben.

Ein Hoch auf gute Nachbarschaft, voller Rücksichtnahme und Toleranz.